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Thema: Gnome 3.12 freigegeben

45 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von morgenmuffel am Do, 27. März 2014 um 09:24 #

Und jetzt wieder alle "Fachleute": "Mimimi, ich kann damit nicht arbeiten!" :D

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    Von KDE Fan am Do, 27. März 2014 um 09:47 #

    Bin zwar kein Fachmann, aber das trifft den Nagel auf den Kopf. Und deswegen verwende ich auch lieber KDE. Keine generischen Programmnamen, keine Funktionsbeschneidung, keine Funktionen die Popovers heißen, vernünftiger Dateimanager.

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      Von Here's Johnny! am Do, 27. März 2014 um 09:58 #

      Ganz ehrlich: Das ist Bullshit!
      Nichts gegen KDE. KDE SC ist ein wunderbares Desktop-System.
      Deine Vorurteile gegen Gnome treffen aber nicht.

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        Von KDE Fan am Do, 27. März 2014 um 10:04 #

        Nein, nur meine persönliche Meinung. Vorurteile hätte ich, wenn ich es nicht selbst benutzt hätte oder nur vom Anschauen urteile. Bin kein Fan-Boy, benutze KDE aus Überzeugung. Aber eagl.

        Hier ein Video über Gnome 3.12 von Phoronix:

        http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=n77cwRJUrLg

        Für euch Gnome-Jungs bestimmt interessant.

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        Von Sigurd am Do, 27. März 2014 um 10:22 #

        > Deine Vorurteile gegen Gnome
        > treffen aber nicht.

        Gnome3

        Die ganzen Gnome Komponenten werden immer weiter miteinander verschachtelt. Nautilus hängt seit einiger Zeit mit an Tracker. Tracker zieht bei fast jedem Neustart meinen Rechner in die Knie, da ein Indizierungsprozess läuft. Leider nirgendwo abschaltbar.

        Neben Tracker läuft auch noch das PackageKit-gnome mit, welches - da ja das Herumgekratze auf der Platte mittels Tracker noch nicht ausreicht - auch noch schön Updates vom Server mitteilt. Vieleicht auch noch runterläd und den Nutzer auffordert den Rechner neuzustarten. Neustart bei Updates.

        Vollkommene Irritation bei den Activities, da keine Gruppierung mehr vorhanden ist. Mit Fedora 18 hatte ich noch schöne Untergruppen wie Office, Games, Graphics, Multimedia, ... Gnome 3.1x packt alles flat in einen riesigen Kontainer wo du jahrelang scrollen kannst. Klar kann man mittels gsettings die Gruppen wieder hinzufügen. Nur haben Menschen die keine Ahnung davon haben, ein ersnthaftes Problem.

        Vor wenigen Tagen berichtete ich über einen Sachverhalt den ich fälschlicherweise Gtk3 zugeordnet hatte (soweit ist es schon mit der Irritation). Wo die Gnome-Shell alle Parent Fenster und auch das gesamte Desktop in einen modalen Zustand versetzt (mit Ausgrauen). In diesem Zustand ist es nicht möglich, dahinterliegende Fenster zu erreichen oder gar "zeitkritische" Prozesse zu blockieren oder zu stoppen.

        Ich habe hier ein Multimonitor System mit Gnome-Shell laufen (ja man kann es sicherlich nutzen). Auf 3 Schirmen läuft der Metatrader von Metaquotes, da ich damit meine Kohle verdiene. Auf dem anderen Desktop (Notebook) laufen dann Dinge wie Browser, Email Client usw. Wenn nun irgendwo ein modales Dialog auftaucht, kann ich nicht mehr auf einen einzigen Metatrader zugreifen und nicht einmal schnell mal Verkäufe oder Käufe tätigen. Es darf nicht sein, dass mir das Recht auf Zugriff zeitkritischer Anwendungen entsagt wird. Hierfür muss ich mir in Zukunft wohl Windows installieren, um die Metatrader darauf laufen zu lassen.

        Gleiches trifft auch auf das Expose zu. Einmal im Expose und alle externen Monitore sind auch im Expose. Wozu ?

