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Thema: Chrome wechselt von GTK+ zu Aura

29 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Sigurd am Fr, 14. März 2014 um 13:31 #

Ich nutze auf Fedora 20 die google-chrome-unstable versionen. Schon seit Jahren, wenn ich ehrlich bin und möchte hierzu paar Dinge äußern.

> So soll die Renderinggeschwindigkeit dank
> einer besseren Nutzung der GPU-Funktionen
> weiter steigen.

Diesen Umstand kann ich bestätigen. Das Rendering ist in der Tat von 34 -> 35 wesentlich schneller geworden.

> Zudem soll der Browser schonender mit
> den Ressourcen des Systems umgehen,
> was unter anderem auch in einem
> reduzierten Speicherverbrauch resultiert.

Das halte ich für einen Witz!

Der Browser selbst verbrät in /opt/google bereits 162mb an Speicher. Ich kenne keinen Browser, der für eine Installation 162mb benötigt. Selbst Firefox reisst nicht so ein Loch in die Installation.

Weiterhin kann ich nicht bestätigen, dass der Speicherverbrauch weniger wurde. Ganz im Gegenteil. Google-Chrome ist ein schwarzes Loch, was Speicherverbrauch angeht. Zwar ist das Rendern jetzt schneller geworden, allerdings reisst die 35'er Version (momentan) nich richtig Löcher auf den CPU Konsum. Kommen dann noch Flash Filme von Youtube hinzu, dann ruckelts gewaltig im Karton.

Da ist echt noch viel Arbeit nötig.

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    Von Sigurd am Fr, 14. März 2014 um 13:34 #

    Ich hätt's nochmal lesen sollen. Mea Culpa!

    Der erste Hinweis auf Speicher bezieht sich auf den Speicherbedarf auf dem Installationsmedium.

    Der zweite Hinweis auf den Speicherverbrauch des RAMs.

    %s/nich richtig/richtig/g

    Update: Dennoch nutze ich Google-Chrome, da die Performanz der GUI Elemente (Menü, Bookmarks usw.) merklich flotter geht als das Ruckel XUL von Firefox.

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Von asdfghjkl am Fr, 14. März 2014 um 14:11 #

Kommt es mir nur so vor, oder meiden viele Entwickler GTK+ 3? Der Umstieg von GTK+ 2 scheint immer häufiger zu Alternativen wie qt zu führen...

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    Von Uli Eigentor am Fr, 14. März 2014 um 16:29 #

    Der Umstieg von Gtk2 auf Gtk3 ist halt alles andere als einfach und wenn man sowieso viel Zeit investieren muss um das TK zu wechseln stellt sich halt die Frage warum Gtk3 und nicht was anderes?

    Uli Eigentor
    Der Runde muss ins Eckige

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      Von asdfghjkl am Fr, 14. März 2014 um 16:50 #

      Mir ist klar, dass der Umstieg auf GTK3 nicht einfach ist, aber es wäre ja naheliegender als auf etwas gänzlich anderes zu wechseln. Mein Verdacht ist ja, dass die Entwickler Sorge vor der Unberechenbarkeit der GTK-Entwicklung haben. Ich habe schon mehrfach Gejammer gehört, dass sich zu schnell zu viel wieder ändert und weniger Rücksicht auf Kompatibilität der einzelnen Versionen genommen wird. Aber ich bin kein Entwickler und kann daher nicht mitreden.

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        Von Herzlos am Fr, 14. März 2014 um 22:22 #

        Bei GTK+ wurde immer die Doku bemängelt und da hat sich die ganzen Jahre, als GTK 2 Standard war, kaum etwas getan.

        Insofern kann ich es gut verstehen, wenn manche Entwickler zu Qt wechseln, denn eine bessere Dokumentation würde ich bei GTK3, basierend auf der gemachten Erfahrung und der bisherigen stiefmütterlichen Behandlung bei GTK 2, dann auch nicht erwarten.


        Das Gnome 3 Desaster könnte auch ein Argument, wenn auch nur ein kleines, gegen GTK 3 sein, wenn man als Entwickler zu KDE gewechselt ist und die eigene Anwendung, die man entwickelt gerne aus einem Guss passend zum selbst verwendeten Desktop haben möchte.
        Mit anderen Worten, würde ich heute eine GUI Anwendung entwickeln, dann würde ich allein schon aus dem Grund Qt bevorzugen.

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Von crossplatformer am Fr, 14. März 2014 um 14:13 #

Hätte gerne einen Wechsel zu QT gesehen. Erstens ist dieses Toolkit bereits auf vielen Plattformen verfügbar, zum anderen gibt's wenig Angebot (von Opera und einigen Minimal-Browsern einmal abgesehen).
Und bei ersterem gefällt mir das UI irgendwie nicht.

reKonq hat mir vom Konzept und UI richtig gefallen, während meiner letzten Trials allerdings immer beim sortieren meiner Bookmarks in Unterordner abgeschmiert, genau wie Konqueror. (ich habe mittlerweile eine Sammlung von ca 2k Bookmarks in meinem Firefox/Chrome, die ich auf jeden Fall behalten möchte). :-(

Weiß zufällig jemand, ob der Bookmark Manager mittlerweile vernünftig funktioniert?

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    Von DW am Fr, 14. März 2014 um 16:38 #

    Warum sollten die von GTK+2 auf QuickTime wechseln?

