Auf Windows 8 schult wohl niemand freiwillig um. Die Leute warten bis 2020 und kaufen dann entweder das aktuelle Windows, wenn es was taugt, oder nehmen Windows 9, wo Microsoft (mal wieder) zu den Wünschen der Kunden zurückrudern will.
Oh Mann, hätte ich doch nur ein schnelleres Gerät.
Aber es ist schwierig ein gutes Gerät zu ersetzen nur weils für ein Spiel zu langsam ist. Dann kommt mir immer die arme Sau in den Sinn, die Rechnerkabel abfackeln muss um an das darin enthaltene Kupfer und Gold zu kommen.
Das mit dem Corei3 als Mindestsystemvoraussetzung brauchst du nicht glauben, ich wette, dass das Spiel auf jeder CPU mit AMD64 oder Intel 64 Erweiterung läuft. Lediglich bei der Grafikkarte könnte es sein, dass du etwas neueres brauchst, aber Grafikkarten lassen sich recht gut austauschen, vorausgesetzt, das Mainboard verfügt bereits über einen PCIe Slot. Mit AGP dürfte es recht schwer werden, eine fähige Grafikkarte zu finden, diese Frage lässt sich aber nur im Detail beantworten, da man wissen müsste, welche OpenGL Version Civ 5 mindestens benötigt.
Wer auf einem alten Notebook das Spiel spielen möchte hat natürlich Pech gehabt, aber das hat derjenige auch vorher schon gewusst, dass man Notebooks nur sehr schlecht bis gar nicht updaten kann.
Die Geschwindigkeit des Rechners ist bei den Civ Spielen übrigens nicht so wichtig, da es sowieso ein rundenbasiertes Spiel ist. Man sollte dann allerdings etwas Geduld mitbringen, wenn die KI am Zug ist.
"Das mit dem Corei3 als Mindestsystemvoraussetzung brauchst du nicht glauben, ich wette, dass das Spiel auf jeder CPU mit AMD64 oder Intel 64 Erweiterung läuft."
Einige spielen Civ 5 auf den aktuellen Atom-Tablets. Ist durchaus spielbar, nur eben mit merklichen Verzögerungen.
Zugegeben war die DOS-Version vom Funktionsumfang die schwächste, aber der Spielspaß war am größten, weil es keine unrealistischen Waffensysteme gab (im Vergleich zu Civilization Call to Power) und es wurde genug Raum für die eigene Fantasie geschaffen. Wenn Shaka, Stalin oder Gandhi mit animierten Lippen Bündnisse anboten oder Kriege erklärten, dann war das sehr reizvoll. Ich hatte auch immer den Eindruck, dass die KI seitdem immer schlechter wurde und Kooperation nie wirklich belohnt wurde.
Also unrealistische Waffensysteme gibt es bei einem Standardspiel weder in Civ 2, Civ 3 noch in Civ 4. Zu Civ 5 kann ich nichts sagen, da ich das nicht habe. Das was du meinst sind wohl die Zusatzeinheiten, die man per Szenario und Addonfunktion spielen kann. Dies muss man aber nicht, sondern ist ein kann. Wer also keine Roboter und Mecheinheiten haben will, der spielt einfach ein Standardspiel ohne diese Techerweiterungen.
Civ 1 hatte das Problem, dass man den Gegner praktisch überrollen konnte, weil sich die Schlagkraft mit jedem weiteren Zug und Kampf nicht verschlechterte. Solange die Bewegungspunkte ausreichten, war jeder Kampf wie der erste. In Civ 2 und später war dies so nicht mehr möglich und eine Änderung des Kampf- und Bewegungssystems war eine Voraussetzung für ein Multiplayertaugliches Civilization.
Meiner Meinung nach sind die besten Civilization Spiele Civ 2 und Civ 4. Civ 1 fehlt es an interessanten Features, die das Gameplay wesentlich erweitern. Z.B. Fallschirmjäger in Civ 2 oder Rohstoffe und eine Auswirkung der Religionen in Civ 4. In Civ 3 konnte man nicht mehr richtig Kämpfen, da jeder Krieg erhebliche Vorbereitungen benötigte, die Truppenaushebung zu teuer war und man eigentlich die ganze Zeit mit Verwaltungsaufgaben beschäftigt war, anstatt Krieg führen zu können. IMO der schlechteste Titel von den 4.
Das Bomber und Atomwaffen keine Einheiten mehr vollständig vernichten können war ebenfalls eine Verschlechterung die mit Civ 3 eingeführt wurde und leider auch noch in Civ 4 vorhanden ist. Wer Krieg führen wollte, für den war Civ 2 daher sicherlich das beste Civspiel, allerdings fehlen hier die Resourcen, die das Gameplay wesentlich erweitern können. Weswegen ich als Favorit heutzutage Civ 4 auserkoren würde.
An Civ 5 stört mich, dass man Truppen nicht mehr stapeln kann. Berücksichtigt man die Größe, die so eine Landparzelle darstellen soll, so ist dies unrealistisch und vielleicht für ein Taktikspiel sinnvoll, aber nicht für ein strategisches Spiel, welches eine Sicht aus der größeren Perspektive erfordert.
