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Thema: KDE SC 4.12 freigegeben

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Von mgraesslin am Di, 24. Dezember 2013 um 10:15 #

Natürlich sind die grenzen nachvollziehbar. Niemand nennt Word Microsoft. Es geht also. Und mit den veränderten Release Zyklen wird es noch offensichtlicher. Niemand hat einen KDE 4.12 Desktop, denn das gibt es nicht. Wurde nicht veröffentlicht. Sagt man also KDE 4.12 Kann niemand wissen was gemeint ist. Verwendet man aber die Namen wie KDE sie verwendet, dann gibt es keine Uneindeutigkeiten. Das gleiche gilt für 5. es wird wahrscheinlich kein gemeinsames Erleide geben. Was soll dann aber mit 5 gemeint sein?

Ich weiß, dass es Nutzer gibt, die die Umbenennung nie verstanden haben, aber nun da es kein einheitliches Produkt mehr gibt, wird es um so wichtiger diese zu akzeptieren.

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    Von Klaus-Bärbel am Di, 24. Dezember 2013 um 13:17 #

    Gut, dann nutze ich eben BE::Shell mit KDE Anwendungen und Technologie. Und wenn es keinen KDE mehr gibt und mich fragt einer, dann nutze ich halt BE::Shell mit WeißderGeierAnwendungen. Mir soll's Wurscht sein. Wenn Ihr nicht wollt, dass es einen Namen hat...?!

    Natürlich nennt keiner Word Microsoft. Die meisten denken, dass Word ein Teil von Windows ist, und eine kostenlose Beigabe von MS. ;)
    Ich denke ja auch nicht, dass ein Teil der Calligrasuite KDE ist. Für mich sind aber alle Teile zusammen, also Plasma, die Anwendungen und die Libs zusammen KDE und zwar derzeit zusammen KDE SC 4.12. Du kannst ja gern mal Dein Kinfocenter öffnen, vielleicht nutzt Du ja doch sowas wie KDE (SC) 4.12? Oder Du schaust in einer beliebigen KDE-Anwendung unter Help in about KDE. Platform Version 4.12.0... ????

    Mit 5 könnte die 5. Generation des Projekts gemeint sein. Das wäre natürlich für die Benutzer und vielleicht auch für Euch selbst viiiiel zu einfach. Man merkt schon, dass Ihr alle an einem Strick zieht. Vor allem merkt man, dass die Marke "KDE" nicht wirklich einen Wert hat. Das machen andere Projekte auch ständig, den Namen wechseln. Das verbessert nämlich den Wiedererkennungswert unglaublich. ;)

    Nun aber wirklich frohe Weihnachten!

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    Von KDE5 am Di, 24. Dezember 2013 um 14:37 #

    Natürlich sind die grenzen nachvollziehbar. Niemand nennt Word Microsoft.

    Haha, was für ein miserables Beispiel. Zum einen nennen viele Nutzer "Word" einfach nur "Office" und zum anderen ist die Abgrenzung bei MS Office ziemlich eindeutig. "Word" ist das was gestartet wird, wenn man auf das "Word"-Icon im Startmenü klickt.

    So, und wie ist das jetzt bei KDE? Wo beginnt Plasma, wo endet es? Gehört Akonadi/Nepomuk noch zu Plasma oder ist das schon Teil des Frameworks oder aber nur der Plattform?

    Das ist alles völlig wirr und jemand der sich nicht für die KDE Architektur interessiert (vermutlich die meisten normalen Anwender), der KANN gar nicht zwischen den Komponenten unterscheiden. Wenn er also nicht unterscheiden kann, wie soll er die Komponenten dann korrekt benennen?

    Ich weiß, dass es Nutzer gibt, die die Umbenennung nie verstanden haben, aber nun da es kein einheitliches Produkt mehr gibt, wird es um so wichtiger diese zu akzeptieren.

    Der User kann es vielleicht akzeptieren, nur er kann es nicht unterscheiden und damit auch nicht korrekt benennen. Welchen Namen wird er also wohl in der Zukunft verwenden? "KDE" vielleicht?

