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Thema: LibreOffice 4.2 veröffentlicht

32 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Herzlos am Do, 30. Januar 2014 um 15:04 #

Calc benutze ich regelmäßig und bin damit mehr als zufrieden.
Writer nutze ich hin und wieder und die anderen so gut wie gar nicht.

Zudem wurden der Anwendung neue Importfilter für Abiword-Dokumente ... hinzugefügt.

Das wurde höchste Zeit.

Mein Onkel hat nämlich auf seinem alten Linux System, dass ich ihm eingerichtet habe, ständig Abiword zum Briefe schreiben verwendet, weil er eben "MS Word" kannte und Abiword halt vom Namen her ähnlich klang und jetzt beim neuen System war es nicht mehr drauf, was dazu führte, dass er seine Briefe mit LibreOffice Writer nicht mehr öffnen konnte.
So etwas ist ärgerlich, insbesondere wenn man schon davon ausging, dass LibreOffice Abiword Dateien importieren könnte, dem war aber mit der vorherigen Version noch nicht so.

PS: Selbstverständlich habe ich ihm damals schon geraten LibreOffice für alles zu nutzen, dafür hatte er sogar nen dicken fetten Button im Panel, aber er hat trotzdem ständig "Word" gestartet.

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Von Quietscheente am Do, 30. Januar 2014 um 16:26 #

Was soll an der Kompatibilität zu Microsoft Office verbessert worden sein? Drei docx-Dokumente damit öffnen wollen. Resultat: Eines (passwortgeschützt) geht gar nicht zu öffnen, die beiden anderen haben völlig zerschossene Formatierungen.

Da ich häufig mit Word-Usern Dokumente austauschen muss (Student) bleibt LibreOffice nach wie vor keine Option. Ich verwende weiterhin SoftMaker FreeOffice, hier ist die Kompatibilität fast verlustfrei, und dazu läuft es auch noch schneller und stabiler.

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    Von Samuel M. am Do, 30. Januar 2014 um 17:08 #

    Kannst du dafür Bugs reporten und die Dokumente dazu anhängen?
    Besonders das passwortgeschützte wäre interessant, sollte eigentlich seit dieser Version möglich sein, das zu öffnen.

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    Von Herzlos am Do, 30. Januar 2014 um 17:20 #

    Da ich häufig mit Word-Usern Dokumente austauschen muss (Student) bleibt LibreOffice nach wie vor keine Option.

    Überzeuge die User doch einfach LibreOffice einzusetzen, oder noch besser, gleich TeX/Latex.
    Letzteres macht eh Sinn, wenn ihr später eure Abschlussarbeit schreiben müsst, dann könnt ihr jetzt schon dafür üben.


    Und falls euer Prof. Dokumente im Word Format verteilt, dann reicht oft eine nette E-Mail mit der Bitte doch das Dokument im PDF Format zur Verfügung zu stellen.

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      Von atze3.5 am Do, 30. Januar 2014 um 17:50 #


      'tschuldigung, die hattest Du vergessen.

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        Von atze3.5 am Do, 30. Januar 2014 um 17:54 #

        Jetzt muss ich mich gleich nochmals entschulgen. Hatte eigentlich ein paar Ironytags mitgeschickt. Aber html-Code wird wohl in diesem Forum gleich als Code interpretiert.

        An den Vorposter: Traeum schoen weiter.

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          Von Herzlos am Do, 30. Januar 2014 um 18:25 #

          Nun, da fällt mir nur noch ein, das Studium sucht sich wohl seine User aus.

          Lösung:
          Studiere was ordentliches, dann findest du auch genug Leute die mit Latex umgehen können, z.B. Mathematik.

          ;) SCNR

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            Von atze3.5 am Do, 30. Januar 2014 um 18:42 #

            "Nun, da fällt mir nur noch ein, das Studium sucht sich wohl seine User aus."

            War das nicht immer umgekehrt?

            Was ist denn 'ordentlich', wenn ich mal fragen darf? Habe u. a. an einer Ingenieurfakultaet und an einer Fakultaet fuer Mathematik und Informatik gearbeitet und gehoerte in beiden Faellen einer verschwindent kleinen Minderheit an.