        Gnome-Shell ist extremst Ressourcenhungry für das was es tut. Nämlich nichts. 99% dr Zeit stellt es nur meine offenen Fenster dar, jedoch kann man mit Top schön den CPU Verbrauch oder sonstiges nachvollziehen. Auch das Verschieben von Fenstern oder sonstige Prozesse sind unter Gnome-Shell EXTREMST langsam, im Vergleich zu Alternativen wie XFCE oder Mate (Gnome2). Das merkt man hier richtig.

        Versteht mich nicht falsch: Gnome-Shell ist von der Idee nicht schlecht (alles unwesentliche zu verstecken), jedoch vollständig durchdacht ist es lange nicht. Das liegt aber eher an der Hobbie-mäßigen Mentalität dahinter. Möchtegern-Profi-Entwickler.

        Ich habe hier jetzt einfach mal ein übliches Tagesverhalten von mir beschrieben als Nutzer.

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          Von KDE Fan am Do, 27. März 2014 um 10:51 #

          Tracker zieht bei fast jedem Neustart meinen Rechner in die Knie, da ein Indizierungsprozess läuft. Leider nirgendwo abschaltbar.
          Benutze selbst zwar kein Gnome, aber Tracker ist abschaltbar. Unter openSuse nutze ich KDE und Tracker war dort zusätzlich zu Nepomuk aktiviert. Du kannst es wie folgt deaktivieren. Als root editiere folgende 2 Dateien:

          /etc/xdg/autostart/trackerd.desktop

          /etc/xdg/autostart/tracker-applet.desktop

          An beide Dateien jeweils die Zeile "Hidden=true" anfügen und abspeichern. Neustart und Tracker ist deaktiviert.

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            Von Sigurd am Do, 27. März 2014 um 11:06 #

            Ahh interessant!

            Die files heissen bei mir tracker-store.desktop und tracker-miner-fs.desktop unter Fedora20. Am liebsten würde ich das noch bei pulseaudio machen. Aber danke, ich werde mir mal einen Link auf deinen Kommentar legen und die Sache nach dem Mittag abändern. :up:

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              Von KDE Fan am Do, 27. März 2014 um 12:49 #

              Ja, mag sein, dass die Dateien unter Fedora ein wenig anders heissen. Aber das Prinzip ist wahrscheinlich ähnlich.

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              Von KDE Fan am Do, 27. März 2014 um 12:50 #

              Ja, kann gut sein, dass die Files je nach Distri unterschiedlich heissen. Aber vom Prinzip her sollte es auch unter Fedora so funktionieren.

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            Von gustl am Fr, 28. März 2014 um 09:28 #

            Diese episode kennzeichnet genau meine Erfahrung mit Gnome, und den Grund warum ich trotz total schrottigem KDE4.4 wieder von Gnome weg bin.

            Unter KDE kannst du Nepomuk unde dessen indizierer in den Einstellungen per Mausklick abschalten .

            Unter Gnome änderst du irgendwelche Konfigurationsdateien, die nicht einmal auf jeder Distro gleich heissen.

            Einmal darf man raten was schneller geht und was einfacher ist.

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              Von blablabla233 am Di, 8. April 2014 um 17:10 #

              Mit unterschiedlichen Namen....da kann Gnome aber nicht wirklich was dafuer oder?

              Sorry aber wer KDE, Gnome oder Unity nutzt sollte eh lieber bei Windows bleiben.

              Also verschmutzt eure saubere *nix-Kiste nicht, und haut Slim mit I3 oder Xmonad drauf, alles andere ist Kinderkram. Was Kinderkram betrifft macht Microsoft und Apple immer noch die besten Produkte.

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          Von oc am Do, 27. März 2014 um 12:59 #

          Es darf nicht sein, dass mir das Recht auf Zugriff zeitkritischer Anwendungen entsagt wird. Hierfür muss ich mir in Zukunft wohl Windows installieren, um die Metatrader darauf laufen zu lassen.

          Dieses rumgejammere von wegen Gnome schreibt mir vor wie ich meinen PC zu nutzen habe und die bösen Gnome-Entwickler zwingen mich xy zu tun und berauben mich meiner Recht geht mir echt auf den Geist.

          Merke: KEIN MENSCH ZWINGT DICH GNOME ZU BENUTZEN!

