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Thema: Kernel D-Bus nimmt neuen Anlauf

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Von finger am Di, 14. Januar 2014 um 16:09 #

...Poettering...

Würde der Typ behaupten, Wasser sei gut gegen Durst.. ich würde mich nach einer Alternative umsehen. Bin ich deswegen dumm? Kann sein. Ist er unausstehlich? Ja.

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    Von Pffft... am Di, 14. Januar 2014 um 18:34 #

    Der Schönheits- oder Beliebtheitswettbewerb findet zwischen den Codes statt, nicht zwischen den Leuten, die sie schreiben.

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      Von peter. am Di, 14. Januar 2014 um 23:05 #

      Ein Argument für D-BUS im Kernel(nach LP von Linux.au 2014):
      Folgende BS haben das auch, wir müssen da nachziehen.

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        Von pianok am Mi, 15. Januar 2014 um 01:00 #

        Es ist ja nicht so als wäre das die erste Form von IPC im Kernel und auch Linux ist schließlich kein Mikrokernel. Außerdem soll KDBUS unter anderem wohl auch ein Ersatz für Androids Binder werden, soweit ich weiß.

        Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 15. Jan 2014 um 02:13.
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          Von peter. am Mi, 15. Januar 2014 um 05:48 #

          Das hofft LP und Co., man müsste mal Google dazu befragen.

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            Von postweg am Mi, 15. Januar 2014 um 17:46 #

            Es kann durchaus sein, dass Binder nicht wirklich gut in ein echtes Linux passt. Android != Linux

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      Von ich am Mi, 15. Januar 2014 um 00:06 #

      Da Code selten bis nie perfekt es bedarf es Anpassungen und die Frage ob es überhaupt möglich ist Anpassungen einzubringen kann dann durchaus an der fehlenden Kooperationsbereitschaft einer einzigen Person scheitern. Daher die anfänglichen Probleme mit Pulsaudio die alle abbekommen haben. Daher keine Portierung von systemd. Tea Party halt.

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        Von pianok am Mi, 15. Januar 2014 um 01:15 #

        Du hast ja echt den Durchblick. Systemd wird mitnichten nur von Lennart Poettering entwickelt, im Gegenteil. Es gibt schon längst eine große Entwicklergemeinde (160 Mitarbeitende) siehe https://www.ohloh.net/p/systemd

        Zu Pulseaudio: Ich meine in einem Talk darüber mal gehört zu haben, dass seit Pulseaudio viele Bugs in den Alsa-Treibern überhaupt erst entdeckt und behoben werden konnten. Welche und vor allem wann und wie eine Distribution Software integriert, dafür kann Pulseaudio nun wirklich nichts.

        Zu Systemd: Das Ziel des Projektes ist es unter anderem alle Möglichkeiten von Linux auszunutzen und nicht sich aufgrund einer breiten Betriebssystemunterstützung mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner abzufinden. Dazu zählen z.B. cgroups, aber auch syscalls, die es nur unter Linux gibt. Man muss es nicht allen recht machen. Mit dem Gedanken sollten sich einige mal anfreunden und wenn sie vom Gegenteil überzeugt sind müssen sie diese Arbeit eben selbst machen (siehe eudev vs udev bei gentoo).

        Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 15. Jan 2014 um 01:16.
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          Von Anonymous am Mi, 15. Januar 2014 um 12:16 #

          Man muss es nicht allen recht machen.

          Nö, muss man nicht, aber man sollte sich auch nicht auf die eigenen Schuhe pinkeln.

          Für mich ist die Frage noch offen, ob systemd wirklich Linux insgesamt nützt oder in erster Linie RedHat als "Technologieführer-Aushängeschild" dienen soll, um sich von Mitbewerbern abzuheben.

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    Von Pötterding am Di, 14. Januar 2014 um 18:49 #

    Irgendwann teilt er noch das Meer und wandelt Wasser in Wein um.

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    Von karl2 am Di, 14. Januar 2014 um 19:07 #

    Was hat er so schlimmes getan, daß Du ihm so viel Hass entgegenbringst?

