Vielleicht mutiere ich grad' zur Blondine, aber: warum sollte man von Python 2.7 auf ein inkompatibles 2.8 und dann auf ein inkompatibles 3.0 und nicht gleich von einem 2.7 auf ein inkompatibles 3.0?
Das sorgt für halbherzige Portierungen die weder 2.7 noch 3.0 sind und letztlich ist aufgehoben nicht aufgeschoben. Was zu dem Problem führt, dass Programme dann dreifach-Code haben könnten, also wenn 2.7, dann, wenn 2.8 dann, wenn 3.x dann... das ist doch kontra-produktiv.
Ganz zu schweigen, dass die Programme für 2.7/2.8 schon innerhalb einer major-Serie nicht kompatibel sind. Ich unterstütze hier die Meinung des Projekt-Leiters, dass es kein 2.8/2.9 geben sollte.
Python 2.x entwickelt sich zum Windows XP unter den Programmiersprachen. Nach mehrmals angekündigten Einstellungen jetzt immer weiter immer mehr Verlängerung, sogar ein oder zwei „ServicePacks“ sind noch geplant.
Ich wünsche mir seit Jahren schon einen sauberen Schnitt: „Ab dem-und-dem Datum wird Python 2.x nicht mehr supportet“. Basta!
Und ab dem Zeitpunkt alle Downloads und alle Dokus für 2.x von den offiziellen Seiten nehmen. Wenn jemandem die SECHS JAHRE seit Veröffentlichung von Python 3.0 nicht ausreichen, das Projekt zu migrieren, muss derjenige sich eben selbst um 2.x-Binarys kümmern.
So wie das jetzt aussieht, wird auch keines der Projekte, die es bisher nicht für nötig erachteten, auf 3.x zu migrieren, bis zum Jahre 2020 auf 3.x migrieren – Warum auch, so lange 2.x noch gepflegt wird (vgl. IPv4/IPv6: So lange noch irgendwie Adressen vergeben werden können, macht kein ISP Anstalten, was an der IP-Vergabepolitik zu ändern).
mit dem unterschied dass es opensource ist, und daher eine wegnehmen von den officiellen seiten einfach dazu führt, dass es eine andere seite geben wird die diese gewünschten dinge bereitstellt.
Ja, soll eine andere Seite doch bitte bereitstellen, Jahrzehntealte Software weiter mitschleifen, und kommerziellen Support dafür bieten, während auf der eigentlichen Seite des Projektes die aktuellste Version angeboten wird.
Aber wenn die Offizielle Seite ganz offiziell 20 Jahre lang Support bietet (2.x gibt es seit 2000) – dieser sogar nochmals verlängert wurde – ist das eben ein eindeutiges Zeichen für die Entwickler, dass sie sich einen feuchten Kehricht um eine Migration kümmern müssen.
Python? Kenne keinen der das beruflich nutzt, ausser Admins dann auch nur teilweise, weil es z.B. schon vorhandene Scripte von der Distro,.. sind umgeschrieben werden . Die meisten Admins sind ansonsten bei Perl geblieben oder noch noch bash wo es nicht anders geht.
Python im Web? Spielt keine Rolle. Python in der Anwendungsentwicklung? Ausser ein paar Fans nutzt das keiner nennenswert.
Ein paar nutzen PyNum beruflich aber auch immer weniger.
Python ist ein Riesenhype, da draussen in der Realität läuft es einem kaum über den Weg.
Im wissenschaftlichen Umfeld nutzen viele Python. Ist ein guter "Ersatz" für Matlab & Co. Außerdem gibt es genügend Anwendungen, die auf Python setzen. Vielleicht läuft es dir in deiner Realität nicht über den Weg, anderen schon. Sehr massiv sogar.
Eigentlich nicht, in kenne Leute in der IT die in unterschiedlichsten Branchen arbeiten, Python spielt bei fast keinem eine Rolle, wenn es überhaupt eingesetzt wird.
Wie gesagt ein paar Leute die an der Uni mit PyNum rumhantieren aber auch immer weniger weil sie zu anderen Werkzeugen gewechselt sind und ein paar Admins die es mehr aus Zwang nutzen aber es ansonsten meiden.
