Ich nutze auf Fedora 20 die google-chrome-unstable versionen. Schon seit Jahren, wenn ich ehrlich bin und möchte hierzu paar Dinge äußern.
> So soll die Renderinggeschwindigkeit dank > einer besseren Nutzung der GPU-Funktionen > weiter steigen.
Diesen Umstand kann ich bestätigen. Das Rendering ist in der Tat von 34 -> 35 wesentlich schneller geworden.
> Zudem soll der Browser schonender mit > den Ressourcen des Systems umgehen, > was unter anderem auch in einem > reduzierten Speicherverbrauch resultiert.
Das halte ich für einen Witz!
Der Browser selbst verbrät in /opt/google bereits 162mb an Speicher. Ich kenne keinen Browser, der für eine Installation 162mb benötigt. Selbst Firefox reisst nicht so ein Loch in die Installation.
Weiterhin kann ich nicht bestätigen, dass der Speicherverbrauch weniger wurde. Ganz im Gegenteil. Google-Chrome ist ein schwarzes Loch, was Speicherverbrauch angeht. Zwar ist das Rendern jetzt schneller geworden, allerdings reisst die 35'er Version (momentan) nich richtig Löcher auf den CPU Konsum. Kommen dann noch Flash Filme von Youtube hinzu, dann ruckelts gewaltig im Karton.
Der erste Hinweis auf Speicher bezieht sich auf den Speicherbedarf auf dem Installationsmedium.
Der zweite Hinweis auf den Speicherverbrauch des RAMs.
%s/nich richtig/richtig/g
Update: Dennoch nutze ich Google-Chrome, da die Performanz der GUI Elemente (Menü, Bookmarks usw.) merklich flotter geht als das Ruckel XUL von Firefox.
Der Umstieg von Gtk2 auf Gtk3 ist halt alles andere als einfach und wenn man sowieso viel Zeit investieren muss um das TK zu wechseln stellt sich halt die Frage warum Gtk3 und nicht was anderes?
Mir ist klar, dass der Umstieg auf GTK3 nicht einfach ist, aber es wäre ja naheliegender als auf etwas gänzlich anderes zu wechseln. Mein Verdacht ist ja, dass die Entwickler Sorge vor der Unberechenbarkeit der GTK-Entwicklung haben. Ich habe schon mehrfach Gejammer gehört, dass sich zu schnell zu viel wieder ändert und weniger Rücksicht auf Kompatibilität der einzelnen Versionen genommen wird. Aber ich bin kein Entwickler und kann daher nicht mitreden.
Bei GTK+ wurde immer die Doku bemängelt und da hat sich die ganzen Jahre, als GTK 2 Standard war, kaum etwas getan.
Insofern kann ich es gut verstehen, wenn manche Entwickler zu Qt wechseln, denn eine bessere Dokumentation würde ich bei GTK3, basierend auf der gemachten Erfahrung und der bisherigen stiefmütterlichen Behandlung bei GTK 2, dann auch nicht erwarten.
Das Gnome 3 Desaster könnte auch ein Argument, wenn auch nur ein kleines, gegen GTK 3 sein, wenn man als Entwickler zu KDE gewechselt ist und die eigene Anwendung, die man entwickelt gerne aus einem Guss passend zum selbst verwendeten Desktop haben möchte. Mit anderen Worten, würde ich heute eine GUI Anwendung entwickeln, dann würde ich allein schon aus dem Grund Qt bevorzugen.
Von crossplatformer am Fr, 14. März 2014 um 14:13 #
Hätte gerne einen Wechsel zu QT gesehen. Erstens ist dieses Toolkit bereits auf vielen Plattformen verfügbar, zum anderen gibt's wenig Angebot (von Opera und einigen Minimal-Browsern einmal abgesehen). Und bei ersterem gefällt mir das UI irgendwie nicht.
reKonq hat mir vom Konzept und UI richtig gefallen, während meiner letzten Trials allerdings immer beim sortieren meiner Bookmarks in Unterordner abgeschmiert, genau wie Konqueror. (ich habe mittlerweile eine Sammlung von ca 2k Bookmarks in meinem Firefox/Chrome, die ich auf jeden Fall behalten möchte).
Weiß zufällig jemand, ob der Bookmark Manager mittlerweile vernünftig funktioniert?