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      Von qwertz am Fr, 14. März 2014 um 20:42 #

      Ich hoffe mal, dass das jetzt wirklich Unwissenheit und kein Trollversuch war...

      Nichts mit QuickTime, lies dir am besten einfach den folgenden Artikel durch: http://de.wikipedia.org/wiki/Qt_%28Bibliothek%29

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        Von Sigurd am Fr, 14. März 2014 um 20:58 #

        QT != Qt

        Daher war die Frage (auch wenn sie gehässig war) berechtigt.

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        Von kar am Sa, 15. März 2014 um 08:35 #

        Naja, hast du dir den Wiki-Artikel denn selbst bereits durchgelesen? Dann wüsstest du nämlich, dass mit QT nicht die Grafikbibliothek gemeint sein kann. Die wird "Qt" genannt!

        Ich persönlich könnte auch immer an die Decke gehen, wenn jemand "QT" schreibt, aber "Qt" meint.

        Leute, "QT" ist die Abkürzung für QuickTime vom abgebissenen Apfel und die (Programmier-)Bibliothek heißt "Qt"!

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    Von 1ras am Fr, 14. März 2014 um 18:28 #

    Konqueror und reKonq verwenden ja auch beide den selben Bookmark-Manager. Dass der nicht sonderlich stabil und performant ist, ist schon ein längeres Ärgernis.

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    Von KDE Fan am Fr, 14. März 2014 um 20:17 #

    Rekonq ist fürn Arsch. AFAIK nutzt das Ding Webkit, genau wie Konqueror. Das Problem ist, dass viele Webseiten wie z.B. Golem falsch gerendert und damit kaputt dargestellt werden. Jedesmal wenn ich mit Rekonq Golem ansurfe, bekomme ich das kalte Grausen. Anscheinend surfen die Entwickler von Rekonq selbst solche kaputten Webseiten nicht an, ansonsten hätten sie die Webkit-Jungs doch mal darauf angesprochen... Bug Reports bringen da nichts, weil die Probleme gegenseitig hin und her geschoben werden oder unbeachtet bleiben. Würde Rekonq richtig rendern und gäbe es eine Minimalausstattung an Firefox-Plugins, hätte ich FF schon längst von der Platte gefegt und stattdessen Rekonq genommen. Aber soweit ich weiss, wird (ab KF5???) Webkit durch eine neue Engine ersetzt, dessen Name mir aber gerade nicht einfällt. Es gibt also Hoffnung?!

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      Von blubb am Fr, 14. März 2014 um 23:11 #

      konqueror nutzt khtml (oder optional webkit). ist also nicht zwangsläufig die gleiche engine.

      abgesehen davon konnte ich jetzt keine gravierenden Mängel feststellen,außer einem kleinen Problem mit den Überschriften.

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        Von KDE Fan am Sa, 15. März 2014 um 10:12 #

        Das mit den Überschriften reicht schon als Beispiel. Khtml ist doch eigentlich tot.

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        Von KDE Fan am Sa, 15. März 2014 um 10:12 #

        Das mit den Überschriften reicht schon als Beispiel. Khtml ist doch eigentlich tot.

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          Von blubb am Sa, 15. März 2014 um 11:52 #

          khtml wurde gerade als KF5 Framework in einer Alpha veröffentlicht.

          Was ist denn sonst noch? Das mit den Überschriften kann jetzt wohl kaum so schlimm sein, dass man in Tränen ausbrechen müsste. Ich konnte jedenfalls keine gravierenden Probleme feststellen.
          Abgesehen davon ist das mit den Überschriften ein Problem von Webkit oder QtWebkit, denn das taucht sowohl mit Rekonq (oder Konqueror mit Webkit) als auch mit Qupzilla auf.

          Im Übrigen habe ich auch mit Qupzilla schon Webseiten verwenden können, welche mit Firefox/Gecko einfach nicht richtig funktionieren wollten.
          Solche Beispiele gibt es mit Sicherheit für jeden Browser.

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            Von KDE Fan am So, 16. März 2014 um 20:34 #

            Eine Portierung auf KF5 heisst doch nichts. Khtml hat eigentlich ausgedient.

            Zu Webkit: Das Problem mit den Umbrüchen existiert bereits seit Jahren. Und so siehts aus:

            http://paste.opensuse.org/25391949

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    Von devil am Fr, 14. März 2014 um 22:28 #

    Ein weiterer, nach meinem Dafürhalten ganz interessanter Browser auf Qt-Basis ist Qupzilla.

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      Von blubb am Sa, 15. März 2014 um 11:54 #

      Den mag ich auch, allerdings sind die Möglichkeiten, externe Verbindungen auf Webseiten zu verbieten, sehr eingeschränkt, was aber wohl auch daran liegt, dass Webkit sowas (im Gegensatz zu Gecko) nicht wirklich vorsieht.

      Sobald das verbessert würde, wäre Firefox auf meinem System so gut wie Geschichte.

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      Von Tippse am So, 16. März 2014 um 14:05 #

      Echooooooo :P

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Von asds am Fr, 14. März 2014 um 21:47 #

Ohne selber kompilieren, habe ich versucht aber da fehlen zu viele Pakete die es nicht mehr gibt (repo ist dicht gemacht)

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