Ich habe bisher einmal einen Stellenausschreibung gesehen die Python und Django im Webbereich vorraussetzte, der Rest nutzt dort Java, PHP oder .NET oder mal Ruby aber Python ist dort praktisch nicht existent. Die Firma die Leute mit Djanogokenntnissen suchte hat dann später auch auf Java und PHP umgeschwenkt weil sie vermutlich keinen fanden. Ist auch ziemlich bekloppt in einem Bereich auf einen exoten zu setzen wo sich schon Quasistandards durchgesetzt haben. Das kann man als Hobby machen aber Geld wird damit nicht verdient.
Hm, das ist wohl eine Sache der Betrachtungsweise. Ich kenne auch niemanden persönlich der mit PHP sein Geld verdient.
Wenn ich mir den Job-Markt in meiner Gegend ansehe sind Java und .NET ganz eindeutig an der Spitze. Wenn man halbwegs was drauf hat kann man sich den Job fast nach belieben aussuchen.
Perl, PHP und Python sind im vergleich dazu eher Randerscheinungen. Perl und Python sind oft als unterstützende Sprachen gefragt (der klassische Admin Job, oder auch kleiner Skripte im Rahmen von größeren Software Projekten). Für PHP sind hin und wieder Plugin-Entwickler für CMS Systeme (der Klassiker: Typo3) gefragt. Oder als Marketing-Gefrikel, also Umsetzung von Werbekampagnen, wo innerhalb eine Woche irgenwas funktionierendes da sein muss und was man nach einem Monat wieder wegwerfen kann (weil dann die Kampagne vorbei ist).
Sucht man einen Job mit spannenden und herausfordernden Tätigkeiten, sind nach meiner Einschätzung alle P* Sprachen Glückstreffer.
Bei meinem Arbeitgeber wird primär in C und Java entwickelt. Perl und Python werden für kleinere Skripte eingesetzt (z.B. Nagios Plugins; automatisches ausführen von Integrations-Tests). Wobei Perl nach und nach von Python abgelöst wird.
>>Python? Kenne keinen der das beruflich nutzt, ausser Admins dann auch nur teilweise< <
Front Arena ist ein Handelssystem für Banken - meist genutzt für Aktien und Aktienderivate (aber nicht nur) - bekannt für sein klar strukturiertes Datenmodell und ... die in Python geschriebenen Erweiterungen.
Darum langweilt auch sich niemand, der Python im Profil stehen hat.
Mit Django ist Python recht groß, ich würde sogar sagen in Deutschland weiter verbreitet als Ruby on Rails. Dann kommen noch die Skripte als Helferlein, Forschungsbereiche querbeet zumeist außerhalb der klass. Informatik. Große bzw. wichtige Anwendungen sind eher selten vielleicht Calibre, Dropbox sind da zu nennen.
Mit Django ist Python recht groß, ich würde sogar sagen in Deutschland weiter verbreitet als Ruby on Rails. Dann kommen noch die Skripte als Helferlein, Forschungsbereiche querbeet zumeist außerhalb der klass. Informatik. Große bzw. wichtige Anwendungen sind eher selten vielleicht Calibre, Dropbox sind da zu nennen.
ABAP soll eine große Nummer sein, kenne keinen, der irgendwas damit macht. Doch würde ich nie behaupten, dass es ein Hype sei und einem nie über den Weg laufen würde. SAP ist eben nicht in meinem Tätigkeitsfelld.
Python, TCL, Haskell, Perl, LISP, Fortran
Alles unterschätzte Sprachen, denen man jederzeit da draussen über den Weg laufen kann und wer die beherrscht auch richtig gut verdient, weil diese nicht jeder kann. Java, C# und der ganze andere Moderne kram ist ganz gut und gehört zum Handwerkszeug. Aber das Zeugs macht jeder, sprich man ist durch jeden ersetzbar.
Wieso, er hat doch recht. In keinem Gebiet ist es der Platzhirsch und vielen Bereichen quasi nicht sichtbar. In der Summe sicher bedeutender als Ruby aber weniger gefragt als C#, Java oder PHP.
Elementar für ein trollen ist, auch wenn es manche überrascht, nicht so sehr die Aussage, sondern die Intention. Es ist ziemlich offensichtlich, anhand von Thema, Formulierung, Nick und co., das er einzig und allein Leute zum aufgeregten Posten bringen wollte.
Und zum eigentlichen Thema: Es ist doch völlig egal, ob eine Sprache irgendwo Platzhirsch ist. Wer hat das bei Python eigentlich je behauptet? Und auch die Sichtbarkeit einer Sprache ist ja nun mal völlig schnurz.