          Es gibt ja jetzt echt keinen Mangel an guten Linux-Desktops, such dir doch den aus, der zu dir und deiner arbeitsweise passt.

          Und as irgendeine Windows Software nicht unbedingt kompatibel mit dem Linux-Desktop ist, ist ja jetzt nicht so überraschend. Die Gnome-Entwickler haben da sicherlich nicht absichtlich was eingebaut, um dich zu ärgern.

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            Von Sigurd am Do, 27. März 2014 um 13:11 #

            > Dieses rumgejammere von wegen Gnome
            > schreibt mir vor wie ich meinen PC zu
            > nutzen habe und die bösen Gnome
            > Entwickler zwingen mich xy zu tun und
            > berauben mich meiner Recht geht mir
            > echt auf den Geist.

            Ich weise nur auf Defizite hin, die man wohl offenkundig nicht in Betracht gezogen hat. Dieses Verhalten verstößt u.A. sicherlich auch gehen jegliche Barrierefreiheit.

            Ausserdem muss ich hier niemanden fragen, was ich auf Zeitgründen auf meinem Rechner installiere.

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            Von Herzlos am Do, 27. März 2014 um 16:19 #

            Leute wie du vertragen keine berechtigte Kritik, das Problem liegt an Personen wie dir.


            Klar kann er einen anderen Desktop nutzen, dadurch wird seine Kritik aber nicht unberechtigt, sie bleibt gültig. Du kannst damit nicht umgehen, also bist du derjenige, der hier herumnervt und auch herumheult.

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              Von oc am Fr, 28. März 2014 um 13:14 #

              Quatsch, ich habe überhaupt kein Problem mit Kritik. Das einzige was mich nervt sind Aussagen in der Form "Gnome nimmt mir meine Rechte" oder "Gnome zwingt mich". Das ist keine Kritik, das ist Unsinn.

              Und es spielt dabei überhaupt keine Rolle, ob es um Gnome oder irgendeine andere Software geht.

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                Von blablabla233 am Di, 8. April 2014 um 17:23 #

                Also sooo stimmt dass nun nicht, es gibt durchaus Software die Dir rechte nimmt, im OSS-Bereich aber nicht/weniger (zumindest fuer die eine Seite). Hier hast ein halbes Gummibarchen :-)

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          Von mittagsmuffel am Do, 27. März 2014 um 14:14 #

          Da du ja scheinbar immer wieder den gleichen Sachverhalt bemängelst, warum nimmst du dann keine andere Linux-Desktop-Umgebung o. gleich ein anderes OS. *kopfschüttel*

          Du musst doch, nach eigenen Angaben, dein Geld damit verdienen ... ;)


          "Auch das Verschieben von Fenstern oder sonstige Prozesse sind unter Gnome-Shell EXTREMST langsam [...]"

          Dann probier mal die GNOME-Shell auf einem Rechner mit mehr als 1 Kern, mehr als 500MB u. einer Grafikkarte, die noch keine 10 Jahre auf dem Buckel hat.

          Hier fluppt alles u. ich habe auch keine aktuelle Gaming-Hardware.

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            Von Sigurd am Do, 27. März 2014 um 14:47 #

            Ich benutze das auf einem Lenovo E-325 mit 4gb Ram.

            Weiterhin gibt es keinen Grund Kritik an mich als Nutzer zu üben. Was ich hier vorgebracht habe ist ein Sachverhalt, den man als Distributor gerne etwas entgegenbringen möchte. Nicht jedem Distributor sind alle Anwendungsfälle der Kunden bekannt.

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              Von mittagsmuffel am Do, 27. März 2014 um 15:42 #

              Dann ist eins meiner Notebooks (Toshiba mit Celeron) ja noch schwächer auf der Brust als deins.

              ... u. auch da ist die GNOME-Shell wunderbar nutzbar. Vielleicht mach ich ja doch irgendwas falsch.

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                Von blablabla233 am Di, 8. April 2014 um 17:15 #

                Das riecht nach Grafikkarte (bzw falschen/nicht konfigurierter treiber). Jup User sind zu 99% schuld, zu 0.8% dass Marketing und 0.2% die Dev's....