IMO gibt es eine Art unrealistisches "Waffensystem" in Civ2: Die Regierungsform des Fundamentalismus. Nach dem Umschalten auf diese Regierungsform (z.B. direkt nachdem man das Vereinten Nationen-Weltwunder gebaut hat, und damit lange bevor irgendeiner der Gegner diesen Fundamentalismus "entdecken" kann), ist es in CivII plötzlich möglich, recht schnell die gesamte Landkarte bzw. "Welt" zu überrollen, da man nun einen gleichzeitigen Krieg gegen alle anderen Nationen durchhalten und gewinnen kann.
Ich habe es mittlerweile aufgegeben, mir Spiele-Portierungen für Linux zu kaufen. Ich habe in der Vergangenheit mehrfach die Erfahrung gemacht, dass die portierten Spiele nicht nur langsamer laufen und mehr Speicher brauchen, als unter Windows, sondern die Portierungsfirmen es meist nicht für nötig halten, jeden Bugfix, der für Windows erschienen ist, dann auch noch für die Linux-Version umzusetzen. Zu dem erscheinen Linux-Versionen häufig erst dann, wenn die Windows-Version bereits über Green Pepper oder ähnliche Distributoren für unter 10 Euro verramscht werden.
Meine Erfahrung ist, dass viele Spiele mit WINE sehr stabil und performant laufen; teilweise laufen Spiele, die es in einer portierten Fassung gibt, mit WINE deutlich besser. Kein Wunder. Viele Linux-Portierungen bestehen auch nur aus einem leicht angepassten Windows-Binärcode und einem eingebetteten Emulator.
Darum gebe ich Portierungen mittlerweile keine Chance mehr. Ich kaufe mir Spiele für Windows, mit der Absicht, sie unter Linux mit WINE zu spielen. Bei den meisten Spielen, die mich interessieren - überhaupt kein Thema.
Epic! Da ich nun auch mein Windows endgültig löschen kann sind die 10GB kein Thema. Sehr gut dann brauch ich nicht mehr von Win7 auf Win8 umzuschulen.
Die erzwungene Umschulung von Windows 7 weg steht doch erst im Jahr 2020 bevor. Das jetzt schon als Argument anzuführen wirkt etwas unbeholfen.
Auf Windows 8 schult wohl niemand freiwillig um. Die Leute warten bis 2020 und kaufen dann entweder das aktuelle Windows, wenn es was taugt, oder nehmen Windows 9, wo Microsoft (mal wieder) zu den Wünschen der Kunden zurückrudern will.
Oh Mann, hätte ich doch nur ein schnelleres Gerät.
Aber es ist schwierig ein gutes Gerät zu ersetzen nur weils für ein Spiel zu langsam ist. Dann kommt mir immer die arme Sau in den Sinn, die Rechnerkabel abfackeln muss um an das darin enthaltene Kupfer und Gold zu kommen.
Schwamm drüber. CivII mit Wine 1.4 funktioniert schließlich ganz hervorragend.
Das mit dem Corei3 als Mindestsystemvoraussetzung brauchst du nicht glauben, ich wette, dass das Spiel auf jeder CPU mit AMD64 oder Intel 64 Erweiterung läuft.
Lediglich bei der Grafikkarte könnte es sein, dass du etwas neueres brauchst, aber Grafikkarten lassen sich recht gut austauschen, vorausgesetzt, das Mainboard verfügt bereits über einen PCIe Slot.
Mit AGP dürfte es recht schwer werden, eine fähige Grafikkarte zu finden, diese Frage lässt sich aber nur im Detail beantworten, da man wissen müsste, welche OpenGL Version Civ 5 mindestens benötigt.
Wer auf einem alten Notebook das Spiel spielen möchte hat natürlich Pech gehabt, aber das hat derjenige auch vorher schon gewusst, dass man Notebooks nur sehr schlecht bis gar nicht updaten kann.
Die Geschwindigkeit des Rechners ist bei den Civ Spielen übrigens nicht so wichtig, da es sowieso ein rundenbasiertes Spiel ist. Man sollte dann allerdings etwas Geduld mitbringen, wenn die KI am Zug ist.
"Das mit dem Corei3 als Mindestsystemvoraussetzung brauchst du nicht glauben, ich wette, dass das Spiel auf jeder CPU mit AMD64 oder Intel 64 Erweiterung läuft."
Einige spielen Civ 5 auf den aktuellen Atom-Tablets. Ist durchaus spielbar, nur eben mit merklichen Verzögerungen.
Ist Sid der Bruder von Rus?
Nein. Du meinst aber wohl Russ.
Nur Meier ist richtig, so steht es auch auf jeder älteren Microprose Spielepackung drauf.
Zugegeben war die DOS-Version vom Funktionsumfang die schwächste, aber der Spielspaß war am größten, weil es keine unrealistischen Waffensysteme gab (im Vergleich zu Civilization Call to Power) und es wurde genug Raum für die eigene Fantasie geschaffen. Wenn Shaka, Stalin oder Gandhi mit animierten Lippen Bündnisse anboten oder Kriege erklärten, dann war das sehr reizvoll. Ich hatte auch immer den Eindruck, dass die KI seitdem immer schlechter wurde und Kooperation nie wirklich belohnt wurde.
