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Thema: Synaptics: Offizielle Linux-Unterstützung nicht in Sicht

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Von Mäuseturm am Mo, 16. Dezember 2013 um 15:27 #

Das Problem kenne ich irgendwie...

Ich habe ein großes ASUS-Notebook mit Synaptics-Touchpad. Unter Windows (Win7 64-bit) ist der Mist eher grausig, egal mit welcher Treiberversion, egal ob mitgelieferte, von ASUS geladene neue oder direkt von Synaptics gezogene Treiber und egal bei welcher Einstellung, das Touchpad ist immer zu wenig empfindlich und zu lahm und obendrein sind die neueren Synaptics-Treiber monströse Ressourcenfresser, die sich gerne mal komplett daneben benehmen und entweder massig RAM und/oder massig CPU-Leistung ziehen.

Bei der Software-Qualität, die Synaptics abliefert, möchte man definitiv nichts von Synaptics im Linux-Kernel drin haben....

Ich habe schon alle erdenklichen Treiber und -Versionen unter Win7 probiert und jede Version scheint noch schlechter, noch instabiler und noch monströser zu sein, als die vorherige.

Unter Linux (Debian Wheezy, KDE 4.8) kann ich so überhaupt gar nichts kritisieren. Funktioniert alles einwandfrei, zumindest unter KDE, und zwar sogar inklusive aller mir unter Windows bekannten Features. Dafür aber empfindlich, sehr fein, sehr flott und präzise und inklusive einwandfreiem links-rechts- und hoch-runter-scrollen an den Touchpad-Rändern.

Zumindest für die gängigen, PS-2-basierten Synaptics-Touchpads kann ich keine Notwendigkeit für andere, bessere oder neuere Treiber erkennen.

Mich persönlich regt nur immer wieder die beharrliche Ignoranz und Missachtung von Kundenbedürfnissen einiger Marktführer im Hardwarebereich auf. Zumindest damit bewegt sich Synaptics in sehr unrühmlicher Gesellschaft mit Creative Labs (Soundblaster) und Co.

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    Von bremse am Di, 17. Dezember 2013 um 08:21 #

    Kommt mir sehr bekannt vor.
    Unter KDE ist das Touchpad einstellbar, unter ein paar anderen Oberflächen muß man gelegentlich das Ding händisch konfigurieren. Ist das erledigt, funktioniert das sehr gut.

    Unter Windows sind die Dinger ein Krampf. - Ewig lange Wege, teilweise schlechte Empfindlichkeit, ...
    Und das völlig egal, welche Treiberversion ich versuchte.
    (Da ich selbst schon lange kein Windows mehr benutze, ist mir der Teil persönlich völlig egal. Ärgern sich eben andere Leute.)

    Fazit: Einen Treiber will ich von denen für Linux gar nicht haben. Die sollen aber wenigstens alles rausrücken, was für eine Treibererstellung nötig ist. Dann setzen das eher mal Leute um, die das besser hinbekommen.

    PS. Ich verstehe die Firma nicht. Da produzieren die Touchpads, die ewig halten und prinzipiell wunderbar funktionieren, liefern aber derart miserable Treiber. 8)

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