Siehe mein neues Post über diesem. Es ist ein klares Trollpost. Und es hat funktioniert. Damit ist er um einiges geschickter gewesen als andere, allerdings hat er es versäumt, die Diskussion am laufen zu halten. Aber niemand ist perfekt
Denn jede weitere Verlängerung des Supports führt letzten Endes dazu, dass bestehende Python 2 Projekte erweitert, aber nicht portiert werden. Das führt dann auch dazu, dass Neulinge zwangsläufig wieder mit Python 2 in die Sprache einsteigen und nicht in Python 3, wie es eigentlich sein sollte. Damit steigt dann aber auch die Nutzerbasis von Python 2, was in letzter Konsequenz dazu führt, dass Python 3 als Fork von Python 2 angesehen werden muss und beide Sprachen getrennte Wege gehen und das sollte man unter allen Umständen vermeiden. Im Worst Case Fall geht Python 3 sogar unter, weil die Nutzerbasis zu klein ist oder nicht stark genug gegenüber Python 2 wächst.
Bei solchen Plänen muss man sich schon überlegen ob man: 1. Als Einsteiger in diese Sprache überhaupt mit Python 3 anfangen soll, anstatt bei bewährtem zu bleiben wonach die Industrie fragt. und 2. Überhaupt neue Projekte in Python 3 realisieren soll, denn es gibt immer die Gefahr, dass der Worst Case Fall, siehe oben, eintritt.
Hallo, nun, für mich war diese Nachricht Gold wert. Ich habe letztes Jahr angefangen, meinen Client (C.U.O.N.-Projekt) nach C++ zu migrieren und werde wohl in 2-3 Jahren damit fertig sein. Dann vielleicht noch 5 Jahre für die Server-Module.
Meiner Meinung nach war es äußerst dumm, Python3 inkompatible zu Python2 zu entwerfen. Damit haben sich die Entwickler keinen Gefallen getan.
Nun, ich habe auf jeden Fall erst mal Zeit gewonnen und bin recht zufrieden.
Meiner Meinung nach war es äußerst dumm, Python3 inkompatible zu Python2 zu entwerfen.
Ich habe einige kleinere (um die 2000 Zeilen) Python-Projekte sowohl in Python 2 als auch in Python 3 hinter mir. Ich habe eigentlich keinen großen Unterschied gemerkt. Ein wenig Endcode/Decode von Bytes zu Unicode und umgekehrt. Manchmal heißt noch ein Modul anders. Wenn man nicht gerade von einer speziellen Drittanbieterbibliothek abhängig ist, dann ist die Sprachversion eigentlich egal.
Der OP steigt von Python auf C++ um - das sagt schon viel für eine Business Applikation Außerdem hat er in zig solchen Flame-Postings nie wirklich darlegen können, *was* ihn an Python 3 konkret stört bzw. wieso eine Portierung auf Python 3 bei ihm nicht reibungslos und schmerzfrei funktionieren würde...
Ja und? Na klar gibt es viele Module, die (noch) nicht auf Python 3 portiert sind - genau das muss man im konkreten Fall bewerten. Entweder man kann eine Alternative finden oder man kann eben noch nicht portieren.
Der OP wird hat nie Ross und Reiter genannt; zudem auch nicht erklärt, *wieso* er jetzt unbedingt auf Python 3 portieren muss.
Zudem mutet die Wahl von C++ eben merkwürdig an für die Art von Applikation
Man sollte auch die Qt2, Qt3, Qt4 UND Qt5 Libs parallel installiert haben. Bei GTK dito.
Es frisst doch nicht zu viel Plattenplatz. Für Nicht-Linux-Systeme sollte es einen Installer für oben genannt Libs geben, der sie systemweit installiert, damit nicht jede Anwendung eine Kopie der Libs mitbringen muss.
Das spielt keine Rolle. Es ist durchaus möglich, dass entsprechende Software noch existiert.
Z.B. hat moneyplex noch sehr lange auf Qt2 aufgebaut. Jedenfalls werden lange nicht alle Anwendungen von Qt3 auf Qt4 portiert worden sein. Noch werden manche Anwendungen jemals portiert werden.
Was schadet es da, für den Fall der Fälle, die alten Libs auf der Platte vorzuhalten?
Vielleicht mutiere ich grad' zur Blondine, aber: warum sollte man von Python 2.7 auf ein inkompatibles 2.8 und dann auf ein inkompatibles 3.0 und nicht gleich von einem 2.7 auf ein inkompatibles 3.0?
