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Thema: Red Hat und das CentOS-Projekt arbeiten zusammen

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Von jaichschonwieder am Mi, 8. Januar 2014 um 11:07 #

Die Rothüte sind einfach großartig!

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    Von Idiotenpfleger am Mi, 8. Januar 2014 um 18:25 #

    wenn jemand schreiben würde: "Canonical ist einfach großartig!", dann würde man ihn als "blinden, fanatischen Fanboy" bezeichnen.

    Wie liegt die Sache denn in diesem Fall?

    :x

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      Von Ministry am Mi, 8. Januar 2014 um 19:11 #

      Sorry, aber bitte nicht RH mit Canonical vergleichen.
      Da liegen einfach Welten dazwischen.

      Sollte Canonical jemals auch nur annähernd so viel für Linux und OSS leisten wie RH es tagtäglich macht, dann könnte man dort vielleicht mit dem Vergleichen anfangen.
      So lässt RH Canonical einfach nur alt aussehen.

      Wobei ich niemandem sein *buntu madig machen möchte.

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        Von Idiotenpfleger am Mi, 8. Januar 2014 um 21:11 #

        Fanboyism ist immer das gleiche. Da, beim Fanboyism liegen nirgendwo "Welten dazwischen". Das ist immer gleich. Immer die gleiche Schiene. Obs nun RH, Apple oder Canonical ist.

        RH hat für mich und so wie ich es beurteile gar nichts getan. Genauso wie Canonical. Beide haben das, was sie getan haben, aus Eigennutz getan.

        Das ist die Realität.

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          Von pianok am Mi, 8. Januar 2014 um 22:18 #

          Die Realität ist dass Red Hat z.B. im Gegensatz zu Canonical nicht die Community derart vor den Kopf stößt wie bei Wayland/Mir geschehen. Es ist ok, dass sie was eigenes entwickeln wollen, aber sie haben mit sehr schlechten bis schlicht falschen Argumente gegen Wayland als Begründung für Mirs Existenz für viel Unmut unter den Entwicklern gesorgt.

          Am schlimmsten finde ich die immer wieder vorkommenden peinlichen, öffentlichen Äußerungen und Beleidigungen von Mark Schuttleworth. Ich will kein OS auf meinem Rechner mit dem man solche geistig unterirdischen Ergüsse verbindet.

          Canonical hat mit Ubuntu sicherlich einen großen Beitrag zur besseren Massentauglichkeit von Linux geleistet, aber Red Hat ist einfach um einiges professioneller und Fedora ist auch nicht zu verachten.

          Wenn du das nicht erkennen kannst, weiß ich auch nicht. Wenn du ernsthaft meinst Red Hat würde nichts tun, hast du offenbar gar keine Ahnung von der Firma.

          Dieser Beitrag wurde 9 mal editiert. Zuletzt am 08. Jan 2014 um 22:31.
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      Von nico am Mi, 8. Januar 2014 um 20:54 #

      ganz klarer Fall von Hutfetisch.

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      Von Hutträger am Do, 9. Januar 2014 um 10:24 #

      *mimimimi* :D

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Von alko_gast am Mi, 8. Januar 2014 um 12:18 #

wie ist das eigentlich?
Von Red Hat hört man immer so gute Zahlen!

Ist jetzt Red Hat nur ein Distributor (so wie Canonical zb.)
oder gehört da eine Hardware-Firma mit dazu?

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    Von doggie am Mi, 8. Januar 2014 um 12:19 #

    Red Hat ist nur Dienstleister, verkauft keine Hardware.

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    Von Tuxcad am Mi, 8. Januar 2014 um 13:54 #

    Nur Dienstleister, allerdings hat Red Hat eine kommerzielle (Enterprise-) Distribution, welche nicht kostenfrei ist und ist auf Großkunden sowie Server/Netzwerkdienste spezialisiert. REHL bekommst Du nur als Unternehmen mit Supportvertrag - canonicals ubuntu z.B. kostenfrei. Daher die bessere Einnahmesituation bei Red Hat. http://de.wikipedia.org/wiki/Red_Hat

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    Von Schlapphut am Do, 9. Januar 2014 um 08:07 #

    RH hat große Kunden im sogenannten Enterprise Segment. Hier werden teilweise die RH Versionen im Code an Kundenwünsche angepasst. Ich selber konnte einer Demo der Virtualisierungsschiene (RHEV) beiwohnen, also, was die mit Virtualisierung machen ist schon geil.
    CentOS habe ich nun selbst schon eingesetzt bei Leuten, die einfach nicht viel Neues brauchen, aber Stabilität benötigen, weil sie sich nicht selbst helfen können in dem Bereich.
    Ich hoffe, die Stabilität bleibt jetzt auch.

