Das benutzen Leute, die froh sind, auf einer Heft-CD eine Alternative zu proprietären Office-Programmen zu finden. Sie benutzen das so lange, bis jemand kommt, der sie auf LibreOffice hinweist
Von Michael Stehmann am Mi, 30. April 2014 um 13:06 #
LibreOffice hat seine Daseinsberechtigung und wird von engagierten Leuten, die Spaß daran haben("Fun Project"), gemacht.
Aber LibreOffice und Apache OpenOffice haben ein unterschiedliches Zielpublikum. Das wird nicht zuletzt an der unterschiedlichen Release-Politik (oder -Philosophie) deutlich.
Zielpublikum für Apache Openoffice sind Menschen, die mit einer OfficeSuite langfristig professionell arbeiten wollen ("Productivity Suite").
LibreOffice richtet sich an Leute, die gerne dabei mithelfen Bugs zu reporten die vorher nicht da waren und auch kein Problem darin sehen alle 6 Wochen ihr 200MB Paket herunterzuladen. Die Menge überschneidet sich merkwürdigerweise mit dem klass. Linux Nutzer.
Ich nutze LibreOffice beruflich und habe noch nie das Gefühl gehabt, ich würde alle 6 Wochen ein neues Paket herunterladen und Fehler hat jedes Programm... selbst nicht bei Debian Jessie...
Abstürze habe ich noch nie erlebt und Fehlerprotokolle musste ich auch noch keine schicken.
Das passiert vielleicht Menschen, die alle paar Wochen eine andere Distribution installieren oder Pakete verwenden, welche sie selber kompiliert haben - keine Ahnung.
Also solche faekal-infos wie von Dir hab ich schon lange nicht mehr gelesen, keine einzige Aussage von Dir ist korrekt. Frag bitte Gott ob er dich wirklich schon als Productivity-Suite einsetzen wollte, oder ob du zu unserem Leid nur ein Fun-Projekt bist.
PS: Mit professionalitaet hat keine einzige office-suite was zu tun.
Naja, kommt auf die Auslegung von "professionell" an. Selbstverständlich werden Office-Suiten beruflich eingesetzt. Es muss nicht immer Spezial-Software sein.
Von Michael Stehmann am Fr, 2. Mai 2014 um 12:26 #
Ja ja, immer diese "faekal-infos".
Es ist natürlich große Sch ... zu behaupten, dass LibreOffice von engagierten Leuten gemacht wird. Und dann auch noch zu erwähnen, dass die Spaß daran haben oder zumindest haben wollen. Das ist schon analog dem Produkt einer Durchfallerkrankung.
Harnwertig ist auch, zu erwähnen, welches Zielpublikum Apache OpenOffice hat.
Die größte Sauerei aber ist es, beiden Office-Suiten eine Daseinsberechtigung und ein unterschiedliches Zielpublikum zuzusprechen. Das beleidigt jeden Fanboy auf's Gröbste.
Was ist denn das wieder für ein Geschwurbel? Recht würde ich dir in dem Punkt geben, dass es schön wäre, wenn man bei LibreOffice endlich mal Patches installieren könnte und nicht immer Komplettpakete ziehen müße. (Bei StarOffice gab es das ja mal. Allerdings bekommen das die Jungs von Softmaker Office für Linux auch nicht hin.)
Ansonsten haben wir hier in der Firma (also schon "professionell") mit StarOffice, dann mit OpenOffice und nun mit LibreOffice noch keinen Grund zur Klage gehabt.
Meist überspringen wir ein paar Versionen. Warum auch nicht? Wenn einem die gebotenen Funktionen schon reichen und einem Fehler nicht allzu schmerzhaft auf die Füße fallen, sehe ich dafür auch kaum Gründe.
LibreOffice gefiel uns vor allem wegen der Lizenzierung besser, als der Apache. (Aber das ist und bleibt natürlich reine Ansichtssache.)
Vom Funktionsumfang wäre es aber wohl egal gewesen. Viele Sachen könnten wir wohl auch mit Abiword erledigen. Aber wegen bestimmter Sachen laufend das Programm wechseln, mußte dann doch nicht sein.
Letztlich bestimmt weit mehr die Tätigkeit an sich, ob das Arbeiten "professionell" geschieht. Stümpern kann man auch mit den besten Werkzeugen. ;) Wobei man wohl trefflich darüber streiten könnte, was denn nun das bessere Werkzeug ist.
PS. Dienstlich läuft hier überwiegend Linux. Und ja, auch das funktioniert in "professionell".