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    Von pianok am Mi, 15. Januar 2014 um 01:31 #

    Unausstehlich wohl eher nicht, aber er wehrt sich wenn er angegriffen wird (soweit ich weiß sogar ohne zu beleidigen, was seinen Gegner ja meist eher schwer fällt). https://www.youtube.com/watch?v=ZTdUmlGxVo0 Wenn du was zum Lachen suchst (ich empfehle popcorn).
    Zudem glaube ich gar nicht dass es ein "Poettering-Problem" ist. Viele Linux Benutzer haben doch generell Probleme mit Veränderungen, besonders wenn es bedeutet dass ein Teil dessen was sie seit Jahren / Jahrzehnten kennen entfernt oder geändert wird. Gnome 3 vs Gnome 2, Systemd vs SysVinit, Wayland vs X.org, etc...
    Viele sehen nur ihre eigenen Use Cases und akzeptieren nicht dass andere andere Prioritäten setzen und das dann auch mit dem Rest der Welt teilen. Da fühlen sich einige immer gleich angegriffen, besonders wenn sie merken dass diese Projekte sehr gut ankommen.

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      Von peter. am Mi, 15. Januar 2014 um 06:02 #

      Entweder du kannst kein Englisch oder bist einfach dumm. Im Video wird doch gezeigt das Lennarts Sozialverhalten auf der Stufe eines Kleinkinds ist. Mir ist so ein asoziales Verhalten während ein Vortrags den Redner ständig zu unterbrechen nicht mehr untergekommen. Und das Gnome eine Zumutung bzgl. falscher Annahmen was wirklich unabhängig konf. ist, war mir zu diesem Zeit nicht klar. Das dann ein Mitentwickler das als gewollte Designentscheidung verkauft, ist da nicht weiter verwunderlich.
      Und ja, würden beide auf Deutsch diskutieren wäre es noch klarer gewurden.

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        Von abc123 am Fr, 17. Januar 2014 um 17:48 #

        Nicht nur das unterbrechen sondern er wirft auch haufenweise mit falschen Behauptungen um sich und dann dieses "hast du den Bug gemeldet?" als, ja als was?, als Rechtfertigung? oder um irgendwaw zu beweisen? oder einfach nur als Grund um den Talk zu unterbrechen?

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      Von peter. am Mi, 15. Januar 2014 um 08:51 #

      Entweder du kannst kein Englisch oder bist einfach dumm. Im Video wird doch gezeigt das Lennarts Sozialverhalten auf der Stufe eines Kleinkinds ist. Mir ist so ein asoziales Verhalten während ein Vortrags den Redner ständig zu unterbrechen nicht mehr untergekommen. Und das Gnome eine Zumutung bzgl. falscher Annahmen was wirklich unabhängig konf. ist, war mir zu diesem Zeit nicht klar. Das dann ein Mitentwickler das als gewollte Designentscheidung verkauft, ist da nicht weiter verwunderlich.
      Und ja, würden beide auf Deutsch diskutieren wäre es noch klarer gewurden.

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        Von Anonymous Coward am Do, 16. Januar 2014 um 13:12 #

        Draxinger hat in diesem Vortrag die Arbeit anderer Leute massiv kritisiert. Das ist prinzipiell kein Problem, ein Problem wird es erst dadurch, dass er keine Ahnung hat, wovon er spricht und welche Probleme die neueren Ansätze lösen. Und an dieser Stelle hat man als Autor der betreffenden Software das Recht, solche Sachen klarzustellen.

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          Von abc123 am Fr, 17. Januar 2014 um 17:52 #

          Auch des englischen nicht mächtig und nicht verstanden dass das User-feedback ist? Das gibt niemanden das Recht das abzuwürgen und ständig zu unterbrechen. Ekeliges, antisoziales Verhalten.

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      Von finger am Mi, 15. Januar 2014 um 14:28 #

      ZTdUmlGxVo0 Wenn du was zum Lachen suchst

      Ich habe das Video schon gesehen und finde es weder witzig noch unterhaltsam. Es zeigt eher seine Fratze in vollem Umfang. "Do you hate handicapped people?" + kurz die Bühne mit Bierflasche erobern.. keine Klasse, kein Stil, einfach nur ein ungehobeltes Arschloch, welches sich und sein asoziales Benehmen lächelnd geniesst. Zugegeben: "Datenwolf" ist ein nützlicher Trottel und spielt ihm immer wieder naiv in die Hand aber trotzdem.. in diesem Video löst LP den Brechreiz aus und nicht der schrecklich Englisch sprechende Kellerinformatiker.