    Diese Umbenennerei ist eine Marketing-Katastrophe von Ingenieuren für Ingenieure. Niemand sonst versteht das.

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      Von KDE Fan am Di, 24. Dezember 2013 um 18:58 #

      Das ist alles völlig wirr und jemand der sich nicht für die KDE Architektur interessiert (vermutlich die meisten normalen Anwender), der KANN gar nicht zwischen den Komponenten unterscheiden.
      Also ich verstehe dieses Rumgeeier hier überhaupt nicht. Nimm es doch einfach mal so hin. KDE hat sich weiterentwickelt, wird modularer. Komponenten bzw. Bereiche werden neu aufgeteilt und es kommen unterschiedliche Releasezyklen hinzu. Ein Generalname reicht nun nicht mehr. Wenn zukünftig der Plasma-Desktop Bug-Fixes oder Neuerungen erhält betrifft dies aber nicht die anderen Bereiche. Es passt nun mal nicht mehr, wenn Teilbereiche zu unterschiedlichen Zeitpunkten aktualisiert werden, dass sich dann eine Versionsnummer 5.1 auf 5.2 erhöht. Das Versionierungsschema muss nun den neuen Gegebenheiten angepasst werden, schon wegen den neuen Releasezyklen.

      Wenn er also nicht unterscheiden kann, wie soll er die Komponenten dann korrekt benennen?
      Die breite User-Masse wird hier ständig als total dämlich hingestellt. Wenn jemand eine Linux-Distri benutzt, muss sich dieser zwangsläufig mit technischen Gegebenheiten auseinander setzten. Möchte man nicht nur Libreoffice starten können sondern auch mal eine Platte formatieren, muss man sich zwangsläufig damit auseinander setzten, wie Partitionen unter Linux bezeichnet werden. Du unterstellst hier, dass die Lernkurve bei KDE derart hoch ist, dass es die Mehrheit der Benutzer nicht schaffen wird, sich drei Namen für drei Basiskomponenten des DE merken kann bzw. den Bereichen zuordnen kann: Frameworks, Plasma-Desktop und Anwendungen. Mein Gott, eine wahre Leistung in unser so technisierten Welt. Dabei beschäftigen sich Leute heute damit, wie sie ihre Waschmaschine mit einem Weihnachtsbaum vernetzen, sind aber nicht in der Lage 3 Begriffe zu unterscheiden.

      Wenn jemand also ein Linux-System verwendet, muss dieser auch erstmal damit vertraut sein zu wissen, was überhaupt eine Distribution ist. Die meisten Leute sprechen allgemein von Linux, was strenggenommen nun falsch ist. Dennoch wird Linux gerne als Oberbegriff verwendet. Wenn ich Dir aber sage, es ist eine neue Linux-Version erschienen, ja dann sag mir bitte mal, was ich denn damit meine? Eben, das kannst Du nicht. Es gibt kein Linux 13.1.
      Mit KDE ist es genauso. Jeder wird eine Vorstellung haben, wenn Du von KDE sprichst, dass Du einen KDE-Desktop meinen könntest. Das kannst Du doch künftig so weiter machen. Aber er wird nicht wissen, ob Du von Anwendungen oder doch dem Plasma-Desktop sprichst.

      Und ob nun Nepomuk zu dem Frameworks gehört oder doch zu einem anderen Bereich ist für den normalen Anwender doch irrelevant. Genauso ob bestimmte Teile im Kernel-Space oder User-Space laufen. Bei entsprechenden Bedarf kann sich der User schlau machen und die Information in Erfahrung bringen. Man kann auch künftig so wie früher einfach weiter mit den Komponenten arbeiten, ohne alles beim Namen nennen zu können.