                Schon wenn du an Dir zweifelst und dann noch "vielleicht" sagst....mhhh dann garantiere ich Dir sogar, dass Du was falsch machst.

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          Von Herzlos am Do, 27. März 2014 um 16:17 #

          Es darf nicht sein, dass mir das Recht auf Zugriff zeitkritischer Anwendungen entsagt wird. Hierfür muss ich mir in Zukunft wohl Windows installieren, um die Metatrader darauf laufen zu lassen.

          Du hast vollkommen Recht, auch dein Beispiel mit dem ausgrauen & der Zugriffsverhinderung auf andere Anwendungen wie dein Metatrader ist ein absolut berechtigtes Beispiel.
          Diejenigen, die Gnome 3 hierbei immer noch verteidigen werden einfach feststellen müssen, dass Gnome 3 immer weiter Marktanteile verlieren und irgendwann völlig in der Versenkung verschwinden wird, denn sie sind ja Kritikresistent und jammern eher an deiner Person herum, als an den Punkten, die du ausgeführt hast.

          Dennoch ist dies kein Grund zu Windows zu wechseln, ich würde an deiner Stelle einfach KDE installieren und schon hast du deine Ruhe. Das habe ich übrigens auch gemacht.

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            Von Herr_Horst am Do, 27. März 2014 um 17:46 #

            > Marktanteile

            Wie süß :roll:

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              Von Herzlos am Do, 27. März 2014 um 18:15 #

              Und? Glaubst du die Anzahl der Gnome Entwickler bleibt gleich, wenn die Anzahl der User sinkt oder steigt?

              Und gerade Gnome erhielt in der Vergangenheit Unterstützung aller Art von den großen Distributionen, Firmen und sonstigen Organisationen, das wäre nicht passiert, wenn Gnome 1 und 2 kaum einer benutzt hätte.

              Mit Marktanteilen hat man somit auch Einfluss, wer dies leugnet, der hat etwas definitiv nicht verstanden und momentan sinkt der Einfluss von Gnome 3, da auch die Marktanteile abnehmen.

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          Von Tamaskan am Fr, 28. März 2014 um 20:23 #

          Was Tracker und gnome-settings-daemon-updates angeht, das kannst du über den dconf-editor abschalten. Oder beides einfach deinstallieren.

          Dein Problem mit den modalen Dialogen versteh ich nicht. Kommt es wirklich auf die paar Sekunden an, die man benötigt, um den Dialog zu schließen? Wenn ja, wie findest du die Zeit, hier im Forum zu schreiben? Es könnte dir ja ein wichtiger Deal entgehen.

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            Von Sigurd am Fr, 28. März 2014 um 20:44 #

            > Kommt es wirklich auf die paar Sekunden
            > an, die man benötigt, um den Dialog zu
            > schließen?

            Ein paar Sekunden können im volatilen Markt einige hundert Euro bedeuten.

            > Wenn ja, wie findest du die Zeit, hier im
            > Forum zu schreiben?

            Handeln heißt warten (... Zeit zum Schreiben). Handeln bedeutet auch, dass du dir vorher Gedanken machst, wie dein Handelstag aussieht und wie du zu handeln gedenkst. Ein guter Handelstag kann auch ein Handelstag ohne Käufe und Verkäufe sein.

            Nur wenn ich dann mal im Trade drinne bin, möchte ich keine modalen Dialoge haben, die mir den Zugriff auf die Metatrader verbieten. Es ist jetzt nicht so, als wenn mir das nicht im Vorfeld bereits bewusst ist und ich dagegen etwas unternehme. Nur kam es gelegentlich mal vor, dass mir irgend ein modaler Dialog doch mal einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.

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              Von Tamaskan am Sa, 29. März 2014 um 14:47 #

              > Ein paar Sekunden können im volatilen Markt
              > einige hundert Euro bedeuten.

              Also fast nichts. Scheint nicht so schlimm zu sein.

              Und du hockst da wirklich wie gebannt vor dem Rechner, und wenn du dann im richtigen Moment wo hin klickst kriegste Geld? Seltsames Art zu handeln. Mir würden da die Latenzen mehr Sorgen machen als irgendwelche Dialoge.

