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IBM startet Linux-Initiative in Asien
200 Millionen Dollar wird IBM im asiatisch-pazifischen Raum in Linux investieren.
Innerhalb der nächsten vier Jahre sollen mit dem Geld sieben Linux-Entwicklungszentren und vier Linux-Kompetenzzentren eröffnet werden sowie zahlreiche Allianzen und Kooperationen entstehen. Über 300 Linux-Berater und andere Spezialisten sollen dafür eingesetzt werden.
Die sieben Linux-Entwicklungszentren sollen Anlaufstellen für Software-Entwickler, insbesondere Firmen, sein und diesen eine ideale Hard- und Softwareumgebung für die Entwicklung und Portierung von Linux-Applikationen bieten. In der Ankündigung ist allerdings nur von Servern - Netfinity, AS/400, RS/6000 und S/390 - die Rede, nicht jedoch von Desktops.
Die vier Linux-Kompetenzzentren sollen an der Entwicklung von Standards wie Li18nux und anderen Internationalisierungs-Projekten mitarbeiten.
Eine ähnliche Ankündigung machte IBM vor fünf Wochen für Europa (wir berichteten).