            Versuche mal in Verbundprojekten wie FP6, 7 etc. LaTeX als Dokumentenaustauschformat einzufuehren.....
            Viel Spass dabei.
            Habe schon lange aufgegeben....

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              Von Herzlos am Do, 30. Januar 2014 um 20:01 #

              Gerade da, im Verbund sollte LaTeX kein Problem sein, denn im Prinzip ist das eh nur Code.
              Das kann man mit jedem Texteditor bearbeiten und dann auch gleich noch bequem zusammen mit Versionsverwaltungssoftware wie z.B. git einsetzen, die dir dann auch gleich noch anzeigt wer was commited und verändert hat, damit dürfte die Arbeit im Verbund ein Kinderspiel werden.
              Probiere das mal mit einem gezippten XML, wie ODS, für git ist das ein einziger BLOB, nicht so bei *.tex.

              Im Prinzip ist das also auch nicht viel anders als bei der normalen Softwareentwicklung und da funktioniert so etwas millionenfach.


              Und für die Ingenieur-, Mathematik- und Informatikstudiengänge, sowie Physikstudiengänge und einige weitere naturwissenschaftliche Studiengänge ist LaTeX geradezu prädestiniert.
              Man denke nur an die mächtigen Möglichkeiten mathematische Formeln nieder zuschreiben, dagegen sieht der Formeleditor von MS Office ziemlich alt aus.

              Hier mal ein paar Beispiele und den Möglichkeiten die mit LaTeX und dem zugrunde liegenden TeX möglich sind.
              http://www.tug.org/texshowcase/

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                Von atze3.5 am Do, 30. Januar 2014 um 20:44 #

                Hallo junger Kollege,

                nur so als kleiner Hinweis:

                Es gibt in vielen Faellen einen riesigen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Deine Argumente sind ja durchaus richtig, allerdings heisst das noch lange nicht, dass das selbst von vermeintlich intelligenten Menschen angenommen wird, oder auch nur ansatzweise der Wille dazu da ist. Bequemlichkeit scheint hier eine grosse Rolle zu spielen (siehe auch das ewige Linux/Windows-Problem). Ich war uebrigens der einzige weit und breit, der im Institut Linux anwendete.

                Wie gesagt, ich habe auch mal so argumentiert wie Du und sogar Kurse angeboten. Aber das ist reine Energieverschwendung.

                Das ganze ist aber ein illustres Beispiel dafuer, wie unsere Gesellschaft funktioniert: Angefuehrt von ahnungslosen Dummschwaetzern folgt man der Bequemlichkeit als oberster normativer Groesse (siehe auch das Auto/Fahrrad-Problem).

                Und komme mir jetzt nicht mit Vernunft.....

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                  Von Herzlos am Fr, 31. Januar 2014 um 17:18 #

                  Nun es hängt natürlich alles von der Motivation ab.

                  Wenn du Leuten etwas beibringen willst, dann solltest du ihnen zuerst einmal erklären warum sie davon profitieren werden, nur dann wirst du auch ihre Bereitschaft wecken können, sich die Mühe zu machen es auch zu lernen.

                  Das gilt eigentlich überall.
                  In der Schule ist dies auch nicht anders, da erkennt man schlechte Lehrer daran,
                  dass sie die Schüler nur stur nach Lehrplan unterrichten, aber den Schülern nicht erklären, wozu sie das mal benötigen werden oder benötigen könnten.


                  Zur Zeit der Heimcomputer haben sich nur wenige vorstellen können,
                  was sie mit einem Computer machen könnten.
                  Hast du ihnen aber erklärt, dass sie damit viele schöne Computerspiele spielen können, dann wurden die Computer wie geschnitten Brot verkauft.

                  Und so war es auch, die meisten Familien kauften einen Heimcomputer in erster Linie für die Kinder,
                  weil die das zum Spielen haben wollten. Die wenigsten Väter konnten sich zu diesem Zeitpunkt vorstellen, dass sie damit auch, abgesehen vielleicht vom Briefe schreiben, selbst sinnvolle Dinge erledigen könnten.
                  Die Nutzung von Tabellenkalkulationen kamen bei den meisten Menschen z.B. erst nachdem sie deren Vorteil auf der Arbeit erfahren durften und die Computer schon längst als Spielcomputer Zuhause vorhanden waren, in den privaten Anwendungsbereich.

