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Thema: Linux-Distributionen: Ursprünge visualisiert

27 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Marcus Moeller am Mo, 7. April 2014 um 13:00 #

SuSE stammt ursprünglich von Slackware ab und wurde zu Beginn auch als das deutsche Slackware vermarktet. Darauf baut SLE (SUSE Linux Enterprise) auf. Heute ist die Basis wie wir wissen Community-basiert und heisst openSUSE. Die Schreibweise hat sich in der Vergangenheit mehrmals geändert. Aktuell werden die Enterprise Produkte SUSE (komplett gross) geschrieben openSUSE hingengen mit kleinem o am Anfang.

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    Von glasen am Mo, 7. April 2014 um 13:30 #

    SuSE hatte sich damals aber recht schnell von Slackware gelöst. Die eigentlich Grundlage für das "echte" SuSE Linux war dann "jurix":

    http://de.wikipedia.org/wiki/Jurix

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      Von tim_c. am Mo, 7. April 2014 um 13:49 #

      In Suse 7.3 z.B. bemerkte man übrigens noch die Slackware-Wurzeln. Suse lieferte damals noch glatt die pkgtools mit, i.e. installpkg, removepkg und pkgtool.

      Siehe ftp://ftp5.gwdg.de/pub/linux/suse/discontinued/i386/7.3/suse/ap2/ und dann bis pkgtools.rpm scrollen.

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        Von Chrisi am Mo, 7. April 2014 um 16:12 #

        Suse 7.3, das waren noch Zeiten

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          Von tim_c. am Mo, 7. April 2014 um 17:45 #

          Suse 7.3 ist zwar eine schöne Erinnerung, diese Distro läuft hier noch immer auf einem 200MHz-PentiumI-Notebook. Nur: Damals war Suse weder eine wirklich freie noch eine kostenlose Distribution (vom poor man's ftp-install einmal abgesehen). Von daher hat sich mit openSUSE zu vieles verbessert, als dass ich den alten Suse-Zeiten hinterher weinen würde. Selbst openSUSE 13.1 läuft auf der meisten alten Hardware (ab PIII 500Mhz und 512MB RAM) besser als z.B. 11.1 und 11.4. Nach einigem Gefrickel habe ich 13.1 sogar dazu bewegen können, die alten r128-Grafikchips noch einmal so anzusprechen, dass man damit arbeiten kann, mit neuem r128-EXA-Treiber und altem Mesa7-Dri1-3D, was glücklicherweise immer noch sog. Direct Rendering ermöglicht, auch unter aktuellen Linux-Distros. Linux hat halt schon lange XP-ähnlichen Support, nur eben über die fortgesetzte Versorgung mit immer wieder neuen Distributionen, deren Hardwarekompatibilität mit Einschränkungen zumindest teilweise bis 1995 zurückreicht.

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    Von tim_c. am Mo, 7. April 2014 um 18:09 #

    Die isolierte Darstellung von openSUSE ist deshalb schlichtweg falsch. Die Grafik suggeriert, dass openSUSE keinen Ursprung habe und einfach so aus dem Nichts gekommen sei.

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Von jn am Mo, 7. April 2014 um 13:05 #

Auch interessant die GNU/Linux Distribution Timeline:
http://futurist.se/gldt/wp-content/uploads/12.10/gldt1210.png

Leider seit 2012 nicht mehr aktualisiert. Ich hab's mal probiert, klappt ohne Probleme - aber die Zeit fehlt...
Man müsste die Daten per Crowdsourcing erheben, evtl. in einer Art Wiki oder so.
Das rechnen der Grafik ist der einfache Teil...

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    Von Dieselkopf am Mo, 7. April 2014 um 13:10 #

    Vielleicht mittels Github?

    Caniuse.com macht das so...

    https://github.com/fyrd/caniuse

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      Von jn am Mo, 7. April 2014 um 13:38 #

      Hmm, ja, github wäre eine Idee...
      Ich glaub' ich setze da mal was auf, wenn meine Kids mir die Zeit lassen (also so in 3-5 Jahren :P )...
      Nee, im Ernst: Ich versuch's mal demnächst und poste hier die URL.

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Von Setsuna am Mo, 7. April 2014 um 13:10 #

Die Grafik ist nett, aber die Übersicht leidet. Pfeile überschneiden sich unnötig und alles ist in derselben Farbe gehalten. Die Distributions-Grafik der Wikipedia ist hier übersichtlicher (link)

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Von Crazy Doc am Mo, 7. April 2014 um 13:44 #

Mandriva wurde von Mandrake aus umbenannt. Also müsste die Grafik Mandriva als ableitung von Mandrake zeigen.

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Von Schlumpf am Di, 8. April 2014 um 07:51 #

Ich möchte an dieser Stelle einmal auf die GNU/Linux Distribution Timeline hinweisen:

http://futurist.se/gldt/

Sie scheint leider nicht mehr gepflegt zu werden, war bisher aber sehr schön zu betrachten und übersichtlicher als das Bild im Artikel.

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