Das sorgt für halbherzige Portierungen die weder 2.7 noch 3.0 sind und letztlich ist aufgehoben nicht aufgeschoben. Was zu dem Problem führt, dass Programme dann dreifach-Code haben könnten, also wenn 2.7, dann, wenn 2.8 dann, wenn 3.x dann... das ist doch kontra-produktiv.
Ganz zu schweigen, dass die Programme für 2.7/2.8 schon innerhalb einer major-Serie nicht kompatibel sind. Ich unterstütze hier die Meinung des Projekt-Leiters, dass es kein 2.8/2.9 geben sollte.
Python 2.x entwickelt sich zum Windows XP unter den Programmiersprachen. Nach mehrmals angekündigten Einstellungen jetzt immer weiter immer mehr Verlängerung, sogar ein oder zwei „ServicePacks“ sind noch geplant.
Ich wünsche mir seit Jahren schon einen sauberen Schnitt: „Ab dem-und-dem Datum wird Python 2.x nicht mehr supportet“. Basta!
Und ab dem Zeitpunkt alle Downloads und alle Dokus für 2.x von den offiziellen Seiten nehmen. Wenn jemandem die SECHS JAHRE seit Veröffentlichung von Python 3.0 nicht ausreichen, das Projekt zu migrieren, muss derjenige sich eben selbst um 2.x-Binarys kümmern.
So wie das jetzt aussieht, wird auch keines der Projekte, die es bisher nicht für nötig erachteten, auf 3.x zu migrieren, bis zum Jahre 2020 auf 3.x migrieren – Warum auch, so lange 2.x noch gepflegt wird (vgl. IPv4/IPv6: So lange noch irgendwie Adressen vergeben werden können, macht kein ISP Anstalten, was an der IP-Vergabepolitik zu ändern).
Ich halte die Ankündigung, bis 2020 ein Minimum an Unterstützung zu bieten, für ein Qualitätsmerkmal.
Es sind immer die Entwickler, die einen Schnitt sehen und alles neu machen möchten.
Der Anwender ist froh, wenn seine Software 20, 30 Jahre oder länger bei minimalem Pflegeaufwand läuft.
mit dem unterschied dass es opensource ist, und daher eine wegnehmen von den officiellen seiten einfach dazu führt, dass es eine andere seite geben wird die diese gewünschten dinge bereitstellt.
Gut gibt es opensource software
Ja, soll eine andere Seite doch bitte bereitstellen, Jahrzehntealte Software weiter mitschleifen, und kommerziellen Support dafür bieten, während auf der eigentlichen Seite des Projektes die aktuellste Version angeboten wird.
Aber wenn die Offizielle Seite ganz offiziell 20 Jahre lang Support bietet (2.x gibt es seit 2000) – dieser sogar nochmals verlängert wurde – ist das eben ein eindeutiges Zeichen für die Entwickler, dass sie sich einen feuchten Kehricht um eine Migration kümmern müssen.
Python? Kenne keinen der das beruflich nutzt, ausser Admins dann auch nur teilweise, weil es z.B. schon vorhandene Scripte von der Distro,.. sind umgeschrieben werden .
Die meisten Admins sind ansonsten bei Perl geblieben oder noch noch bash wo es nicht anders geht.
Python im Web? Spielt keine Rolle.
Python in der Anwendungsentwicklung? Ausser ein paar Fans nutzt das keiner nennenswert.
Ein paar nutzen PyNum beruflich aber auch immer weniger.
Python ist ein Riesenhype, da draussen in der Realität läuft es einem kaum über den Weg.
Im wissenschaftlichen Umfeld nutzen viele Python. Ist ein guter "Ersatz" für Matlab & Co.
Außerdem gibt es genügend Anwendungen, die auf Python setzen.
Vielleicht läuft es dir in deiner Realität nicht über den Weg, anderen schon. Sehr massiv sogar.
Du kennst vermutlich einfach zu wenig Leute die woanders arbeiten als du selbst.
Eigentlich nicht, in kenne Leute in der IT die in unterschiedlichsten Branchen arbeiten, Python spielt bei fast keinem eine Rolle, wenn es überhaupt eingesetzt wird.
Wie gesagt ein paar Leute die an der Uni mit PyNum rumhantieren aber auch immer weniger weil sie zu anderen Werkzeugen gewechselt sind und ein paar Admins die es mehr aus Zwang nutzen aber es ansonsten meiden.
Ich habe bisher einmal einen Stellenausschreibung gesehen die Python und Django im Webbereich vorraussetzte, der Rest nutzt dort Java, PHP oder .NET oder mal Ruby aber Python ist dort praktisch nicht existent. Die Firma die Leute mit Djanogokenntnissen suchte hat dann später auch auf Java und PHP umgeschwenkt weil sie vermutlich keinen fanden. Ist auch ziemlich bekloppt in einem Bereich auf einen exoten zu setzen wo sich schon Quasistandards durchgesetzt haben. Das kann man als Hobby machen aber Geld wird damit nicht verdient.
Stimmt, niemand benutzt z.B. Youtube oder Dropbox.
Hm, das ist wohl eine Sache der Betrachtungsweise. Ich kenne auch niemanden persönlich der mit PHP sein Geld verdient.
Wenn ich mir den Job-Markt in meiner Gegend ansehe sind Java und .NET ganz eindeutig an der Spitze. Wenn man halbwegs was drauf hat kann man sich den Job fast nach belieben aussuchen.
Perl, PHP und Python sind im vergleich dazu eher Randerscheinungen. Perl und Python sind oft als unterstützende Sprachen gefragt (der klassische Admin Job, oder auch kleiner Skripte im Rahmen von größeren Software Projekten). Für PHP sind hin und wieder Plugin-Entwickler für CMS Systeme (der Klassiker: Typo3) gefragt. Oder als Marketing-Gefrikel, also Umsetzung von Werbekampagnen, wo innerhalb eine Woche irgenwas funktionierendes da sein muss und was man nach einem Monat wieder wegwerfen kann (weil dann die Kampagne vorbei ist).
Sucht man einen Job mit spannenden und herausfordernden Tätigkeiten, sind nach meiner Einschätzung alle P* Sprachen Glückstreffer.
Bei meinem Arbeitgeber wird primär in C und Java entwickelt. Perl und Python werden für kleinere Skripte eingesetzt (z.B. Nagios Plugins; automatisches ausführen von Integrations-Tests). Wobei Perl nach und nach von Python abgelöst wird.
>>Python? Kenne keinen der das beruflich nutzt, ausser Admins dann auch nur teilweise< <
Front Arena ist ein Handelssystem für Banken - meist genutzt für Aktien und Aktienderivate (aber nicht nur) - bekannt für sein klar strukturiertes Datenmodell und ... die in Python geschriebenen Erweiterungen.
Darum langweilt auch sich niemand, der Python im Profil stehen hat.
Mit Django ist Python recht groß, ich würde sogar sagen in Deutschland weiter verbreitet als Ruby on Rails. Dann kommen noch die Skripte als Helferlein, Forschungsbereiche querbeet zumeist außerhalb der klass. Informatik. Große bzw. wichtige Anwendungen sind eher selten vielleicht Calibre, Dropbox sind da zu nennen.
Mit Django ist Python recht groß, ich würde sogar sagen in Deutschland weiter verbreitet als Ruby on Rails. Dann kommen noch die Skripte als Helferlein, Forschungsbereiche querbeet zumeist außerhalb der klass. Informatik. Große bzw. wichtige Anwendungen sind eher selten vielleicht Calibre, Dropbox sind da zu nennen.
ABAP soll eine große Nummer sein, kenne keinen, der irgendwas damit macht. Doch würde ich nie behaupten, dass es ein Hype sei und einem nie über den Weg laufen würde. SAP ist eben nicht in meinem Tätigkeitsfelld.
Python, TCL, Haskell, Perl, LISP, Fortran
Alles unterschätzte Sprachen, denen man jederzeit da draussen über den Weg laufen kann und wer die beherrscht auch richtig gut verdient, weil diese nicht jeder kann. Java, C# und der ganze andere Moderne kram ist ganz gut und gehört zum Handwerkszeug. Aber das Zeugs macht jeder, sprich man ist durch jeden ersetzbar.
An alle über mir: Troll-Detektoren ausgefallen?
Er hat euch voll erwischt
Wieso, er hat doch recht. In keinem Gebiet ist es der Platzhirsch und vielen Bereichen quasi nicht sichtbar. In der Summe sicher bedeutender als Ruby aber weniger gefragt als C#, Java oder PHP.
Elementar für ein trollen ist, auch wenn es manche überrascht, nicht so sehr die Aussage, sondern die Intention.