Die Frage war nicht berechtigt, sondern dämlich, weil das aus dem Kontext hervorgeht und daher klar ist, das es hier um GUI Toolkits geht. DW wollte sich also nur wichtig machen.
Naja, hast du dir den Wiki-Artikel denn selbst bereits durchgelesen? Dann wüsstest du nämlich, dass mit QT nicht die Grafikbibliothek gemeint sein kann. Die wird "Qt" genannt!
Ich persönlich könnte auch immer an die Decke gehen, wenn jemand "QT" schreibt, aber "Qt" meint.
Leute, "QT" ist die Abkürzung für QuickTime vom abgebissenen Apfel und die (Programmier-)Bibliothek heißt "Qt"!
Konqueror und reKonq verwenden ja auch beide den selben Bookmark-Manager. Dass der nicht sonderlich stabil und performant ist, ist schon ein längeres Ärgernis.
Rekonq ist fürn Arsch. AFAIK nutzt das Ding Webkit, genau wie Konqueror. Das Problem ist, dass viele Webseiten wie z.B. Golem falsch gerendert und damit kaputt dargestellt werden. Jedesmal wenn ich mit Rekonq Golem ansurfe, bekomme ich das kalte Grausen. Anscheinend surfen die Entwickler von Rekonq selbst solche kaputten Webseiten nicht an, ansonsten hätten sie die Webkit-Jungs doch mal darauf angesprochen... Bug Reports bringen da nichts, weil die Probleme gegenseitig hin und her geschoben werden oder unbeachtet bleiben. Würde Rekonq richtig rendern und gäbe es eine Minimalausstattung an Firefox-Plugins, hätte ich FF schon längst von der Platte gefegt und stattdessen Rekonq genommen. Aber soweit ich weiss, wird (ab KF5???) Webkit durch eine neue Engine ersetzt, dessen Name mir aber gerade nicht einfällt. Es gibt also Hoffnung?!
khtml wurde gerade als KF5 Framework in einer Alpha veröffentlicht.
Was ist denn sonst noch? Das mit den Überschriften kann jetzt wohl kaum so schlimm sein, dass man in Tränen ausbrechen müsste. Ich konnte jedenfalls keine gravierenden Probleme feststellen. Abgesehen davon ist das mit den Überschriften ein Problem von Webkit oder QtWebkit, denn das taucht sowohl mit Rekonq (oder Konqueror mit Webkit) als auch mit Qupzilla auf.
Im Übrigen habe ich auch mit Qupzilla schon Webseiten verwenden können, welche mit Firefox/Gecko einfach nicht richtig funktionieren wollten. Solche Beispiele gibt es mit Sicherheit für jeden Browser.
Habe gerade eben QupZilla installiert. Sieht Golem.de genauso aus wie auf dem Screenshot mit Rekonq. Beide Browser nutzen eben Webkit. Mit Firefox habe ich das Problem nicht.
Den mag ich auch, allerdings sind die Möglichkeiten, externe Verbindungen auf Webseiten zu verbieten, sehr eingeschränkt, was aber wohl auch daran liegt, dass Webkit sowas (im Gegensatz zu Gecko) nicht wirklich vorsieht.
Sobald das verbessert würde, wäre Firefox auf meinem System so gut wie Geschichte.
Ich nutze auf Fedora 20 die google-chrome-unstable versionen. Schon seit Jahren, wenn ich ehrlich bin und möchte hierzu paar Dinge äußern.
> So soll die Renderinggeschwindigkeit dank
> einer besseren Nutzung der GPU-Funktionen
> weiter steigen.
Diesen Umstand kann ich bestätigen. Das Rendering ist in der Tat von 34 -> 35 wesentlich schneller geworden.
> Zudem soll der Browser schonender mit
> den Ressourcen des Systems umgehen,
> was unter anderem auch in einem
> reduzierten Speicherverbrauch resultiert.
Das halte ich für einen Witz!
Der Browser selbst verbrät in /opt/google bereits 162mb an Speicher. Ich kenne keinen Browser, der für eine Installation 162mb benötigt. Selbst Firefox reisst nicht so ein Loch in die Installation.
