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Mi, 4. Dezember 2013, 13:28

Software::Entwicklung

IntelliJ IDEA 13 veröffentlicht

Die Entwicklungsumgebung IntelliJ IDEA bringt in Version 13 einige neue Werkzeuge und vollständige Unterstützung für Java EE 7.

Das Aussehen der Bedienelemente wurde modernisiert

JetBrains

Das Aussehen der Bedienelemente wurde modernisiert

IntelliJ IDEA ist eine Entwicklungsumgebung für Java, Grails und einige andere Programmiersprachen. Sie wurde von ihrem Hersteller Jetbrains im Oktober 2009 unter eine freie Lizenz gestellt. Seither gibt es eine freie Community-Edition unter der Apache 2.0-Lizenz und verschiedene kostenpflichtige Editionen mit deutlich größerem Funktionsumfang. Jedes Jahr Anfang Dezember erscheint eine neue Hauptversion.

IntelliJ IDEA 13 bringt nach Angaben des Herstellers eine weiter optimierte Oberfläche mit modernisierten Elementen, erweiterter Suche und vielen anderen kleinen Änderungen. Java EE 7 wird nun vollständig unterstützt, einschließlich CDI 1.1, JSF 2.2, JAX-RS 2.0, Batch und weiteren Komponenten. Dabei können Anwendungsserver wie Glassfish 4, Wildfly 8, Tomcat 8 und einige andere eingesetzt werden. Auch Spring wird besser unterstützt. Dabei soll sich auch die Geschwindigkeit erhöht haben, die Projektkonfiguration soll einfacher sein, und es gibt ein neues spezielles Werkzeugfenster.

Die Unterstützung für Gradle wurde überarbeitet und ermöglicht jetzt eine Inspektion des Codes und reibungslose Projektsynchronisation. Die Android-Entwicklung wurde um neue Werkzeuge erweitert, darunter ein besserer Editor, ein besseres GUI-Designwerkzeug und Zugriff auf SQLite-Datenbanken.

Die Anbindung an die Versionsverwaltungssysteme Git, Mercurial und Subversion (einschließlich Subversion 1.8) wurde weiter verbessert. Bei der Scala-Entwicklung kann man nun auf Code-Vervollständigung und andere Hilfsfunktionen zurückgreifen. Weitere Verbesserungen von IntelliJ IDEA 13 betreffen den Debugger, die Geschwindigkeit und die Datenbank- und SQL-Werkzeuge. Neu sind außerdem ein eingebautes Terminal-Fenster und neue Werkzeuge für das Starten der Projekte unter CloudFoundry 2.0, OpenShift und Heroku.

Daneben gab es viele Erweiterungen bestehender Komponenten. Eine Übersicht über alle Neuerungen ist auf der Webseite verfügbar. Der Downloadbereich bietet Binärpakete für Linux, Mac OS X und Windows, Evaluierungspakete sowie den Quellcode der freien Version.

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