Login
Newsletter
Werbung

Thema: Neues Firefox-Design: Projekt »Australis« ist fast fertig

7 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von dirk am Mo, 11. November 2013 um 12:16 #

Ich werde nie den Sinn dahinter verstehen, eine einzelne Anwendung komplett anders aussehen lassen zu wollen, als alle anderen Anwendungen auf dem System.

Firefox in der aktuellen Version passt sich relativ gut dem GTK-Theme an, und lässt sich gut auf das wensentliche Reduzieren.

Jetzt kommt der Bookmark-Button aus der Adressleiste raus, und ist ein WEITERER Button im GUI, die Tabs sind abgerundet, was sie sonst in keiner Anwendung sind, und im Hintergrund haben sie nicht mal mehr ein visuelles Merkmal zu Identifizierung des klickbaren Bereichs, es gibt kein normales Menü mehr, dass es sonst in jeder Anwendung gibt, und das, was es gibt, lässt sich nicht mal mehr anpassen.

Warum tut Mozilla eigentlich alles dafür, dass der Browser wie ein Fremdkörper im System wirkt?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von McBain am Mo, 11. November 2013 um 13:09 #

    Warum tut Mozilla eigentlich alles dafür, dass der Browser wie ein Fremdkörper im System wirkt?
    Warum Mozilla so ein komisches Menü macht kann ich mir auch nicht vorstellen. Vielleicht soll es Barrierefrei (Behindertengerecht) sein.

    Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass sie eine sehr flexible und interoperable GUI entwickeln wollen, die mit Themes auch in eine Desktopumgebung etabliert werden kann. So könnte der selbe FF auf einem Android-Tablet und einem Linux-Desktop laufen. Nur durch Themes und das arrangieren der "FF-Widgets" angepasst.

    Allerdings fehlen mir (noch) wichtige Möglichkeiten. So konnte ich keine Statusbar oder ein vergleichbares Element finden, dass ich wie beim klassischen Browser, unter dem Browser-Inhalt platzieren und mit AddOn-Items bestücken hätte können. Sinnvoll wären Möglichkeiten wie beispielsweise die Sidebar von links nach rechts zu verlegen zu können, eigene Menus zu konfigurieren und das barrierefreie Default-Menu entfernen zu können. Auch einen Toggle-Button, mit dem die Bookmarks in der Sidebar schnell angezeigt und verborgen werden können fehlt mir im Nightly-Build. Ebenso ein Bookmark-Hinzufügen-Button, der nicht mit dem Bookmark-Menü gekoppelt ist. Frei positionierbare Forward-Backward-Buttons (die nicht verschwinden), Relaod- und Stop-Button fehlen ebenfalls.
    Die vollständige Menu-Bar ist (noch / bereits), wie in der aktuellen Version, einfach einblendbar.

    Wenn also die Elemente nicht individuell angepasst werden können, so dass man daraus eine Oberfläche vergleichbar zu FF-3.6 konfigurieren kann, dann hat das Australils-Design in meinen Augen keinen Vorteil, sondern Nachteile. Wenn es ein hochflexibel anpassbares GUI mit vielen austauschbaren Elementen wird, könnte es wirklich sinnvoll und von Vorteil sein.
    Das Aussehen soll, soweit ich weiß, auch in Zukunft durch Themes anpassbar.

    Freundliche Grüße

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Mo, 11. November 2013 um 17:17 #

    Das ist wie mit den Fliegen und der Sch****. Milliarden Crome-User, denen Google diesen Mist übergeholfen hat, können sich nicht irren ;)

    Und hinter denen rennt Firefox nun hinterher, um dem Userschwund etwas entgegenzusetzen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 1
      Von Chrome User am Mo, 11. November 2013 um 18:43 #

      Das ist wie mit den Fliegen und der Sch****. Milliarden Crome-User, denen Google diesen Mist übergeholfen hat, können sich nicht irren ;)

      Und hinter denen rennt Firefox nun hinterher, um dem Userschwund etwas entgegenzusetzen.

      Ich gehöre mittlerweile ebenfalls zu den Chrome Usern! Warum?

      Weil Firefox eine vernünftige Desktop Integration unter Linux einfach nicht hin bekommt. Noch heute kann Firefox OOTB weder das KDE Wallet verwenden, noch den KDE Dateidialog. Chrome kann das. Es sind einfach diese Kleinigkeiten, die bei mir den Ausschlag gegeben haben.

      Ich denke vielen anderen Leuten geht es ähnlich.

      Chrome ist meiner Meinung nach zurecht der beliebtere Browser.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von ZZ am Di, 12. November 2013 um 12:18 #

        Das einzige was mich an Chrome stört, ist, dass der Werbeblocker nicht so mächtig ist, weil die Schnittstelle dafür nicht so umfangreich ist.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Herzlos am Mi, 13. November 2013 um 02:57 #

        Noch heute kann Firefox OOTB weder das KDE Wallet verwenden, noch den KDE Dateidialog.

        Also gerade beim Dateidialog kannst du doch froh sein, dass FF noch den Dateidialog von GTK+ verwendet, denn der von KDE ist bezüglich dem horizontalem Scrollen grauenhaft.


        Dieses horizontale Scrollen gehört endlich mal abgeschafft, das ist alles andere als gute Usability und einer der Kritikpunkte die ich an KDE immer noch habe.
        Kein Mausscrollrad scrollt horizontal.

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von anonym2 am Mo, 11. November 2013 um 18:11 #

    >es gibt kein normales Menü mehr

    Nun ja, der Browser ist ja auch kein normales Programm. Das eigentliche Programm läuft heute im Browser - Ebay, Google-Apps, Online Foren etc... Ich denke es macht schon sinn den Focus auf die Seite zu legen, diese "Datei", "Bearbeiten" Menus sind im kontext eines Webbrowsers streng genommen unlogisch, das du dran gewöhnt bist ändert daran nicht viel. Solange Menschen geboren werden, gibt es auch neu Nutzer.

    Schlimmer finde ich dann doch diese Platzverschwendenden "fancy Tabs".

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung