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Thema: Emacs als Textverarbeitung?

35 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Andreas4 am Fr, 22. November 2013 um 17:22 #

Klasse Artikel, danke :)
Über den Link zur Mailing Liste hab ich gerade den org-mode gefunden, den werd ich mir mal näher ansehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Org-mode

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    Von gtd am Sa, 23. November 2013 um 19:08 #

    Der org-mode ist eine richtig gute Sache - freie Texteingabe, das Ding organisiert die Agenda. Dafür muss man "nur" mit Emacs klarkommen können.

    Dazu gibt's auch Smartphone-"Apps" zum syncen (für Apple und Android).

    Die Anregung zu WYSIWYG für Emacs ("word97-mode"?) verstehe ich nicht. Emacs ist ein - aus meiner Sicht hervorragender - Editor. Zu gutem Teil von mir für LaTeX im auctex-mode genutzt, den vorhandenen preview-mode nutze ich nicht.

    Für den normalen Büro-Alltag zu kompliziert. Da ich auf die Qualität des TeX-Schriftsatzes wert lege, habe ich lyx-Vorlagen erstellt. Dieses "Formular-System" war anderen zunächst fremd, wurde aber gut angenommen. Aufgrund automatischer Vorbelegungen per Datenbank - und der Überraschung, was für ein gefälliges PDF aus den schlichten Formular-Eingaben entstand.

    Ein WYSIWYG für Emacs bedürfte eines Backends. Es würde IMHO keinen Sinn machen, wenn die Ausgaben schlechter als LaTeX wären. Dessen Anbindung ist per auctex aber schon sehr gut. Und es gibt lyx für eine komfortablere Eingabe - auch nicht WYSIWYG. Ohne LaTeX als Backend - was bedeuten würde, z.B. TeXLive mitzuschleppen -, müsste mindestens der Schriftsatz von MS Word oder Libreoffice erreicht werden.

    Was auch schon recht ambitioniert wäre. Wozu? Schuster, bleib bei deinen Leisten... für ein Emacs-RTF+ ist der Zug IMHO lange abgefahren....

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Von oOo am Fr, 22. November 2013 um 18:14 #

Der Mann scherzt doch.

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Von HMEDW am Fr, 22. November 2013 um 18:39 #

Das ist der Editor schlechthin. Mit
seinen Möglichkeiten zog er schon
in den Anfangsjahren dem vi(m)
uneinholbar davon. Für entnervte
vi-Fans (gibt es die noch?) hat der
sogar den Psychiatrist.

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    Von Kinch am Fr, 22. November 2013 um 18:55 #

    Ich würde gerne ne ausführliche Antwort schreiben, aber meine habe schwere RSI in beiden Händen. Ich bleibe dennoch dem Emacs treu; es ist eine schöne Rich-Client-Plattform, nur leider hat es keinen brauchbaren Texteditor.

    Wenigstens wird jetzt ein Wordprocessing mode implementiert, falls mal mal eben ein kleines Dokument schreiben muss. Das lohnt sich bestimmt.

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    Von vivivi am Fr, 22. November 2013 um 20:58 #

    Echte Admins verwenden nur vim.
    The name of the beast (laut Stallman): VIviVI

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    Von finger am Fr, 22. November 2013 um 21:07 #

    gähn

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Von shovelhead am Fr, 22. November 2013 um 19:12 #

ich will das!

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Von Weltmarktführer am Fr, 22. November 2013 um 22:25 #

Da kann Emacs nicht mithalten.

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    Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 22. November 2013 um 22:58 #

    Was ist ein Notpad? Ein Tablet-PC, der Pflaster und Mullbinden ausspuckt?

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      Von Weltmarktführer am Fr, 22. November 2013 um 23:54 #

      notepad.exe kennst du nicht? Glaube dir kein Wort.

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        Von openWeb am Sa, 23. November 2013 um 09:00 #

        Stimmt ja, das ist das Programm, welches 99% der Bedürfnisse abdeckt, die die Nutzer des zugehörigen "Betriebssystems" haben...