Weiterhin kann ich nicht bestätigen, dass der Speicherverbrauch weniger wurde. Ganz im Gegenteil. Google-Chrome ist ein schwarzes Loch, was Speicherverbrauch angeht. Zwar ist das Rendern jetzt schneller geworden, allerdings reisst die 35'er Version (momentan) nich richtig Löcher auf den CPU Konsum. Kommen dann noch Flash Filme von Youtube hinzu, dann ruckelts gewaltig im Karton.
Da ist echt noch viel Arbeit nötig.
Ich hätt's nochmal lesen sollen. Mea Culpa!
Der erste Hinweis auf Speicher bezieht sich auf den Speicherbedarf auf dem Installationsmedium.
Der zweite Hinweis auf den Speicherverbrauch des RAMs.
%s/nich richtig/richtig/g
Update: Dennoch nutze ich Google-Chrome, da die Performanz der GUI Elemente (Menü, Bookmarks usw.) merklich flotter geht als das Ruckel XUL von Firefox.
Kommt es mir nur so vor, oder meiden viele Entwickler GTK+ 3? Der Umstieg von GTK+ 2 scheint immer häufiger zu Alternativen wie qt zu führen...
Der Umstieg von Gtk2 auf Gtk3 ist halt alles andere als einfach und wenn man sowieso viel Zeit investieren muss um das TK zu wechseln stellt sich halt die Frage warum Gtk3 und nicht was anderes?
Uli Eigentor
Der Runde muss ins Eckige
Mir ist klar, dass der Umstieg auf GTK3 nicht einfach ist, aber es wäre ja naheliegender als auf etwas gänzlich anderes zu wechseln. Mein Verdacht ist ja, dass die Entwickler Sorge vor der Unberechenbarkeit der GTK-Entwicklung haben. Ich habe schon mehrfach Gejammer gehört, dass sich zu schnell zu viel wieder ändert und weniger Rücksicht auf Kompatibilität der einzelnen Versionen genommen wird. Aber ich bin kein Entwickler und kann daher nicht mitreden.
Bei GTK+ wurde immer die Doku bemängelt und da hat sich die ganzen Jahre, als GTK 2 Standard war, kaum etwas getan.
Insofern kann ich es gut verstehen, wenn manche Entwickler zu Qt wechseln, denn eine bessere Dokumentation würde ich bei GTK3, basierend auf der gemachten Erfahrung und der bisherigen stiefmütterlichen Behandlung bei GTK 2, dann auch nicht erwarten.
Das Gnome 3 Desaster könnte auch ein Argument, wenn auch nur ein kleines, gegen GTK 3 sein, wenn man als Entwickler zu KDE gewechselt ist und die eigene Anwendung, die man entwickelt gerne aus einem Guss passend zum selbst verwendeten Desktop haben möchte.
Mit anderen Worten, würde ich heute eine GUI Anwendung entwickeln, dann würde ich allein schon aus dem Grund Qt bevorzugen.
Hätte gerne einen Wechsel zu QT gesehen. Erstens ist dieses Toolkit bereits auf vielen Plattformen verfügbar, zum anderen gibt's wenig Angebot (von Opera und einigen Minimal-Browsern einmal abgesehen).
Und bei ersterem gefällt mir das UI irgendwie nicht.
reKonq hat mir vom Konzept und UI richtig gefallen, während meiner letzten Trials allerdings immer beim sortieren meiner Bookmarks in Unterordner abgeschmiert, genau wie Konqueror. (ich habe mittlerweile eine Sammlung von ca 2k Bookmarks in meinem Firefox/Chrome, die ich auf jeden Fall behalten möchte).
Weiß zufällig jemand, ob der Bookmark Manager mittlerweile vernünftig funktioniert?
Warum sollten die von GTK+2 auf QuickTime wechseln?
Ich hoffe mal, dass das jetzt wirklich Unwissenheit und kein Trollversuch war...
Nichts mit QuickTime, lies dir am besten einfach den folgenden Artikel durch: http://de.wikipedia.org/wiki/Qt_%28Bibliothek%29
QT != Qt
Daher war die Frage (auch wenn sie gehässig war) berechtigt.
Die Frage war nicht berechtigt, sondern dämlich, weil das aus dem Kontext hervorgeht und daher klar ist, das es hier um GUI Toolkits geht.
DW wollte sich also nur wichtig machen.
Übrigens ist es auch ein sehr alter Hut.
Den Witz gibt's schon seit 15 Jahren.
