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Di, 3. Juni 2014, 15:58

Software::Groupware

Tine 2.0 startet Finanzierungskampagne für CalDAV

Das Tine 2.0-Projekt hat eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um die CalDAV-Anbindung der freien Groupware zu verbessern.

Terminverwaltung in Tine 2.0 »Kristina«

tine20.org

Terminverwaltung in Tine 2.0 »Kristina«

Tine 2.0 ist eine webbasierte Groupware, die aus eGroupWare hervorgegangen ist. Die Entwicklung des freien Projekts wird sehr stark von der Metaways Infosystems GmbH unterstützt. Um Funktionalitäten zu realisieren, die über die aktuelle Roadmap hinaus aus der Gemeinschaft gewünscht werden, wendet sich Metaways jetzt mit der naheliegenden Idee, Crowdfunding für diese Zwecke zu nutzen, an die Gemeinschaft.

Gerade für eng gefasste, klar definierte Verbesserungen bietet sich auch bei freien Projekten eine Crowdfunding-Kampagne an, wie die wachsende Zahl der Beispiele zeigt, wie Projekte durch solche Kampagnen erfolgreich gefördert werden konnten. So haben jetzt auch die Anwender von Tine 2.0 die Möglichkeit, gemeinsam die finanziellen Ressourcen aufzubringen, die benötigt werden, um einen Entwickler von Metaways für die Realisierung eines Features freizustellen und somit eine schnelle Umsetzung sicherzustellen.

Das konkrete Projekt, für das jetzt um Unterstützung ersucht wird, ist die Verbesserung der CalDAV-Anbindung von Tine 2.0. Benötigt werden dafür laut Metaways 2100 Euro, von denen mehr als die Hälfte bereits zugesichert wurden. Konkret sind im Rahmen der Arbeiten an CalDAV mehrere einzelne Verbesserungen geplant. Der CalDAV-Client Lightning für Thunderbird soll die Mehrfachdarstellung von Terminen vermeiden, und die Darstellungsoptionen sollen einstellbar gemacht werden. Externe Kalender (zum Beispiel Kalender für Feiertage oder Schulferien) sollen in Tine 2.0 eingebunden und dargestellt werden können. Das Anlegen neuer Kalender soll direkt aus der Kalender App von Apple ermöglicht werden. Außerdem sollen die Übernahme von Daten aus externen Einladungen in Tine 2.0 verbessert und die bestehenden Probleme gelöst werden.

Die Kampagne läuft noch bis zum 17. Juni. Sollte der angestrebte Betrag nicht zustande kommen, erhalten die Spender ihr Geld zurück.

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