        Leider weiss das die Zielgruppe nicht, installiert sich stattdessen "Wort" und verschönert jeden noch so schnöden Text mit "Wortkunst" und roten, blauen und grünen Texten... Hat man dann mal entgegen der Eignung des Programms einen etwas längeren Text geschrieben (man sollte denken, der Name des Programms wäre Warnung genug, denn sonst hieße es ja "Sentence", "Paragraph" oder gar "Book"!), fügt ein Bild ein und kann dann die ganze Formatierung erneut beginnen!

        Ich nutze weder Emacs noch VI... Für Configs und sonstige Texte genügt mit nano, zum Entwickeln bin ich dann doch eher Mausschubser und nutze Netbeans...

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      Von Sie haben vergessen, Ihren Nam am Sa, 23. November 2013 um 11:15 #

      notpad ist der Editor, den man im Notfall unter Windows benutzt, bevor man sich gvim installiert hat.

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    Von Bilbo am Mo, 25. November 2013 um 10:12 #

    WORDPAD RULEZ!!11!!!!111!!!!

    BTW: CAPS-LOCK AUCH!!!1!!!

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Von Anonymous am Sa, 23. November 2013 um 09:56 #

gab es den Emacs schon, sehr schöner Editor aber für Einsteiger doch sehr verwirrend.
Ein echtes Urgestein.

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    Von Lexi am Do, 5. Dezember 2013 um 08:29 #

    Fahrradfahren ist anfangs auch kompliziert.

    Was mich aufregt: Viele Erwachsene wollen nicht den Preis dafür zahlen, dass sie mit Emacs so richtig produktiv werden können: Natürlich ist die Bedienung etwas eigen, was ja auch für vi/vim gilt. Aber wenn man das 1x1 des Emacs gelernt hat, dann wird man umso produktiver, sogar in ganz anderen Bereichen, als man vermutet. Obwohl ich den Emacs seit 2002 nutze, lerne ich doch ständig etwas neues zu. Vor zwei Jahren waren es die Tastaturmakros, die ich seitdem ausgiebig nutze. In diesem Jahr habe ich mich mit dem Dired etwas beschäftigt. Ich verwende ihn seit vielen Jahren, aber erst seit einem halben Jahr weiß ich, dass man Suchen und Ersetzen über Dateiennamen machen kann. So kann man Dateien systematisch umbenennen. Wenn ich die Bash nutzen wollte, müsste ich programmieren. Und Bash-Programmierung ist für mich ein Graus, denn mangels Erfahrung vergesse ich vieles und muss es wieder recherchieren.

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      Von TBO am So, 15. Dezember 2013 um 10:57 #

      "Was mich aufregt: Viele Erwachsene wollen nicht den Preis dafür zahlen, dass sie mit Emacs so richtig produktiv werden können:"

      "Und Bash-Programmierung ist für mich ein Graus, denn mangels Erfahrung vergesse ich vieles und muss es wieder recherchieren."

      Merkste was? Genauso geht es mir bei Emacs. Fuer den Gelegenheits-Nutzer, der nicht jeden Tag damit entwickelt/arbeitet zu kryptisch und ohne Bezug zu den Bedienkonzepten anderer Programme. Und fuer den Alltag nehm ich lieber eine IDE, nicht weil ich "Klickibunti" brauche, sondern weil die Indizierungsmoeglichkeiten und Navigation in Quellcode im Emacs beim letzten Versuch denen "moderner" IDEs unterlegen schienen. Die haben meistens ein bessere Modellierung (AST etc.) des Quellcodes und Dinge wie Completion, Navigation, Suche und Refactoring funktionieren dann besser bzw. funktionieren ueberhaupt erst.

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Von Barral am Mo, 25. November 2013 um 12:09 #

www.texmacs.org geht doch in die Richtung

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Von Lexi am Do, 5. Dezember 2013 um 08:17 #

WYSIWYG wäre nichts für mich. Und Textverarbeitung geht ja heute schon.

Was ich in meiner Umgebung feststelle: Für Technologien wie Docbook wird plötzlich der Emacs verwendet, von Leuten, die vorher nie Emacs verwendet haben.

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