      Diese Umbenennerei ist eine Marketing-Katastrophe von Ingenieuren für Ingenieure. Niemand sonst versteht das.
      Das sagst Du und ein paar andere Leute die vielleicht nur trollen möchten. Du positionierst Dich selbst als Anwender, der es aber nicht schafft oder nicht schaffen möchte, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen. Dann schlage ich vor, präsentiere uns in dieser kleinen Rude doch mal einen Gegenvorschlag, wie unter Berücksichtigung der neuen Releasezyklen und der neuen Aufteilung ein für Dich sinnvolles Namens- und Versionierungsschema aussehen könnte. Ich gehe davon aus, das Du weiter alles zusammen mit KDE bezeichnen würdest. In diesem Fall ist doch gut, dann mach das für Dich weiter so. Wird aber öffentlich darüber diskutiert oder Updates oder Neuerungen angekündigt, dann muss das Kind beim Namen genannt werden. Sonst wäre es total wirr, um in Deinen Worten zu sprechen.
      So, die Gans wartet.

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        Von KDE5 am Mi, 25. Dezember 2013 um 01:30 #

        Dann schlage ich vor, präsentiere uns in dieser kleinen Rude doch mal einen Gegenvorschlag, wie unter Berücksichtigung der neuen Releasezyklen und der neuen Aufteilung ein für Dich sinnvolles Namens- und Versionierungsschema aussehen könnte.

        Ganz einfach: Jedes der Unterprojekte kann unter dem eigenen Namen machen was es will und so viele Versionen rausballern wie es Spaß macht. Wie bisher wird aber alle halbe Jahr, bzw. jeden Monat (Bugfixes) eine Release zusammengebaut (und getestet !), aus Komponenten die auch wirklich zusammen funktionieren.

        Damit hat man dann wenigstens eine Release, unter einem Namen, die auch wirklich mal getestet wurde. Jeder weiß aus welchen Komponenten diese Release besteht und man muss nicht bei einem Bugreport alle Unterversionen von jeder Subkomponente angeben.

        Die geplante Trennung in lauter Unterkomponenten die alle ihrem eigenen Releasezyklus folgen hatten wir in ähnlicher Weise schon mal bei frühen Versionen von Gnome. Da war Gnome eine Sammelsurium aus hunderten von Libraries und es war eine Katastrophe. Für ein stabiles Gnome brauchte man dann Version X von der Komponente, Version Y von dieser Komponente und Version Z von einer dritten Komponente.

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          Von mgraesslin am Mi, 25. Dezember 2013 um 08:49 #

          Und das bringt dann was? Jede Anwendung mit eigenen Versionen, die von den Distributionen paketiert werden, sobald sie veröffentlicht werden. Was genau bringt dann ein redundantes Sammelrelease? Welche Distribution würde das redundant hinzufügen? Welchem Nutzer würde das etwas bringen?

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            Von Grinch am Mi, 25. Dezember 2013 um 10:02 #

            aus Komponenten die auch wirklich zusammen funktionieren

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              Von mgraesslin am Fr, 27. Dezember 2013 um 09:33 #

              Ich glaube das Gegenteil ist der Fall. Aktuell wird ja alles parallel entwickelt. Eine richtige Integration findet nicht statt. In Zukunft wird Komponente A veröffentlicht bevor Komponente B veröffentlicht wird. Damit kann man nun doch viel besser eine Integration durchführen.

              Auch wird es viel einfacher auf einer früheren Version von Komponente foo zu bleiben, wenn die neue Version Regressions hat - mir fallen da ein paar Bereiche ein, wo KDE in den Software Compiliations damit Probleme hatte und ganz KDE darunter gelitten hatte. Zum Beispiel hatte KWin 4.5 ziemliche Probleme mit den Treibern. Eigentlich hätten wir nicht releasen dürfen, konnten aber nicht das ganze SC aufhalten. Wären wir nur der Desktop gewesen, wäre es kein Problem gewesen noch mal einen Monat dran zu hängen.

