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Thema: Alles Gute - Zwanzig Jahre Debian

20 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Fr, 16. August 2013 um 10:07 #

Vielen Dank.

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Von Dirk Weber am Fr, 16. August 2013 um 11:44 #

Eine der ganz wenigen userfreundlichen Distris. Dazu weiterhin solid as a rock. Veraltet? Wer Stabilität für veraltet hält, nun ja. Im professionellen Einsatz zählt vor allem Sicherheit und Stabilität. Kaum jemand benötigt die allerneuesten Features von z. B. Libre Office, es soll vor allem stabil das tun, wozu es eingesetzt wird. Mit Debian tut es das. Wer aktuelle Versionen benötigt, der kann Debian testing nehmen, auch da ist er erstklassig bedient. Nach diversen anderen Distris (die nicht notwendigerweise schlecht sind) bin ich dann bei Debian gelandet. Mein Server läuft mit stable, die Workstation mit testing - und sie laufen und laufen und laufen ...

Möge die Macht mit Debian sein.

;-)

Dirk

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    Von Anonymous am Fr, 16. August 2013 um 13:58 #

    Gut, wenn man ein Rechner-Museum hat.

    Auf den alten Maschinen klappts dann auch mit Debian stable ;)

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      Von wogus am Sa, 17. August 2013 um 09:29 #

      Mein Laptop ist kein Museumsstück, habe ich dieses Jahr gekauft und die im Artikel erwähnten deutschen Debian-Derivate Kanotix und (ZevenOS)-Neptune laufen out-of-the-box mit topaktuellem Kernel, LibreOffice, KDE ufm. auf stabilem Debian-Wheezy ganz ohne die seltsamen Eigenheiten der *buntu-Familie und flott geht es auch :up:

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    Von Gruffel am Sa, 17. August 2013 um 14:36 #

    Dazu weiterhin solid as a rock

    Ja, besonders der einzigartige Debian Open-SSL Bug war "solid as arock" :D

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Von NonKon im Off am Fr, 16. August 2013 um 12:54 #

Danke an Debian, auf die nächsten 20 Jahre! Weder von Windows noch von Ubuntu wird man dann noch sprechen.

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Von normaluser am Fr, 16. August 2013 um 15:27 #

danke, debian!

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Von ViNic (unregistriert) am Fr, 16. August 2013 um 19:29 #

Ich nutze kein Linux mehr, aber die 6 Jahre Debian Stable, waren lehrreich und liefen meist problemlos. Ist wohl die einzige Distribution, die ich heute empfehlen würde. Macht weiter so Jungs und Mädels.

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Von GNU-Linux am So, 18. August 2013 um 20:08 #

vor einer solchen Leistung und vor allem der Philosophie, die Debian GNU/Linux seint Jahren erbringt und weitergibt. :up:

DANKE und laßt uns alle weiter daran partizipieren.

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    Von -,..-,-..-, am Mo, 19. August 2013 um 14:54 #

    Ich mag Debian auch, mit allen Fehlern (Openssl-Bug; Veröffentlichung von Wheezy mit obsoleter, unsicherer "10.0.x"-Iceweasel-, -Icedove- und Iceape-Software, usw.).

    Eines ist aber IMO klar: Für Linuxunerfahrene ist Debian - gerade auch wegen solcher Fehler - vollkommen ungeeignet.

    Man sollte z.B. schon im vorhinein wissen, warum man Iceweasel 10.0.12 angesichts einer aktuelleren Firefox 17-ESR-Version nicht benutzen kann, auch wenn die eigene Distro eine solche, im Hinblick auf die Sicherheit "defekte" Software zunächst installiert.

    Im Hinblick auf die zunächst fehlende Kernel-Firmware gilt Ähnliches. Wenn sich die Performanz der eigenen Radeon-Grafikkarte anfühlt wie diejenige einer 2MB-Grafikkarte von 1995, dann sollte man bereits wissen, an was das liegt.

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      Von GNU-Linux am Mo, 19. August 2013 um 18:41 #

      Das schmälert imho die Leistung von Debian in keiner Weise.