Was ist denn das wieder für ein Geschwurbel? Recht würde ich dir in dem Punkt geben, dass es schön wäre, wenn man bei LibreOffice endlich mal Patches installieren könnte und nicht immer Komplettpakete ziehen müße. (Bei StarOffice gab es das ja mal. Allerdings bekommen das die Jungs von Softmaker Office für Linux auch nicht hin.)
Ansonsten haben wir hier in der Firma (also schon "professionell") mit StarOffice, dann mit OpenOffice und nun mit LibreOffice noch keinen Grund zur Klage gehabt.
Meist überspringen wir ein paar Versionen. Warum auch nicht? Wenn einem die gebotenen Funktionen schon reichen und einem Fehler nicht allzu schmerzhaft auf die Füße fallen, sehe ich dafür auch kaum Gründe.
LibreOffice gefiel uns vor allem wegen der Lizenzierung besser, als der Apache. (Aber das ist und bleibt natürlich reine Ansichtssache.)
Vom Funktionsumfang wäre es aber wohl egal gewesen. Viele Sachen könnten wir wohl auch mit Abiword erledigen. Aber wegen bestimmter Sachen laufend das Programm wechseln, mußte dann doch nicht sein.
Letztlich bestimmt weit mehr die Tätigkeit an sich, ob das Arbeiten "professionell" geschieht. Stümpern kann man auch mit den besten Werkzeugen. ;) Wobei man wohl trefflich darüber streiten könnte, was denn nun das bessere Werkzeug ist.
PS. Dienstlich läuft hier überwiegend Linux. Und ja, auch das funktioniert in "professionell".
Wegen der LibreOffice Lizenz? Verwechselt du da nicht was, die Apache ist doch eine Obermenge, die dir mehr erlaubt und wenn man will, kann man es auch zur LO Lizenz degradieren.
Und zu den Patchmechanismus, der ist nicht rechtzeitig fertig gewurden, geplant war es[1].
Ich verwechsle da gar nichts. GPL/LGPL sind restriktiver, um die Freiheit zu erhalten. Mag man dazu nun stehen wie man will, aus GPL kann kein CSC werden. Ich finde, auch diese Sicherheit wird benötigt.
Von Michael Stehmann am Mo, 5. Mai 2014 um 11:27 #
Nur dann neben der LGPL auch die MPL zu verwenden, die das schwächste Copyleft hat, was man sich vorstellen kann, ist unter diesem Aspekt nicht sehr sinnig.
"Bei der MPL kann der Code so stark in proprietärem integriert sein, dass dieser kaum noch davon zu trennen ist."
Selbstverständlich ist LibreOffice professionell im Einsatz. Es bietet m.E. wesentlich mehr als AOO. Die Stabilität ist auch ebenbürtig. AOO ist auch nicht der Stabilitätsgarant und LO im Vergleich nicht schlechter. Für konservative Anwender ist eben LO 4.1.6 oder sogar 4.0.6 empfohlen und nicht das Allerneueste.
Es gibt deutliche Indizien dafür, dass Apache OpenOffice unter Windows deutlich häufiger von Nutzern verwendet wird als LibreOffice. Allerdings scheint LibreOffice auch unter Windows über einen soliden "Marktanteil" zu verfügen.
Siee z.B. http://www.chip.de/Downloads-Download-Charts-Top-100-des-Monats_32417777.html?xbl_category=38914
LibreOffice beherrscht demgegenüber den Linuxanwenderbereich.
Da jeder Apache OpenOffice-Nutzer unter Windows vermutlich kein Microsoft Office mehr einsetzt, kann ich OpenOffice nur viel Erfolg wünschen.
Wir sollten bei aller verständlichen Fragmentierung nicht vergessen, wer unser "Software-Hauptfeind" ist: Microsoft. Wie Microsoft wirklich agiert, hat man zuletzt im Rahmen seiner Aktionen rund um die Assimilierung des Nokia-Handy-Geschäftes sehen können.
http://i.imgur.com/JLkdT1T.jpg ist das ein potentieller OpenOffice Benutzer?
http://i.imgur.com/uj36zfZ.jpg Jemand der OpenOffice braucht?
ODER DOCH http://imgbox.com/oofKtjf4 !
---
Verlasst Euch nicht auf die Fälscher, wir müssen wieder zielorientiert arbeiten!
Hmmm, welche Droge? Muss bei Dir gerade recht visuell abgehen....mein Neid hast Du auf jedenfall (hab nur kalten Kaffee vor mir)
> kalten Kaffee
Coca Cola & Fanta=Mezzo Mix?