      LP wäre gern ein Torvalds aber das kann er sich ans Bein streichen.. Torvalds flucht und greift an wenn nötig aber den Duft des eigenen Furzes lehnt er ab.

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        Von abc123 am Fr, 17. Januar 2014 um 17:59 #

        Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit fehlender sozialen Kompetenz. Sehr unangenehme Person.

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    Von Anonymous Coward am Mi, 15. Januar 2014 um 02:34 #

    Das ist nicht nur dumm, das ist gestört.

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    Von hobo am Do, 30. Oktober 2014 um 21:10 #

    Wird immer relevanter: https://www.youtube.com/watch?v=PmTUW-owa2w (This Is Phil Fish)

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Von Voll wichtig! am Mi, 15. Januar 2014 um 15:08 #

bei der er ein »Open Source Tea Party«-Shirt trug, vor.

Und welche Haarfarbe hatte seine Frisur bzw. waren seine Haare gefärbt?

:rolleyes:

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Von yxcvb am Mi, 15. Januar 2014 um 15:27 #

Nachrichten werden erst versiegelt und dann verschickt, das Senden lässt sich so beliebig oft wiederholen.

Und was passiert wenn die Anwendung die die Nachricht empfangen soll, diese auch bearbeiten soll?
Dann muss ja trotzdem wieder alles kopiert werden, wenn auch nur innerhalb des gleichen Prozesses.

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    Von krake am Mi, 15. Januar 2014 um 17:19 #

    Nachdem die Nachricht in den Speicher der empfangenden Anwendung eingeblendet wird, kann sie direkt darauf zugreifen, ohne sie zu kopieren.

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      Von yxcvb am Do, 16. Januar 2014 um 00:39 #

      Im ganzen Absatz steht folgendes:

      Speziell für kdbus wurde der memfd-Mechanismus entwickelt. Dieser ermöglicht das Übertragen von Nachrichten ohne Kopieren, nur im ungünstigsten Fall sind zwei Kopiervorgänge nötig. memfs hat Ähnlichkeiten mit Shared Memory, das mit mmap allokiert wurde, da es über einen Dateideskriptor verwaltet wird. Dieser Deskriptor kann jedoch »versiegelt« werden, wonach sein Inhalt nicht mehr änderbar ist. Android besitzt einen ähnlichen Mechanismus namens »ashmem«. Nachrichten werden erst versiegelt und dann verschickt, das Senden lässt sich so beliebig oft wiederholen.

      Da steht also, es wird nichts kopiert, sondern der Datenbereich im Speicher wird nur versiegelt, also geschützt und der andere Prozess kriegt dann einen Descriptor auf diesen Speicherbereich auf den er dann wegen der Versiegelung nur lesend zugreifen kann.
      Da es physikalisch also immer noch der gleiche Speicherbereich ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Anwendung einfach darauf zugreifen darf, denn das macht die Versiegelung dann ja nutzlos.
      Letzten Endes muss also kopiert werden, wenn die andere Anwendung auch Schreibzugriffe durchführen können soll.

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        Von krake am Do, 16. Januar 2014 um 10:00 #

        Einfach darauf zugreifen heißt hier ja nur, dass diese Speicher in den Adressraum des Prozesses eingeblendet wurde.
        Eben so wie bei Shared Memory oder File Mapping.

        D.h. dass der Prozess die Daten direkt von dort verarbeiten kann, also z.B. einen dort vorhandenen Zahlenwert direkt zur Berechnung verwenden, oder Text zu parsen oder auszugeben.

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          Von yxcvb am Do, 16. Januar 2014 um 17:24 #

          Das ist mir schon klar, aber es heißt eben nicht, dass der Prozess darin auch reinschreiben darf, denn dafür ist dieses Sicherheitsfeature ja da.

          Wenn also editiert werden muss, dann muss sowieso kopiert werden.
          Einen Vorteil gibt's also nur im reinen Lesezugriff.

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            Von krake am Do, 16. Januar 2014 um 17:33 #

            Schon, aber das ist bei D-Bus Nachrichten implizit gegeben.

            Der "Aufrufer" stellt eine Nachricht zusammen und sendet sie an den Dienst. Der Dienst reagiert auf die Nachricht, verarbeitet ihre Daten und sendet eine Antwort.

            Der jeweilge Empfänger hat keinen Bedarf, die Nachricht zu ändern.

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