      By the way, GNU/Linux-Unerfahrene werden auch damit zurechtkommen, online finden sich zu Hauf Hilfen u. ä. ;)

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 19. Aug 2013 um 18:41.
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        Von .-,.-,-.,.-,.-,.- am Mi, 21. August 2013 um 15:53 #

        Na ja, je mehr ich mir Wheezy anschaue, um so mehr steigen meine Zweifel.

        Zunächst habe ich mich sehr gefreut, dass meine alte Geforce4MX 420-Karte nun tatsächlich freie 3D-fähige Treiber besitzt. Selbst die Gnome-Shell läuft damit. Nur fiel mir bei genauerem Hinsehen auf, dass - auch z.B. unter LXDE - plötzlich ganze Icons, Worte und Satzteile z.B. in Lightdm, Synaptic oder Webbrowsern fehlen, die erst dann wieder erscheinen, wenn man mit der Maus darüber fährt.

        IMO hat Debian hier aus politischen Gründen geschlampt und das IMO nur, weil die Wheezy-Standard-GUI Zwangs-3D erforderlich macht. In früheren Debian-Ausaben wäre ein solcher Treiber wie nouveau-vieux.dri.so aussortiert worden, da dieser vom Nouveau-Upstream nicht mehr gewartet und supported wird (das wurde mir jedenfalls von "Herstellerseite" als Hauptgrund für den Fehler genannt, niemand schaue sich den zugehörigen Code noch an; nv war deshalb gleich aus der Distro gelöscht worden, man misst hier also mit zweierlei Maß). So etwas gehört in ein Experimental-Extra-Paket ausgelagert.

        Gut. Irgendwie bin ich ja selber Schuld. Glücklicherweise läuft mein alter Quadcore-Rechner aber mit einer Radeon.

        Die obige Grafikkarte Geforce4MX-Grafikkarte funktioniert im 2D-Betrieb erst dann wieder einbahnfrei, wenn man sämtliche Hardwarebeschleunigung - also für 2D und 3D - abschaltet. Das ist dann aber recht sinnfrei, den Vesa-Treiber gibt es ja schleßlich schon.

        Was würde das eigentlich für meinen alten Quadcore-Rechner bedeuten, wenn dieser eine modernere, aber nicht von freien Nouveau-Treibern unterstützte Nvidia-Grafikkarte enthalten würde? Bei dieser defacto-vesa-only-Hardware käme dann wohl die Llvmpipe zum Einsatz, Hauptsache, die 3D-Gnome-Shell läuft irgendwie. Was für eine "heiße" Angelegenheit für die normalerweise meist nur auf 800MHz laufenden "3GHz"-CPU-Kerne. :-)

        Wie gesagt, auch solche Fehler gehören zu Debian. Ich werde nun versuchen, den besagten Fehler mit Fedora 19 zu reproduzieren, um dann hoffentlich bei Red Hats Nouveau-Entwickler Ben Skeggs diesen Bug in der Red Hat-Bugzilla "platzieren" zu können. Von Debian kann in dieser Hinsicht leider nichts kommen und leider sind solche Geforce4MX-Chips - auch als Onboard-Varianten - in noch allzu viel, immer noch benutzter Hardware enthalten.

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          Von .-,.-,-.,.-.- am Fr, 23. August 2013 um 00:45 #

          Da war ich wohl etwas zu optimistisch, so von wegen Reproduzieren unter anderen, neueren Distros. :-(

          Der beobachtete Fehler ist von Debian hausgemacht. Da Debian aber im Grunde genommen nichts dafür kann (es hat wohl etwas mit Treiberversionen zu tun, die für eine andere, ältere Softwareversion eines bestimmten, zwingend benötigten Programms zu alt oder zu neu sind), erspare ich mir das Geflame.

          Ich habe notgedrungen xserver-xorg-video-nv 2.1.20 von Xorg heruntergeladen, kurz kompiliert und installiert. Nv läuft insoweit noch ganz annehmbar, da die Wheezy-Xorg-Version noch ein bisschen XAA-Unterstützung enthält.

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