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          Von KDE Fan am Mi, 25. Dezember 2013 um 17:47 #

          Soll das dann so laufen: Oh, ich habe ein Bug gefunden -> Hmmm, ok, gibt ja nun nur noch einen Bug-Tracker mit Supernamen "KDE". Ist ja egal, wo der Fehler aufgetreten ist. Das können dann andere Leute für mich entscheiden. Die kümmern sich dann schon. Am besten wird Qt, der Kernel, Systemd, etc. auch noch mit in den gleichen Topf geworfen. Einmal umrühren und fertig ist der Desktop mit dem Übernamen "KDE x" und zudem perfekt getestet, weil plötzlich ja alle Unterprojekte viel besser auf einander abgestimmt sind. So stellst Du Dir das vor, weil der Benutzer nicht in der Lage ist zu erkennen, wo ein Fehler aufgetreten ist und er die einzelnen Komponenten sowieso nicht unterscheiden kann und schon gar nicht benennen kann?

          Im vorigen Post hast Du geschrieben:

          So, und wie ist das jetzt bei KDE? Wo beginnt Plasma, wo endet es? Gehört Akonadi/Nepomuk noch zu Plasma oder ist das schon Teil des Frameworks oder aber nur der Plattform?
          Hier schreibst Du aber:

          Damit hat man dann wenigstens eine Release, unter einem Namen, die auch wirklich mal getestet wurde. Jeder weiß aus welchen Komponenten diese Release besteht und man muss nicht bei einem Bugreport alle Unterversionen von jeder Subkomponente angeben.
          Was nun? Ist der User nun dämlich und weiss nix oder weiss dann automatisch doch jeder, aus welchen Komponenten das Super-Release besteht? Ich kann dem nicht ganz folgen.

          Jedes der Unterprojekte kann unter dem eigenen Namen machen was es will und so viele Versionen rausballern wie es Spaß macht.
          Die Aufspaltung wird ja erst mit der 5er Reihe kommen. Plötzlich doch wieder Ok? Oder geht es nun nur um einen einzigen "KDE" Übernamen als Oberbegriff?

          Die geplante Trennung in lauter Unterkomponenten die alle ihrem eigenen Releasezyklus folgen hatten wir in ähnlicher Weise schon mal bei frühen Versionen von Gnome.
          Das mit Gnome kann ich nicht beurteilen. Ich bin auch kein KDE-Entwickler. Aber das Konzept, KDE modularer zu gestalten und Abhängigkeiten zu reduzieren ist denke ich richtig und die Vorteile werden überwiegen.

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            Von KDE5 am Do, 26. Dezember 2013 um 15:52 #

            Soll das dann so laufen: Oh, ich habe ein Bug gefunden -> Hmmm, ok, gibt ja nun nur noch einen Bug-Tracker mit Supernamen "KDE". Ist ja egal, wo der Fehler aufgetreten ist.

            Jetzt laber halt nicht so einen Mist. An dem Bugtracker würde sich doch bei keiner Variante was ändern.

            Ist ja egal, wo der Fehler aufgetreten ist. Das können dann andere Leute für mich entscheiden. Die kümmern sich dann schon.

            Ja, ist jetzt schon so, weil einfach viele User die Komponente nicht zuordnen können.

            Einmal umrühren und fertig ist der Desktop mit dem Übernamen "KDE x" und zudem perfekt getestet, weil plötzlich ja alle Unterprojekte viel besser auf einander abgestimmt sind. So stellst Du Dir das vor, weil der Benutzer nicht in der Lage ist zu erkennen, wo ein Fehler aufgetreten ist und er die einzelnen Komponenten sowieso nicht unterscheiden kann und schon gar nicht benennen kann?

            Und dich soll man noch ernst nehmen können? Bezeichnest andere als Troll und laberst dann so eine gequirlte Scheiße weil dir die Meinung nicht passt.

            Was nun? Ist der User nun dämlich und weiss nix oder weiss dann automatisch doch jeder, aus welchen Komponenten das Super-Release besteht?

            Oh man, 3 Meter weit zu denken ist wohl zuviel verlangt? Denk dir einfach das Wort "Entwickler" dazu: Jeder Entwickler weiß aus welchen Komponenten die Superrelease besteht und dadurch wird dem User das Auflisten aller Versionen und Komponenten erspart.