Also unrealistische Waffensysteme gibt es bei einem Standardspiel weder in Civ 2, Civ 3 noch in Civ 4. Zu Civ 5 kann ich nichts sagen, da ich das nicht habe.
Das was du meinst sind wohl die Zusatzeinheiten, die man per Szenario und Addonfunktion spielen kann. Dies muss man aber nicht, sondern ist ein kann. Wer also keine Roboter und Mecheinheiten haben will, der spielt einfach ein Standardspiel ohne diese Techerweiterungen.
Civ 1 hatte das Problem, dass man den Gegner praktisch überrollen konnte, weil sich die Schlagkraft mit jedem weiteren Zug und Kampf nicht verschlechterte. Solange die Bewegungspunkte ausreichten, war jeder Kampf wie der erste.
In Civ 2 und später war dies so nicht mehr möglich und eine Änderung des Kampf- und Bewegungssystems war eine Voraussetzung für ein Multiplayertaugliches Civilization.
Meiner Meinung nach sind die besten Civilization Spiele Civ 2 und Civ 4.
Civ 1 fehlt es an interessanten Features, die das Gameplay wesentlich erweitern. Z.B. Fallschirmjäger in Civ 2 oder Rohstoffe und eine Auswirkung der Religionen in Civ 4.
In Civ 3 konnte man nicht mehr richtig Kämpfen, da jeder Krieg erhebliche Vorbereitungen benötigte, die Truppenaushebung zu teuer war und man eigentlich die ganze Zeit mit Verwaltungsaufgaben beschäftigt war, anstatt Krieg führen zu können.
IMO der schlechteste Titel von den 4.
Das Bomber und Atomwaffen keine Einheiten mehr vollständig vernichten können war ebenfalls eine Verschlechterung die mit Civ 3 eingeführt wurde und leider auch noch in Civ 4 vorhanden ist.
Wer Krieg führen wollte, für den war Civ 2 daher sicherlich das beste Civspiel, allerdings fehlen hier die Resourcen, die das Gameplay wesentlich erweitern können.
Weswegen ich als Favorit heutzutage Civ 4 auserkoren würde.
An Civ 5 stört mich, dass man Truppen nicht mehr stapeln kann. Berücksichtigt man die Größe, die so eine Landparzelle darstellen soll, so ist dies unrealistisch und vielleicht für ein Taktikspiel sinnvoll, aber nicht für ein strategisches Spiel, welches eine Sicht aus der größeren Perspektive erfordert.
IMO gibt es eine Art unrealistisches "Waffensystem" in Civ2: Die Regierungsform des Fundamentalismus. Nach dem Umschalten auf diese Regierungsform (z.B. direkt nachdem man das Vereinten Nationen-Weltwunder gebaut hat, und damit lange bevor irgendeiner der Gegner diesen Fundamentalismus "entdecken" kann), ist es in CivII plötzlich möglich, recht schnell die gesamte Landkarte bzw. "Welt" zu überrollen, da man nun einen gleichzeitigen Krieg gegen alle anderen Nationen durchhalten und gewinnen kann.
*hust* Ich fand es schon sehr realistisch, wenn ich mit Pfeil und Bogen Schlachtschiffe versenkt, und mit Phalanxen gegen Panzer verteidigt habe xD
Okay da hast du recht, das hatte ich ganz vergessen. :(
Aber zumindest Civ 4 ist da nicht mehr so.
Damit das nicht jemand in der Schule kopiert ...
> Weswegen ich als Favorit heutzutage Civ 4 auserkoren würde.
auserkiesen, küren, vielleicht auserküren (oder natürlich auserwählen):
http://www.duden.de/rechtschreibung/auserkiesen
http://www.verbformen.de/konjugation/auserkiesen.htm
Ich habe es mittlerweile aufgegeben, mir Spiele-Portierungen für Linux zu kaufen. Ich habe in der Vergangenheit mehrfach die Erfahrung gemacht, dass die portierten Spiele nicht nur langsamer laufen und mehr Speicher brauchen, als unter Windows, sondern die Portierungsfirmen es meist nicht für nötig halten, jeden Bugfix, der für Windows erschienen ist, dann auch noch für die Linux-Version umzusetzen. Zu dem erscheinen Linux-Versionen häufig erst dann, wenn die Windows-Version bereits über Green Pepper oder ähnliche Distributoren für unter 10 Euro verramscht werden.
Meine Erfahrung ist, dass viele Spiele mit WINE sehr stabil und performant laufen; teilweise laufen Spiele, die es in einer portierten Fassung gibt, mit WINE deutlich besser. Kein Wunder. Viele Linux-Portierungen bestehen auch nur aus einem leicht angepassten Windows-Binärcode und einem eingebetteten Emulator.
Darum gebe ich Portierungen mittlerweile keine Chance mehr. Ich kaufe mir Spiele für Windows, mit der Absicht, sie unter Linux mit WINE zu spielen. Bei den meisten Spielen, die mich interessieren - überhaupt kein Thema.