Allein deswegen ist es schon dämlich.
+1
Naja, hast du dir den Wiki-Artikel denn selbst bereits durchgelesen? Dann wüsstest du nämlich, dass mit QT nicht die Grafikbibliothek gemeint sein kann. Die wird "Qt" genannt!
Ich persönlich könnte auch immer an die Decke gehen, wenn jemand "QT" schreibt, aber "Qt" meint.
Leute, "QT" ist die Abkürzung für QuickTime vom abgebissenen Apfel und die (Programmier-)Bibliothek heißt "Qt"!
Oh je, Hauptsache du hast sonst keine Probleme.
Lerne erstmal den Unterschied zwischen Zoll- und Anführungszeichen.
Konqueror und reKonq verwenden ja auch beide den selben Bookmark-Manager. Dass der nicht sonderlich stabil und performant ist, ist schon ein längeres Ärgernis.
Rekonq ist fürn Arsch. AFAIK nutzt das Ding Webkit, genau wie Konqueror. Das Problem ist, dass viele Webseiten wie z.B. Golem falsch gerendert und damit kaputt dargestellt werden. Jedesmal wenn ich mit Rekonq Golem ansurfe, bekomme ich das kalte Grausen. Anscheinend surfen die Entwickler von Rekonq selbst solche kaputten Webseiten nicht an, ansonsten hätten sie die Webkit-Jungs doch mal darauf angesprochen... Bug Reports bringen da nichts, weil die Probleme gegenseitig hin und her geschoben werden oder unbeachtet bleiben. Würde Rekonq richtig rendern und gäbe es eine Minimalausstattung an Firefox-Plugins, hätte ich FF schon längst von der Platte gefegt und stattdessen Rekonq genommen. Aber soweit ich weiss, wird (ab KF5???) Webkit durch eine neue Engine ersetzt, dessen Name mir aber gerade nicht einfällt. Es gibt also Hoffnung?!
konqueror nutzt khtml (oder optional webkit). ist also nicht zwangsläufig die gleiche engine.
abgesehen davon konnte ich jetzt keine gravierenden Mängel feststellen,außer einem kleinen Problem mit den Überschriften.
Das mit den Überschriften reicht schon als Beispiel. Khtml ist doch eigentlich tot.
Das mit den Überschriften reicht schon als Beispiel. Khtml ist doch eigentlich tot.
khtml wurde gerade als KF5 Framework in einer Alpha veröffentlicht.
Was ist denn sonst noch? Das mit den Überschriften kann jetzt wohl kaum so schlimm sein, dass man in Tränen ausbrechen müsste. Ich konnte jedenfalls keine gravierenden Probleme feststellen.
Abgesehen davon ist das mit den Überschriften ein Problem von Webkit oder QtWebkit, denn das taucht sowohl mit Rekonq (oder Konqueror mit Webkit) als auch mit Qupzilla auf.
Im Übrigen habe ich auch mit Qupzilla schon Webseiten verwenden können, welche mit Firefox/Gecko einfach nicht richtig funktionieren wollten.
Solche Beispiele gibt es mit Sicherheit für jeden Browser.
Eine Portierung auf KF5 heisst doch nichts. Khtml hat eigentlich ausgedient.
Zu Webkit: Das Problem mit den Umbrüchen existiert bereits seit Jahren. Und so siehts aus:
http://paste.opensuse.org/25391949
Hm, das Problem habe ich mit qupzilla nicht.
Habe gerade eben QupZilla installiert. Sieht Golem.de genauso aus wie auf dem Screenshot mit Rekonq. Beide Browser nutzen eben Webkit. Mit Firefox habe ich das Problem nicht.
Ein weiterer, nach meinem Dafürhalten ganz interessanter Browser auf Qt-Basis ist Qupzilla.
Den mag ich auch, allerdings sind die Möglichkeiten, externe Verbindungen auf Webseiten zu verbieten, sehr eingeschränkt, was aber wohl auch daran liegt, dass Webkit sowas (im Gegensatz zu Gecko) nicht wirklich vorsieht.
Sobald das verbessert würde, wäre Firefox auf meinem System so gut wie Geschichte.
Echooooooo
Ohne selber kompilieren, habe ich versucht aber da fehlen zu viele Pakete die es nicht mehr gibt (repo ist dicht gemacht)