                  Um einen Menschen also LateX beizubringen solltest du ihm erstmal erklären, warum es Sinn machen könnte, LateX zu lernen.

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      Von Atalanttore am Do, 30. Januar 2014 um 17:57 #

      Überzeuge die User doch einfach LibreOffice einzusetzen, oder noch besser, gleich TeX/Latex.

      Noch nicht auf dem Boden der Tatsachen gelandet?

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    Von CKo am Do, 30. Januar 2014 um 20:57 #

    Verstehe ich nicht. Bin in der Uni als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig und muss ständig Zuarbeiten für meinen Prof. leisten, der selbst, wie alle anderen am Lehrstuhl, MS Word nutzt.

    Ich nutze LO und kann keine groben Inkompatibilitäten feststellen. Alles funktioniert tadellos. Man muss nur auf allen Systemen die gleichen Schriftarten haben (Calibri und MS Core Fonts im Linux installieren).

    Also ich bin sehr zufrieden mit dem jetzigen Stand von Libreoffice (seit der 4er-Version).

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Von HMEDW am Do, 30. Januar 2014 um 20:32 #

- CSV Export ist Murks
- Hyperlinks können nicht aus Zellen kopiert werden
- Kopiert man eine Zelle in mehrere andere,
passiert nix außer dusselige Abfragen
- keine Seitenleiste wie bei OOo

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    Von Aldii am Fr, 31. Januar 2014 um 07:00 #

    @HMEDW: Wohl'n schlechten Tag gehabt? Ich erfreue mich hingegen an LibreOffice jeden Tag. Langer Text: LibreOffice bleibt stabil. Layout ist klasse. Viele Grafiken bleiben dort, wo sie sein sollen. Hunderte Fußnoten mit Zotero und auch andere, eine Menge Calc Ole-Objekte, Integration vieler EPS- und SVG-Vektorgrafiken. Das geht im WYSIWYG-Verfahren nur noch bei TextMaker. MS Word kachelt bei solchen Dingen immer ab.

    Zu Deinen Punkten:
    * CSV-Export ist der beste überhaupt. Weit besser als Excel.
    * Die SiteBar ist aktiviert in Impress. In Writer und Calc musst Du sie bei "Ansicht" aktivieren. Das war's

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      Von mosu am Fr, 31. Januar 2014 um 09:47 #

      Danke Aldii!

      Seit Star Office 5.2 freue ich mich darüber, dass es ein Office gibt, dass mit Writer, Impress, Draw und Calc meine Bedürfnisse als Kunstlehrer weit besser erfüllt als jedes andere Office. Einige der Gründe hast du genannt. Draw ist im Übrigen eine sehr nützliche Ergänzung, aus meiner Sicht, in einem Office-Packet.

      Es gibt sicher noch andere Bedürfnisse, aber deswegen das Projekt pauschal abzuwerten, zeugt von einem sehr (sehr sehr) eingeschränkten Blickwinkel.

      Was mich bei Writer von jeher überzeugt hat, ist die sehr gute Möglichkeit mit Vorlagen zu arbeiten. Dokumentevorlagen und Formatierungsvorlagen. Von daher lässt mich auch die Frage nach einem aufgehübschten Design relativ kalt. Was ich nun schon des öfteren festgestellt habe, ist dass mich ein Wust von Formatierungsangeboten oder Ribbons wie bei MS-Office von der inhaltlichen Arbeit ablenkt; genauso, wie mich die ausufernden Formatierungen, die Laien-Setzer dann mit so einer Oberfläche produzieren, nicht ansprechen.

      Mit LibreOffice scheint die Entwicklung in die richtige Richtung zu gehen. Ja, und ohne den Fork müssten wir jetzt immer noch bei jedem Start das Oracle-Logo bewundern und es gäbe kein Apache-Office. So habe ich das zumindest interpretiert.

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      Von HMEDW am Fr, 31. Januar 2014 um 14:42 #

      Der war gut!

      Beim CSV Export fehlen die Texttrenner, man kann sie zwar einstellen,
      aber beim Export fehlen sie! Importiere das mal in MySql!

      Das Layout ist sch..., nämlich nicht vorhanden! KDE 4 mangelt da drüber.
      Die Sitebar ist bei ,,Ansicht'' nicht vorhanden!