Pepsi Cola & Mirinda=Schwippschwapp?
Oder ist dein Kaffee tatsächlich kalt?
Bist du Masoschist? Nein?
Schlechtgelaunt? Ja? => Notfall!
Dann schnell einen neuen brühen,
oder deine Umwelt leidet.
Nichts gegen kalten Kaffee
Dem kann ich nur zustimmen. Nichts ist besser als kalt gebrauter Kaffee (cold brew coffee). Love it
Das benutzen Leute, die froh sind, auf einer Heft-CD eine Alternative zu proprietären Office-Programmen zu finden. Sie benutzen das so lange, bis jemand kommt, der sie auf LibreOffice hinweist
LibreOffice hat seine Daseinsberechtigung und wird von engagierten Leuten, die Spaß daran haben("Fun Project"), gemacht.
Aber LibreOffice und Apache OpenOffice haben ein unterschiedliches Zielpublikum. Das wird nicht zuletzt an der unterschiedlichen Release-Politik (oder -Philosophie) deutlich.
Zielpublikum für Apache Openoffice sind Menschen, die mit einer OfficeSuite langfristig professionell arbeiten wollen ("Productivity Suite").
LibreOffice richtet sich an Leute, die gerne dabei mithelfen Bugs zu reporten die vorher nicht da waren und auch kein Problem darin sehen alle 6 Wochen ihr 200MB Paket herunterzuladen. Die Menge überschneidet sich merkwürdigerweise mit dem klass. Linux Nutzer.
@ Peter
Ich nutze LibreOffice beruflich und habe noch nie das Gefühl gehabt, ich würde alle 6 Wochen ein neues Paket herunterladen und Fehler hat jedes Programm... selbst nicht bei Debian Jessie...
Abstürze habe ich noch nie erlebt und Fehlerprotokolle musste ich auch noch keine schicken.
Das passiert vielleicht Menschen, die alle paar Wochen eine andere Distribution installieren oder Pakete verwenden, welche sie selber kompiliert haben - keine Ahnung.
Grüsse
R.G. Sidler
Also solche faekal-infos wie von Dir hab ich schon lange nicht mehr gelesen, keine einzige Aussage von Dir ist korrekt. Frag bitte Gott ob er dich wirklich schon als Productivity-Suite einsetzen wollte, oder ob du zu unserem Leid nur ein Fun-Projekt bist.
PS: Mit professionalitaet hat keine einzige office-suite was zu tun.
Naja, kommt auf die Auslegung von "professionell" an. Selbstverständlich werden Office-Suiten beruflich eingesetzt. Es muss nicht immer Spezial-Software sein.
Ja ja, immer diese "faekal-infos".
Es ist natürlich große Sch ... zu behaupten, dass LibreOffice von engagierten Leuten gemacht wird. Und dann auch noch zu erwähnen, dass die Spaß daran haben oder zumindest haben wollen. Das ist schon analog dem Produkt einer Durchfallerkrankung.
Harnwertig ist auch, zu erwähnen, welches Zielpublikum Apache OpenOffice hat.
Die größte Sauerei aber ist es, beiden Office-Suiten eine Daseinsberechtigung und ein unterschiedliches Zielpublikum zuzusprechen. Das beleidigt jeden Fanboy auf's Gröbste.
Was ist denn das wieder für ein Geschwurbel?
Recht würde ich dir in dem Punkt geben, dass es schön wäre, wenn man bei LibreOffice endlich mal Patches installieren könnte und nicht immer Komplettpakete ziehen müße. (Bei StarOffice gab es das ja mal. Allerdings bekommen das die Jungs von Softmaker Office für Linux auch nicht hin.)
Ansonsten haben wir hier in der Firma (also schon "professionell") mit StarOffice, dann mit OpenOffice und nun mit LibreOffice noch keinen Grund zur Klage gehabt.
Meist überspringen wir ein paar Versionen. Warum auch nicht? Wenn einem die gebotenen Funktionen schon reichen und einem Fehler nicht allzu schmerzhaft auf die Füße fallen, sehe ich dafür auch kaum Gründe.
LibreOffice gefiel uns vor allem wegen der Lizenzierung besser, als der Apache. (Aber das ist und bleibt natürlich reine Ansichtssache.)
Vom Funktionsumfang wäre es aber wohl egal gewesen.
Viele Sachen könnten wir wohl auch mit Abiword erledigen. Aber wegen bestimmter Sachen laufend das Programm wechseln, mußte dann doch nicht sein.