            Die Aufspaltung wird ja erst mit der 5er Reihe kommen. Plötzlich doch wieder Ok? Oder geht es nun nur um einen einzigen "KDE" Übernamen als Oberbegriff?

            Es geht darum das jemand den Scheiß auch testet! KDE ist so schon verbuggt genug. Wenn jetzt jeder nach Lust und Laune released, wie soll es denn dann eine vernünftige Beta Phase geben und wie soll das saubere Zusammenspiel der Komponenten gesichert werden? System- und Integrationstests sind nunmal wichtig für stabile Software und die wirst du dann nicht mehr haben. Was glaubst du wohl in welche Richtung die Stabilität dann geht?

            Das mit Gnome kann ich nicht beurteilen. Ich bin auch kein KDE-Entwickler. Aber das Konzept, KDE modularer zu gestalten und Abhängigkeiten zu reduzieren ist denke ich richtig und die Vorteile werden überwiegen.

            Nein, weil keiner seine Software mehr vernünftig testen kann. Es gibt keine Referenz mehr gegen die ich meine Tests ausführen kann und ich kann den Usern nicht mehr sagen: Nimm KDE 5.x.y, dann läuft's.

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              Von KDE Fan am Do, 26. Dezember 2013 um 18:44 #

              "Laber, Mist, gequirle Scheiße?" Musst Du gleich agro werden? In Deinen Aussagen geht es drunter und drüber:

              So, und wie ist das jetzt bei KDE? Wo beginnt Plasma, wo endet es? Gehört Akonadi/Nepomuk noch zu Plasma oder ist das schon Teil des Frameworks oder aber nur der Plattform? Das ist alles völlig wirr und jemand der sich nicht für die KDE Architektur interessiert (vermutlich die meisten normalen Anwender), der KANN gar nicht zwischen den Komponenten unterscheiden.
              Du hältst die breite Masse der Anwender für dämlich. Auf Nachfrage präsentierst Du einen Deiner Meinung nach besseren Vorschlag, als das Projekt in 3 Unterprojekte aufzuteilen:
              Wie bisher wird aber alle halbe Jahr, bzw. jeden Monat (Bugfixes) eine Release zusammengebaut (und getestet !), aus Komponenten die auch wirklich zusammen funktionieren.
              ...
              Damit hat man dann wenigstens eine Release, unter einem Namen, die auch wirklich mal getestet wurde. Jeder weiß aus welchen Komponenten diese Release besteht und man muss nicht bei einem Bugreport alle Unterversionen von jeder Subkomponente angeben
              Nun weiß also jeder doch wieder aus welchen Komponenten KDE aufgebaut ist? Du möchstest also eine KDE Überversion mit einer Versionsnummer haben, die alle paar Monate released wird. Das zweite Standbein Deiner Argumentation ist eine generelle Zunahme der Fehleranfälligkeit, wenn das System in drei Bereiche aufgeteilt wird. Deine Begründung dazu:
              Es geht darum das jemand den Scheiß auch testet! KDE ist so schon verbuggt genug. Wenn jetzt jeder nach Lust und Laune released, wie soll es denn dann eine vernünftige Beta Phase geben und wie soll das saubere Zusammenspiel der Komponenten gesichert werden?
              ...
              Es gibt keine Referenz mehr gegen die ich meine Tests ausführen kann und ich kann den Usern nicht mehr sagen: Nimm KDE 5.x.y, dann läuft's.
              Warum kannst Du dann eine Anwendung künftig nicht mehr vernünftig testen? Die Anwendung setzt eine bestimmte Frameworks-Version vorraus, ggf. eine bestimmte Plasma-Version. Ist doch bei Qt-Anwendungen genauso. Sag Deinen Anwendern dann, installiere bitte Frameworks x.y. Nenn mir bitte technische Gründe, die dagegen sprechen. Ich kenne die Details nicht, aber es ist hier die Rede davon, KDE in 3 Bereiche aufzuteilen: Basis, Desktop und Anwendungen. Du tust so, als würde davon die Welt untergehen. Und das KDE ja ach so verbuggt ist. Na dann nutze es doch nicht mehr. Ich kann damit sehr gut umgehen. Natürlich ärgere ich mich über dieses und jenes. Bugs in KMail werden z.B. immer gerne generell KDE allgemein zugeordnet, dass liest man in Diskussionen immer wieder. Für mich sind das aber Bugs, die ich nicht zu KDE rechne. Wenn Outlook bei mir crasht, dann ist das meistens auch kein Windows-Bug. Deswegen meine ich für mich, dass ich schon ganz gut mit dem ach so verbuggten KDE, wie Du es nennst, leben kann und ich auch keine Befürchtung habe, dass es durch eine Aufsplittung schlimmer wird. Im Gegenteil, KDE wird deswegen schlanker und besser werden.