      Microsoft nutze ich schon seit Jahren nicht. Die blöden CDs habe ich erst
      gestern dem Troll ,,Weltmarktführer'' quer in den Rachen gestopft. Ob er
      Win ME, W2K mag? Mir egal, der hat ganz schön gekotzt von dem Zeug,
      daß der Depp hier pausenlos empfiehlt.

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        Von Anon am Fr, 31. Januar 2014 um 18:26 #

        Die Sidebar ist ab 4.2 unter Ansicht vorhanden.

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        Von Aldii am Fr, 31. Januar 2014 um 18:37 #

        Der CSV-Export von Calc ist einer der Gründe, warum viele meiner Kollegen Calc starten (obwohl sie sonst i.d.R. Excel nutzen). Wir exportieren viel in obskure Formate, die an kommaseparierte Dateien angelehnt sind, aber meist nicht ganz entsprechen. Da ist Calc das beste Tool, da beim Export alles nach Belieben eingestellt werden kann.

        Frei wählbar sind bspw:
        Zeichensatz (z.B. UTS-8)
        Feldtrenner (z.B. ,)
        Texttrenner (z.B. ")
        Formel oder berechneter Wert
        Text in Hochkommas oder nicht
        Feste Spaltenbreite oder nicht

        Das funktioniert besser als bei irgendeiner anderen Tabellenkalkulation.

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    Von Herzlos am Fr, 31. Januar 2014 um 17:33 #

    - Hyperlinks können nicht aus Zellen kopiert werden

    Komisch, ich habe das gerade bei mir ausprobiert und ich kann die Hyperlinks mithilfe des Contexmenüs in die Zwischenablage kopieren. Getestet mit Version: 4.1.3.2


    Was allerdings nicht funktioniert ist die Tatsache, dass Verweise auf Hyperlinks nicht mehr als Hyperlinks interpretiert werden.

    Wenn man also z.B in der Zelle A1 stehen hat:
    =HYPERLINK("www.pro-linux.de")

    Und in Zelle A2
    =A1

    Dann erscheint in Zelle A2 zwar die URL, aber sie wird nicht mehr wie in A1 als Hyperlink interpretiert.
    D.h. es wird kein Browser geöffnet, wenn man mit der linken Maustaste über diese Zelle hovert und sie anklickt, wie es bei Zelle A1 der Fall wäre.


    Das fehlt mir, denn das habe ich vor kurzem benötigt.

    - Kopiert man eine Zelle in mehrere andere,
    passiert nix außer dusselige Abfragen

    Kann ich nicht bestätigen.
    Ich wähle eine Zelle aus, dann Rechtsklick-> kopieren
    und schon ist der Wert in der Zwischenablage.
    Dann markiere ich ein paar Zellen und wähle Rechtsklick->einfügen
    und der Wert der Zelle erscheint in allen anderen Zellen.

    Also so wie du es gerne hättest, oder meinst du etwas völlig anderes?

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Von heinz-horst am Fr, 31. Januar 2014 um 11:01 #

Allein schon wenn man früher auf Extras/Macros/Macros verwalten/LibreOfice Basic ging dauerte das immer ein paar Sekunden bis da überhaupt mal ein Fenster angezeigt wurde, geht jetzt blitzschnell und die Berechnungen sind gefühlte Lichtjahre schneller.

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Von Der NSA bekannt am Sa, 1. Februar 2014 um 17:18 #

Das hier ist wieder mal eine ALPHA-Version.

Impress geöffnet, linke Vorschauleiste mit der Maus kleiner gezogen --> Absturz. Reproduzierbar.

Calc geöffnet, angefangen eine kleine Tabelle mit Autokostendaten einzutragen --> wird langsamer und langsamer und langsamer, bis nichtmal die Zelle durch Mausklick in < 1 Sekunde markiert wird. Nach weniger als 30 Minuten "Arbeit" ist das Programm quasi unbenutzbar.

Gearbeitet hat wohl (wieder mal) niemand mit der Version, bevor sie freigegeben wurde.

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    Von Rhumpi am So, 2. Februar 2014 um 16:48 #

    Auf welchem System gibt es diese Probleme? Auf Ubuntu 13.04 und 13.10 gibt es keine solchen Abstürze. Gibt es dazu schon einen Bug-Eintrag?

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