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                Von Sigurd am Sa, 29. März 2014 um 17:07 #

                Genau das tue ich. Allerdings ist es auch etwas wie mit den "Wünschelruten". Manchmal liegst du daneben und zahlst drauf, weil der Kurs sich in die falsche als von dir vermutete Richtung bewegt.

                Dass das fast nichts ist würde ich nicht sagen.

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        Von Zu Linux gewechselt am Do, 27. März 2014 um 16:18 #

        Habe Gnome auch mal getestet, es schaut eigentlich gut aus, ist aber von der Oberflächengestaltung Windows zu fremd.
        Da fühle ich mich mit Cinnamon oder KDE Heimischer, diese Oberflächen sind der von Windows7 sehr ähnlich :up: und damit kann man gut arbeiten und braucht sich nicht großartig umzustellen.

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        Von gustl am Fr, 28. März 2014 um 09:20 #

        Tut mir leid, sehe ich genau so.

        Wenn deine Art zu arbeiten und deine Hirnstruktur das brauchen können was Gnome bietet, dann bist du bei Gnome sicher gut aufgehoben.
        Wenn das nicht so ist (wie bei mir) dann bleibt nur der Weg zu KDE, denn dieses lässt sich so einstellen dass es gut zu meiner Denkweise und Arbeitsweise passt.

        Es ist ja nicht so, dass KDE mir gleich passen würde, ich muss es ja auch umkonfigurieren, aber im unterschied zu Gnome kann ich das dort auch relativ effizient machen.

        Was der eine als "toll, die haben das Interface vereinfacht, jetzt ist alles klarer" ansieht, ist für den anderen eben "heh, Möglichkeit XYZ gibt es jetzt nicht mehr, somit ist das Ding unbrauchbar".

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Von Hartmut am Do, 27. März 2014 um 09:34 #

In den Freigabehinweisen steht, dass auch hinsichtlich der Startzeit und des Speicherverbrauchs Optimierungen stattgefunden haben. Leider stehen dort keine konkreten Zahlen dazu. Weiß jemand mehr dazu?

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Von Michi am Do, 27. März 2014 um 10:14 #

Gnome sollte wirklich mal an der Usability arbeiten. Programme die Videos, Photos und Maps heißen machen es echt schwer danach zu Googeln.

Open und Cancel Buttons rechts und links oben in der Fensterleiste wie hier gezeigt http://blogs.gnome.org/mclasen/files/2014/03/gedit-filechooser.png sorgen nur dafür daß man die Maus weiter bewegen muß. Dafür ist jetzt rechts unten wo die Buttons normalerweise sind eine leere graue Fläche. Was soll der Vorteil sein? Leuchtet mir nicht ein. Der Nachteil ist definitv daß man die Maus jetzt weiter bewegen muß und daß es anders als alle anderen GUIs ist, die die Leute gewöhnt sind.

Irgendwie hab ich das Gefühl, Gnome ändert Dinge einfach nur um sie anders zu machen ohne dabei auf Usability zu achten. Nicht alles ist schlecht nur weil es schon seit langer Zeit so gemacht wird. Im Gegenteil, meiner Meinung nach sollte man Dinge nur ändern wenn es einen wirklich guten Grund dafür gibt, sonst verärgert man nur Benutzer. Genau das hat Microsoft ja bei Windows 8 gemacht. Ich kenne niemanden der Windows 8 auf nem Desktop als Vortschritt empfindet. Der Tenor ist: Windows 7 war doch ok. Und irgendwie hab ich das Gefühl Gnome tappt da in die gleiche Falle.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 27. Mär 2014 um 10:15.
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    Von Sigurd am Do, 27. März 2014 um 10:32 #

    > Programme die Videos, Photos und Maps
    > heißen machen es echt schwer danach zu
    > Googeln.

    Nicht nur das, ich wurde sogar auf bugzilla.fedora.org böse angefeindet, als ich absichtlich diese Begrifflichkeiten verwendete. Ist nett, wie Redhat (Die Forcierer dieser Idiotie) solche Begriffe einführt, aber auf Bugzilla noch die alten Begriffe verwendet. Nicht das der Nutzer damit vollkommen irritiert wird.