              Ich könnte mir sogar vorstellen, dass durch die neue Aufteilung neue DE's entstehen werden. Eine Art lightweight KDE ist mit KLyDE z.B. in Entwicklung und wird in Zukunft von der Modularisierung von KDE bestimmt auch profitieren.

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        Von Klaus-Bärbel am Mi, 25. Dezember 2013 um 09:34 #

        Also ich bräuchte die Nummern hinter der 5 nicht unbedingt. KDE 5 - schluss aus. ;)
        Die einzelnen Projekte können dann ihren Anwendungen Nummern geben, wie sie lustig sind (das ist ja jetzt auch schon so). Aber bei aller Diskutiererei geht es doch ständig am Thema vorbei.

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        Von Fuddelfu am Do, 2. Januar 2014 um 19:23 #

        Nun kann man irgendwelchen Businessidioten erzählen, dasss man was modularisiert, wenn man was in eine andere Datei schmeißt und anders benennt. Überhaupt ist Branding irrelevant.

        Der Unsinn mit Plasma ist, dass keiner jemals Plasma wollte, sondern nur KDE, KDE, KDE. Und ein DE soll ideal einfach nur rockstabil und performant sein und sich gar nicht groß bemerkbar machen. Dann kommen irgendwelche Personen mit dem Bretterabitur in Marketingsprech und erzählen uns, dass KDE in Zukunft KDE SC heisst und KDE die community ist. Bla bla.

        Das Problem ist und war, dass die Anwender von KDE betrogen wurden. Man hat KDE 3.5 beendet, von kleineren Updates abgesehen und dann was gebaut, was sehr verspätet kam und sehr lange nicht für den Produktiveinsatz funktionierte. Nein, es hat mir niemand gesagt, dass man 3 Jahre warten soll bis man KDE wieder benutzen kann. Wohlgemerkt, es gab schon alles für KDE 3.5. Das Susemenü war da, Dolphin war da.. Für das Desaster steht der Name Plasma, wollt ich nie und funktioniert nicht wie es soll. Oh, und wo ist die versprochene Plattformunabhängigkeit von KDE 4 hingeblieben? Wo kann ich mir KDE die Applikationen für den Mac runterladen? Ach so, gibt es nicht, ja, habt ihr nur gesagt... Wohlgemerkt, fast jede Gnome App ist portiert. Und Plasma heute? Immer noch nicht für den Produktiveinsatz geeignet. Vielleicht schafft das Razor-Qt mit seinen immerhin übersichtlichen Macken.

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    Von .-,.-,.-,.- am Di, 24. Dezember 2013 um 15:25 #

    "Sagt man also KDE 4.12 Kann niemand wissen was gemeint ist."

    Wenn das nicht gerade ein KDE-Entwickler geschrieben hat, dann weiß man, was gemeint ist. :-)

    Fröhliche Weihnachten.

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    Von Grinch am Mi, 25. Dezember 2013 um 10:05 #

    wird es um so wichtiger diese zu akzeptieren.

    Ich glaube eher das du mal akzeptieren mußt, das die Benutzer das eben nicht tun.

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