Soweit ich das lese ist das nicht mehr als ein Interface zum DRM des Betriebssystems. Das bedeutet für mich das es unter Linux nicht funktioniert. Anbieter, die das verlangen, grenzen mich aus. Ist zwar ärgerlich, kümmert mich erst mal nicht so sehr. Aber das bedeutet nicht das ich mir keine sorgen mache. Wenn sich das EME großflächig durchsetzt werde ich von vielen Inhalten ausgegrenzt. Das bedeutet entweder, das ich auf eine System umsteigen muss, das DRM Unterstützt, oder mich damit begnügen muss was übrig bleibt. Besorgt bin ich vor allem bei Anbietern, die Nutzerinhalte präsentieren. Wer sich mal die verschiedenen Nutzungsbedingungen anschaut wird sehen, das sich der Plattformanbieter das Recht einräumt die Form der präsentierten Inhalte bestimmen zu können. Und der kann die Inhalte auch nur mit einem DRM Schutz zeigen. Natürlich alles nur zum Schutz der Nutzer. Was kümmert es einem wenn ein Text nicht kopierbar ist, ein Video nicht downloadbar oder ein Bild auf dem Handy nicht angezeigt wird. 99% der User werden es nicht mal bemerken. Und da liegt das Problem. Das DRM kann sich unbemerkt einschleichen. Und Irgendwann wird man mit den Schultern zucken und sagen "ist halt so". Ich mache mir keine Sorgen das ich irgendein Video nicht anschauen kann, oder irgend dein Bild nicht dargestellt wird, oder irgend welcher Code nicht ausgeführt wird. Ich mache mir sorgen vor einer zweiklassen Gesellschaft. In der die einen das "richtige" OS und die "richtige" Hardware benutzen und die anderen die das nicht machen.
In diesem speziellen Fall ist es eine Kooperation zwischen Mozilla und Adobe, wobei Adobe praktisch eine Art DRM Plugin zur Verfügung stellt und Mozilla die entsprechende Browserschnittstellen schafft.
Es wird derzeit davon ausgegangen, dass Adobe dieses Plugin auch für Linux zur Verfügung stellen wird. Angeblich soll das für Mozilla einer der ausschlaggebenden Punkte gewesen sein, die zur Wahl von Adobe als DRM Partner geführt haben.
Für welche Architekturen, etc. Adobe dieses Plugin bereitsstellen wird, ist dagegen noch ungeklärt.
Aber auch das Adobe Plugin muss den X-Server benutzen um die Inhalte darzustellen. Da kann ich die Daten abgreifen. Wenn ich muss kann ich sie sogar aus dem Speicher der Grafikkarte lesen. Ein DRM das nicht bis zur anzeigenden Hardware Durchgeht ist nicht sonderlich sicher.
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass hier nicht der Fall von Offline DRM und seinen Notwendigkeiten besteht.
Und ja, wäre den Rechteinhabern tatsächlich an Sicherheit der Inhalte gelegen, würde die Entschlüsselung in der Hardware gemacht werden und die Software nur den Schlüsselaustausch unterstützen.
Aber die Sicherung des Inhalts ist nicht das eigentliche Ziel von DRM, sondern der Ausschluss von unliebsamer Konkurrenz.
Ian Hickson hat dazu einen sehr informativen Beitrag (in English) veröffentlicht: https://plus.google.com/+IanHickson/posts/iPmatxBYuj2
Soweit ich das lese ist das nicht mehr als ein Interface zum DRM des Betriebssystems.
Das bedeutet für mich das es unter Linux nicht funktioniert. Anbieter, die das verlangen, grenzen mich aus. Ist zwar ärgerlich, kümmert mich erst mal nicht so sehr. Aber das bedeutet nicht das ich mir keine sorgen mache. Wenn sich das EME großflächig durchsetzt werde ich von vielen Inhalten ausgegrenzt. Das bedeutet entweder, das ich auf eine System umsteigen muss, das DRM Unterstützt, oder mich damit begnügen muss was übrig bleibt. Besorgt bin ich vor allem bei Anbietern, die Nutzerinhalte präsentieren. Wer sich mal die verschiedenen Nutzungsbedingungen anschaut wird sehen, das sich der Plattformanbieter das Recht einräumt die Form der präsentierten Inhalte bestimmen zu können. Und der kann die Inhalte auch nur mit einem DRM Schutz zeigen. Natürlich alles nur zum Schutz der Nutzer. Was kümmert es einem wenn ein Text nicht kopierbar ist, ein Video nicht downloadbar oder ein Bild auf dem Handy nicht angezeigt wird. 99% der User werden es nicht mal bemerken. Und da liegt das Problem. Das DRM kann sich unbemerkt einschleichen. Und Irgendwann wird man mit den Schultern zucken und sagen "ist halt so".
Ich mache mir keine Sorgen das ich irgendein Video nicht anschauen kann, oder irgend dein Bild nicht dargestellt wird, oder irgend welcher Code nicht ausgeführt wird. Ich mache mir sorgen vor einer zweiklassen Gesellschaft. In der die einen das "richtige" OS und die "richtige" Hardware benutzen und die anderen die das nicht machen.
In diesem speziellen Fall ist es eine Kooperation zwischen Mozilla und Adobe, wobei Adobe praktisch eine Art DRM Plugin zur Verfügung stellt und Mozilla die entsprechende Browserschnittstellen schafft.
Es wird derzeit davon ausgegangen, dass Adobe dieses Plugin auch für Linux zur Verfügung stellen wird.
Angeblich soll das für Mozilla einer der ausschlaggebenden Punkte gewesen sein, die zur Wahl von Adobe als DRM Partner geführt haben.
Für welche Architekturen, etc. Adobe dieses Plugin bereitsstellen wird, ist dagegen noch ungeklärt.
Aber auch das Adobe Plugin muss den X-Server benutzen um die Inhalte darzustellen. Da kann ich die Daten abgreifen. Wenn ich muss kann ich sie sogar aus dem Speicher der Grafikkarte lesen. Ein DRM das nicht bis zur anzeigenden Hardware Durchgeht ist nicht sonderlich sicher.
Das zieht auch niemand in Zweifel.
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass hier nicht der Fall von Offline DRM und seinen Notwendigkeiten besteht.
Und ja, wäre den Rechteinhabern tatsächlich an Sicherheit der Inhalte gelegen, würde die Entschlüsselung in der Hardware gemacht werden und die Software nur den Schlüsselaustausch unterstützen.
Aber die Sicherung des Inhalts ist nicht das eigentliche Ziel von DRM, sondern der Ausschluss von unliebsamer Konkurrenz.
Ian Hickson hat dazu einen sehr informativen Beitrag (in English) veröffentlicht:
https://plus.google.com/+IanHickson/posts/iPmatxBYuj2