Letztlich bestimmt weit mehr die Tätigkeit an sich, ob das Arbeiten "professionell" geschieht. Stümpern kann man auch mit den besten Werkzeugen. ;)
Wobei man wohl trefflich darüber streiten könnte, was denn nun das bessere Werkzeug ist.
PS. Dienstlich läuft hier überwiegend Linux. Und ja, auch das funktioniert in "professionell".
Was ist denn das wieder für ein Geschwurbel?
Recht würde ich dir in dem Punkt geben, dass es schön wäre, wenn man bei LibreOffice endlich mal Patches installieren könnte und nicht immer Komplettpakete ziehen müße. (Bei StarOffice gab es das ja mal. Allerdings bekommen das die Jungs von Softmaker Office für Linux auch nicht hin.)
Ansonsten haben wir hier in der Firma (also schon "professionell") mit StarOffice, dann mit OpenOffice und nun mit LibreOffice noch keinen Grund zur Klage gehabt.
Meist überspringen wir ein paar Versionen. Warum auch nicht? Wenn einem die gebotenen Funktionen schon reichen und einem Fehler nicht allzu schmerzhaft auf die Füße fallen, sehe ich dafür auch kaum Gründe.
LibreOffice gefiel uns vor allem wegen der Lizenzierung besser, als der Apache. (Aber das ist und bleibt natürlich reine Ansichtssache.)
Vom Funktionsumfang wäre es aber wohl egal gewesen.
Viele Sachen könnten wir wohl auch mit Abiword erledigen. Aber wegen bestimmter Sachen laufend das Programm wechseln, mußte dann doch nicht sein.
Letztlich bestimmt weit mehr die Tätigkeit an sich, ob das Arbeiten "professionell" geschieht. Stümpern kann man auch mit den besten Werkzeugen. ;)
Wobei man wohl trefflich darüber streiten könnte, was denn nun das bessere Werkzeug ist.
PS. Dienstlich läuft hier überwiegend Linux. Und ja, auch das funktioniert in "professionell".
Wegen der LibreOffice Lizenz? Verwechselt du da nicht was, die Apache ist doch eine Obermenge, die dir mehr erlaubt und wenn man will, kann man es auch zur LO Lizenz degradieren.
Und zu den Patchmechanismus, der ist nicht rechtzeitig fertig gewurden, geplant war es[1].
[1] https://cwiki.apache.org/confluence/display/OOOUSERS/AOO+4.1+Release+Planning
Ich verwechsle da gar nichts. GPL/LGPL sind restriktiver, um die Freiheit zu erhalten. Mag man dazu nun stehen wie man will, aus GPL kann kein CSC werden.
Ich finde, auch diese Sicherheit wird benötigt.
Nur dann neben der LGPL auch die MPL zu verwenden, die das schwächste Copyleft hat, was man sich vorstellen kann, ist unter diesem Aspekt nicht sehr sinnig.
"Bei der MPL kann der Code so stark in proprietärem integriert sein, dass dieser kaum noch davon zu trennen ist."
Quelle: Wikipedia
Selbstverständlich ist LibreOffice professionell im Einsatz. Es bietet m.E. wesentlich mehr als AOO. Die Stabilität ist auch ebenbürtig. AOO ist auch nicht der Stabilitätsgarant und LO im Vergleich nicht schlechter. Für konservative Anwender ist eben LO 4.1.6 oder sogar 4.0.6 empfohlen und nicht das Allerneueste.
Es gibt deutliche Indizien dafür, dass Apache OpenOffice unter Windows deutlich häufiger von Nutzern verwendet wird als LibreOffice. Allerdings scheint LibreOffice auch unter Windows über einen soliden "Marktanteil" zu verfügen.
Siee z.B. http://www.chip.de/Downloads-Download-Charts-Top-100-des-Monats_32417777.html?xbl_category=38914
LibreOffice beherrscht demgegenüber den Linuxanwenderbereich.
Da jeder Apache OpenOffice-Nutzer unter Windows vermutlich kein Microsoft Office mehr einsetzt, kann ich OpenOffice nur viel Erfolg wünschen.
Wir sollten bei aller verständlichen Fragmentierung nicht vergessen, wer unser "Software-Hauptfeind" ist: Microsoft. Wie Microsoft wirklich agiert, hat man zuletzt im Rahmen seiner Aktionen rund um die Assimilierung des Nokia-Handy-Geschäftes sehen können.
Also, ich verstehe deine Bilder nicht, und finde sie auch nicht lustig ...
gut dass das kein Kommentar einer typischen Angehörigen der Linux-Szene ist .. wahrscheinlich ein desortientierter W-Fan
Wurzel