ob wir uns von den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen vor Ort überhaupt noch ein richtiges Bild machen können: http://www.heise.de/ct/schlagseite/2013/5/gross.jpg
Na das glaube ich nicht. Achte mal im Fernsehen im Weltspiegel darauf. Die ärmsten Leute in den Slums haben heutzutage ein Handy. Ich habe in Marokko einen Berber aus der Wüste getroffen, der konnte weder schreiben noch lesen. Aber er hat mir seine E-Mail-Adresse gegeben. Es geht aber in erster Linie um Chancen. Wenn ein Mensch keinen Zugang zu Bildung und Kommunikation hat, ist das untragbar. Wenn ein Mensch Zugang zu Bildung und Kommunikation hat, dieses aber nicht wahrnimmt, ist das ein anderes Problem. Es ist aber schon viel getan, wenn die nachwachsende Generation überhaupt Chancen hat und ihr Schicksal in Armut nicht von vornherein vorbestimmt ist. Das ist nämlich nicht tragbar. Es geht um Kinder, die ein Recht auf eine lebenswerte Zukunft haben. Es geht darum, dass Eltern, die weder lesen noch schreiben können, stolz überall rumerzählen können, dass ihre Kinder jetzt Internet können. Der Erfolg schleicht sich ein.
Die Toilette (Scheisshaus) nicht vergessen. Ist für die Hygiene bzw. das saubere Wasser nicht ganz unwesentlich (hat übrigens Herr und Frau Gates auch schon festgestellt).
Von Android falsches System am Mo, 12. Mai 2014 um 10:04 #
Gute Idee. Aber Android ist da doch das falsche System. Vielleicht hat sich das ein BWL-studierter Manager von Google ausgedacht. Es gibt kaum Treiber für Android. Weder für aktuelle noch für ältere Hardware. Es ist ja bekannt, dass Linux mehr Hardware unterstützt als jedes andere Betriebssystem. Aber Android hat ein anderes Treibermodell als Linux. Das ganze mit einem Linux-Live-System umzusetzen, dürfte weniger Aufwand sein. Und wenn ich lese, "es soll so einfach zu bedienen sein, wie ein Smartphone." Also eine Art Kiosk-Mode bekommt man jawohl mit jedem Betriebssystem hin.
Permanent kommen ganze Schiffsladungen an Technikspenden und anderen "Spenden" in die Entwicklungsländer, die dort vor allem für ein großes Umwelt- und Müllproblem sorgen.
Wer meint, nun einen USB-Stick mit Android verteilen zu müssen, dass die Jenigen, die zwischen verwittertem und brennenden Altgeräten es geschafft haben, tatsächlich brauchbare Teile für einen Computer zu finden und diesen zusammenzubauen, ein Betriebssystem haben, der hat nicht verstanden, was man mit Spenden für die Dritte Welt anrichtet.
Zu dem tut man nicht wirklich etwas gegen die digitale Kluft, in dem man den Leuten Betriebssysteme verteilt. Einen Internet-Zugang können sich die Meisten Leute nicht leisten, ganz unabhängig davon, dass es vielerorts noch nicht einmal eine stabile Stromversorgung geschweige denn ein Telefon-Netz gibt. Wenn irgendwer einen lauffähigen Computer hat, dann ist es das kleinste Problem, sich ein freies Betriebssystem organisieren. Software muss man sich nur kopieren.
Ich glaube im Fazit, dass hier ein paar Leute es sich zu einfach machen wollen, etwas Gutes zu tun.
ob wir uns von den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen vor Ort überhaupt noch ein richtiges Bild machen können:
http://www.heise.de/ct/schlagseite/2013/5/gross.jpg
Na das glaube ich nicht. Achte mal im Fernsehen im Weltspiegel darauf. Die ärmsten Leute in den Slums haben heutzutage ein Handy.
Ich habe in Marokko einen Berber aus der Wüste getroffen, der konnte weder schreiben noch lesen. Aber er hat mir seine E-Mail-Adresse gegeben.
Es geht aber in erster Linie um Chancen. Wenn ein Mensch keinen Zugang zu Bildung und Kommunikation hat, ist das untragbar. Wenn ein Mensch Zugang zu Bildung und Kommunikation hat, dieses aber nicht wahrnimmt, ist das ein anderes Problem. Es ist aber schon viel getan, wenn die nachwachsende Generation überhaupt Chancen hat und ihr Schicksal in Armut nicht von vornherein vorbestimmt ist. Das ist nämlich nicht tragbar. Es geht um Kinder, die ein Recht auf eine lebenswerte Zukunft haben. Es geht darum, dass Eltern, die weder lesen noch schreiben können, stolz überall rumerzählen können, dass ihre Kinder jetzt Internet können. Der Erfolg schleicht sich ein.
es ist vielmehr untragbar wenn:
1. saubere Wasser fehlt
2. Nahrung fehlt
3. Dach über dem Kopf
....
X. Strom
.................................. ganz weit unten dann.........
XXX. Anroid auf USB-Sticks
Die Toilette (Scheisshaus) nicht vergessen. Ist für die Hygiene bzw. das saubere Wasser nicht ganz unwesentlich (hat übrigens Herr und Frau Gates auch schon festgestellt).
Aber dann bitte auch eine Toilette für Transvestiten! Hat die Piratenpartei in Berlin eingeführt!
Gute Idee. Aber Android ist da doch das falsche System. Vielleicht hat sich das ein BWL-studierter Manager von Google ausgedacht. Es gibt kaum Treiber für Android. Weder für aktuelle noch für ältere Hardware. Es ist ja bekannt, dass Linux mehr Hardware unterstützt als jedes andere Betriebssystem. Aber Android hat ein anderes Treibermodell als Linux. Das ganze mit einem Linux-Live-System umzusetzen, dürfte weniger Aufwand sein.
Und wenn ich lese, "es soll so einfach zu bedienen sein, wie ein Smartphone." Also eine Art Kiosk-Mode bekommt man jawohl mit jedem Betriebssystem hin.
Permanent kommen ganze Schiffsladungen an Technikspenden und anderen "Spenden" in die Entwicklungsländer, die dort vor allem für ein großes Umwelt- und Müllproblem sorgen.
Wer meint, nun einen USB-Stick mit Android verteilen zu müssen, dass die Jenigen, die zwischen verwittertem und brennenden Altgeräten es geschafft haben, tatsächlich brauchbare Teile für einen Computer zu finden und diesen zusammenzubauen, ein Betriebssystem haben, der hat nicht verstanden, was man mit Spenden für die Dritte Welt anrichtet.
Zu dem tut man nicht wirklich etwas gegen die digitale Kluft, in dem man den Leuten Betriebssysteme verteilt. Einen Internet-Zugang können sich die Meisten Leute nicht leisten, ganz unabhängig davon, dass es vielerorts noch nicht einmal eine stabile Stromversorgung geschweige denn ein Telefon-Netz gibt. Wenn irgendwer einen lauffähigen Computer hat, dann ist es das kleinste Problem, sich ein freies Betriebssystem organisieren. Software muss man sich nur kopieren.
Ich glaube im Fazit, dass hier ein paar Leute es sich zu einfach machen wollen, etwas Gutes zu tun.