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    Von Hartmut am Do, 27. März 2014 um 11:59 #

    O Gott, das ist ja wirklich grauenhaft, was da auf dem Screenshot zu sehen ist. Den Vorteil sehe ich auch nicht, außer den, dass man nun den Platz, den die sonst ohnehin schon übergroße Fensterleiste einnimmt, jetzt besser ausnutzt. Aber dort suchen Ein- und Umsteiger aus der Windows- oder Apple-Welt solche Buttons zuletzt. Rechts oben wähnen die User meistens den Button zum Schließen eines Dialogs. Dass sich dort jetzt ein 'Open'-Button befindet ist schon krass!

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    Von hanne2349 am Do, 27. März 2014 um 12:15 #

    Das Bild ist ja Horror pur, verstößt das nicht gegen die Forenrichtlinien ;-)
    Also ich habe mich bis jetzt noch bei Gnome gehalten, 3.6 und gut angepasst. Aber die erhofften Verbesserungen sind leider aus geblieben, statt dessen wird es nur noch schlimmer.

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    Von ichk am Do, 27. März 2014 um 12:56 #

    Vor einigen Jahren störte die Nutzer, dass Abbrechen und Öffen vertauscht wurden, die Knöpfe nach oben zu legen hebt das Ganze auf einen ganz neuen Level.

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      Von Sigurd am Do, 27. März 2014 um 13:34 #

      Ach die meine Güte... Das sehe ich ja jetzt erst... Was wurde da denn geraucht ?

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    Von sputnikus am Do, 27. März 2014 um 13:21 #

    "Usability" ist ein reiner Marketingbegriff, sonst nichts, definiert über persönliche Vorlieben. Für Gnome Entwickler ist die Shell und die paar primitiv Programme (Foto jetzt mit Facebook Anbindung) das non plus ultra. Für den Rest ein abschreckendes Beispiel was man aus einem ausgereiften Desktop machen kann bzw nicht machen sollte.
    LG

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    Von Erwin heißt jetzt Klaus am Do, 27. März 2014 um 14:53 #

    Oh Göttchen jetzt kommt es mir ja erst. Da ist ja noch was anders. Was ist denn da los? Damit komme ich ja gar nicht mehr klar. Was haben denn die schon wieder geraucht? Jetzt muss ich die Maus noch weiter schubsen. Das geht ja gar nicht. Ergonomisch ist anders. Der reine Terror durch primitive Applikationen. Maps heißt jetzt Videos, der Erwin heißt jetzt Klaus. Da wird mit Begriffen jongliert bis es einem durch den Kopf geht. Auf Usability achtet da keiner mehr. Nicht alles womit ich klar komme ist schlecht. Das ist Fortschritt auf einem ganz neuem Level. Was man da alles aus dem gereiften Desktop gemacht hat ist Horror pur. Damit kommt doch kein Windowseinsteiger mehr klar. Bei Facebook muss man sich jetzt auch anmelden. Ja was noch alles? Grauenhaft! Total komisch. Mir raucht der Kopf. Konfusioniert.

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    Von gustl am Fr, 28. März 2014 um 09:37 #

    Das sind eindeutig Easter Eggs. Gut versteckt!

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Von Anonymous am Do, 27. März 2014 um 12:16 #

Die haben Popo geschrieben, Gnihihihi....

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Von Lecter am Do, 27. März 2014 um 19:48 #

Als Windows7-User wollte ich privat mal Linux ausprobieren. Da ich früher schon gerne mal Fedora mit Gnome getestet habe, gab ich jetzt mal Gnome 3, Cinnamon, Unity und KDE 4.12.2 eine Woche die Chance. Gnome ist optisch modern, aber umständlich zu benutzen. Cinnamon wirkt etwas altmodisch und eingeschränkt in der Konfiguration. Unity ist mir zu nah mit dem Internet verbandelt, die Bedienung auch sehr gewöhnungsbedürftig. Als ehemaliger Gnome-Benutzer bin ich nun aber ein echter KDE-Fan geworden. Ich habe Kubuntu installiert, aktualisiert und ruckzuck alles eingerichtet. Per SSD bin ich knapp 20sek. auf dem Desktop. Auch der Akku hält nun etwas länger als unter Win7x64. Kann KDE mit Kubuntu Windows-Umsteigern echt weiterempfehlen.

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