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Von Anonymous am Mi, 8. Januar 2014 um 17:43 #

innovative Komponenten wie OpenStack, RDO, Gluster, OpenShift Origin und oVirt schneller bereitszustellen

Was bedeutet dieser Unternehmens-Marketing-Gutsprech?

CentOS bringt teure RedHat-Unternehmensversionen für lau unters Volk.

Was hat RedHat davon, die dabei zu unterstützen? Klingt ja so, als wolle keiner ihren neumodischen Kram haben, so dass sie die Leute via kostenfreier CentOS-Versionen erst mal anfixen wollen...

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    Von nico am Mi, 8. Januar 2014 um 20:58 #

    CentOS bedient jene Kundensegmente, die zwar gerne die Werkzeuge hätten, aber für RH zu unwirtschaftlich wären zu bedienen. Tut RH nicht, weh, weil das eh keine Kunden geworden wären. Schmerzt aber die Wettbewerber, welche sich dort nicht ausbreiten können.

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    Von brrrrrr am Mi, 8. Januar 2014 um 21:38 #

    Fedora ist Red Hats Server-Community, CentOS wird vielleicht Red Hats Server-Community. Beide Distros sind, obgleich diese übrwiegend die genau gleiche Software benutzen, keine Bedrohung für das RHEL-Geschäftsmodell. Es geht schlichtweg um das kompetente Feedback von RHEL-Kennern, die RHEL in Gestalt der Klone benutzen wie z.B. die Crew rund um Rpmforge.

    Außerdem bemerkt auch Red hat, wieviele "Outsider" mitlerweile die Red Hat Bugzilla aufsuchen.

    Zudem wird es mehr und mehr üblich, RHEL-Innovationen auf CentOS "vorzutesten". Es ist ja schließlich "dasselbe". Da sollte man schon dafür sorgen, dass die CentOS-Qualität hoch bleibt.

    Red Hat hat freie Software verstanden und "lebt" diese Philosophie. Und gerade deswegen macht Red Hat Gewinne. Stallman hatte in diesem Punkt schon immer Recht, Red Hat ist der lebendige Beweis dafür.

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    Von pianok am Mi, 8. Januar 2014 um 22:39 #

    Im kommerziellen Bereich gehts auch oft darum Gewisse rechtliche und technische Garantien vertraglich abzusichern.

    Das kostet entsprechend der dafür notwendigen Ressourcen eben auch etwas. Dazu zählt z.B. der Support der Software (Sicherheit, Updates, Bugs), technische Unterstützung bei allen möglichen Problemen, Zugriff auf Materialien wie Wiki/Dokumenation, Videos/Vorträge von RedHat.

    Die Kunden ihre Probleme/Bugs z.B. nicht auf bugzilla.redhat.com, sondern haben einen privaten Bereich. Deren Probleme werden dort natürlich mit einer ganz anderen Priorität bzw. technischen Expertise gehandhabt als auf bugzilla.redhat.com.

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    Von Hutträger am Do, 9. Januar 2014 um 10:34 #

    Mit CentOS bedient Red Hat jetzt einfach das "fehlende" 3. Element.

    Da ja wieder, wie immer hier bei PL, mit Canonical verglichen wird, erkläre ich's mal so:

    RHEL entspricht im weitesten Sinne Canonicals käuflichem Support
    Fedora, obwohl stabil, entspricht dem Frickelkram zwischen den Ubuntu-LTS-Versionen
    CentOS entspricht in etwa LTS, allerdings ist es wirklich bombenstabil u. der Supportzeitraum beträgt 10 (in Worten zehn!) Jahre.

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