Es ist ziemlich offensichtlich, anhand von Thema, Formulierung, Nick und co., das er einzig und allein Leute zum aufgeregten Posten bringen wollte.
Und zum eigentlichen Thema: Es ist doch völlig egal, ob eine Sprache irgendwo Platzhirsch ist. Wer hat das bei Python eigentlich je behauptet? Und auch die Sichtbarkeit einer Sprache ist ja nun mal völlig schnurz.
Er hat aber durchaus recht. Da ist eher der Trollwarner der Trollende.
Siehe mein neues Post über diesem.
Es ist ein klares Trollpost. Und es hat funktioniert. Damit ist er um einiges geschickter gewesen als andere, allerdings hat er es versäumt, die Diskussion am laufen zu halten. Aber niemand ist perfekt
Denn jede weitere Verlängerung des Supports führt letzten Endes dazu, dass bestehende Python 2 Projekte erweitert, aber nicht portiert werden.
Das führt dann auch dazu, dass Neulinge zwangsläufig wieder mit Python 2 in die Sprache einsteigen und nicht in Python 3, wie es eigentlich sein sollte.
Damit steigt dann aber auch die Nutzerbasis von Python 2, was in letzter Konsequenz dazu führt,
dass Python 3 als Fork von Python 2 angesehen werden muss und beide Sprachen getrennte Wege gehen und das sollte man unter allen Umständen vermeiden.
Im Worst Case Fall geht Python 3 sogar unter, weil die Nutzerbasis zu klein ist oder nicht stark genug gegenüber Python 2 wächst.
Bei solchen Plänen muss man sich schon überlegen ob man:
1. Als Einsteiger in diese Sprache überhaupt mit Python 3 anfangen soll, anstatt bei bewährtem zu bleiben wonach die Industrie fragt.
und
2. Überhaupt neue Projekte in Python 3 realisieren soll, denn es gibt immer die Gefahr, dass der Worst Case Fall, siehe oben, eintritt.
Hallo,
nun, für mich war diese Nachricht Gold wert. Ich habe letztes Jahr angefangen, meinen Client (C.U.O.N.-Projekt) nach C++ zu migrieren und werde wohl in 2-3 Jahren damit fertig sein. Dann vielleicht noch 5 Jahre für die Server-Module.
Meiner Meinung nach war es äußerst dumm, Python3 inkompatible zu Python2 zu entwerfen. Damit haben sich die Entwickler keinen Gefallen getan.
Nun, ich habe auf jeden Fall erst mal Zeit gewonnen und bin recht zufrieden.
Tschüss
Jürgen Hamel
Wie willst du sowas wie Unicode Support einbringen ohne die ABI/API zu brechen?
Der OP steigt von Python auf C++ um - das sagt schon viel für eine Business Applikation Außerdem hat er in zig solchen Flame-Postings nie wirklich darlegen können, *was* ihn an Python 3 konkret stört bzw. wieso eine Portierung auf Python 3 bei ihm nicht reibungslos und schmerzfrei funktionieren würde...
wer scapy braucht ist schon aufgeschmissen.
Ja und? Na klar gibt es viele Module, die (noch) nicht auf Python 3 portiert sind - genau das muss man im konkreten Fall bewerten. Entweder man kann eine Alternative finden oder man kann eben noch nicht portieren.
Der OP wird hat nie Ross und Reiter genannt; zudem auch nicht erklärt, *wieso* er jetzt unbedingt auf Python 3 portieren muss.
Zudem mutet die Wahl von C++ eben merkwürdig an für die Art von Applikation
und python3.0 zusätzlich installieren.
Man sollte auch die Qt2, Qt3, Qt4 UND Qt5 Libs parallel installiert haben.
Bei GTK dito.
Es frisst doch nicht zu viel Plattenplatz.
Für Nicht-Linux-Systeme sollte es einen Installer für oben genannt Libs geben, der sie systemweit installiert, damit nicht jede Anwendung eine Kopie der Libs mitbringen muss.
Das spielt keine Rolle.
Es ist durchaus möglich, dass entsprechende Software noch existiert.
Z.B. hat moneyplex noch sehr lange auf Qt2 aufgebaut.
Jedenfalls werden lange nicht alle Anwendungen von Qt3 auf Qt4 portiert worden sein. Noch werden manche Anwendungen jemals portiert werden.
Was schadet es da, für den Fall der Fälle, die alten Libs auf der Platte vorzuhalten?