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Thema: Behörden: LibreOffice und OpenOffice sollen verbessert werden

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von johanes am Do, 27. März 2014 um 01:16 #

Sorry,

wenn ich jetzt möglicherweise als ewig gestriger rüberkomme, aber für wissenschaftliche Arbeiten mit Formeln und Literaturverweisen ist LaTeX eigentlich das Mittel der Wahl. Sicher, es ist nicht so schön intuitiv und man muss sich ein wenig damit auseinandersetzen, aber das Ergebnis ist deutlich besser. Wie so oft - das richtige Werkzeug für die entsprechende Aufgabe.

Bloß weil diese Funktionen in LO drin sind, heißt dass noch lange nicht, dass sie gut sind. In MS Office ist das ja auch nie wirklich gut gegangen.

Trotzdem ein dickes Lob an die Enwickler von LO - es ist eine klasse Software.

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    Von haha am Do, 27. März 2014 um 08:18 #

    Ich lach mich auch regelmäßig kaputt, wenn ich von wissenschaftlichen Arbeiten im Zusammenhang mit einem Office höre.

    Manche Publikanten (Verlage) haben aber nachgegeben, z.B. bei Springer bekommt man seit ein paar Jahren auch Vorlagen, neben LaTex, auch für Office.
    Damit die angehenden pseudo-Wissenschaftler sich auch mal der Öffentlich darstellen können....

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      Von paha am Do, 27. März 2014 um 08:46 #

      Wer wirklich wissenschaftlich publiziert, also im Bereich Chemie, Biochemie, Lifescience, etc., wo man nicht nur ein paar Formeln eintippen muss, der weiß, dass die meisten Verlage höchst ungern Latex benutzen. Sehr viele fordern sogar ein Word-Dokument. Da kommt man mit Latex nicht unbedingt weit.

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      Von milebrega am Do, 27. März 2014 um 08:56 #

      Viele Leute, die du hier so lapidar als "Pseudo-Wissenschaftler" abtust, publizieren mit einzelnen oder gar ganz ohne Formeln im Text. Tatsächlich!
      Die Verlage fordern gerne übrigens komplett unformatierte Word-Dokumente, bitte keine unterschiedlichen Schriftarten, Überschriften bitte durch eine Leerzeile kennzeichnen. Bilder bitte nicht ins Dokument eingebunden, die Bildunterschriften bitte am Ende des Dokuments, je Bildunterschrift eine neue Seite. Die Formatierung übernimmt dann der Setzer.

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        Von haha2 am Do, 27. März 2014 um 15:17 #

        dann hat dein verlag es wahrscheinlich aufgrund des vorliegenden klientels schon aufgeben, formatierunge zu verlangen.

        renomierte verlage bitten um so etwas...
        http://www.springer.com/authors/book+authors?SGWID=1-154102-12-427299-0

        ... und dort bei templates klicken.

        bye

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          Von milebrega am Do, 27. März 2014 um 18:23 #

          Ich muss ehrlich sagen, dass ich überrascht bin, dass tatsächlich der Autor so viel am Layout machen darf/machen muss. Anders ist das allerdings bei wiss. Journals, auch bei "deinem" Verlag Springer (wie du dich so schön ausgedrückt hast). Schau da mal bei deinen Lieblings-Journals in die Author Guidelines.
          Gruß, Milebrega

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      Von August Meier am Mi, 9. April 2014 um 08:30 #

      Naja, mit Wordperfect für DOS konnte man noch wirklich einfach wissenschaftliche Arbeiten produzieren, das war auch relativ einfach anpassbar.

      Es grüsst

      August Meier

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    Von cs am Do, 27. März 2014 um 09:35 #

    Genau deswegen benutze ich inzwischen auch wieder LaTeX für wiss. Arbeiten, weil LO schlicht zu viel Unzulänglichkeiten hat.
    Aber ist das ein Argument, dass Writer weiterhin seine grauenhafte Literaturdatenbank behalten soll. Mal davon abgesehen, ich kenne viele, die ihre wiss. Arbeiten nicht mit LaTeX schreiben.
    Außerdem widerspricht sich dein letzter Satz. Wie kann man eine SW klasse finden, die so offenkundige Mägel hat?

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    Von Herzlos am Do, 27. März 2014 um 10:15 #

    aber für wissenschaftliche Arbeiten mit Formeln und Literaturverweisen ist LaTeX eigentlich das Mittel der Wahl.

    Richtig, aber das willst du doch jetzt nicht ernsthaft als Argument bringen, dass Fehler in LO nicht gefixt gehören?

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    Von Smarty am Do, 27. März 2014 um 12:27 #

    Nicht nur für wissenschaftliche Arbeiten, und mit Lyx lassen sich die Dokumente auch einfach erstellen, und man kann sich darauf verlassen, das die Formtierung etc. auch bei mehr als vier Seiten erhalten bleibt. Bei Bedarf kann man auch einfach ein PDF, DOC oder was auch immer erstellen lassen :)

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