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Thema: kGraft: Aufnahme in den Kernel vorgeschlagen

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ichichich am Do, 3. Juli 2014 um 15:16 #

eingebrachte Patches ...der NSA oder what?

Und keiner merkt´s!


Grüßle

ichichich

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    Von nur am Do, 3. Juli 2014 um 16:54 #

    da ich gut programmieren kann freue ich mich bald endlich die server meines miesen arbeitgebers kompromittieren zu können, ohne das einer etwas merkt. :up:

    :up: :up: :up:


    is schon ganz kuhl dieses linux.

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      Von dede am Fr, 4. Juli 2014 um 08:57 #

      Zum Impfen des Kernels brauchst du root-Rechte und wenn du root bist, brauchst du den Kernel nicht mehr über eine Impfung zu kompromittieren.

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    Von Deich&Seemann am Do, 3. Juli 2014 um 17:04 #

    .... schon "esch" wenn man nur Ahnung vom Blasen und nicht vom Tuten hat he? ... dann mach x (<-mal Zeichen) ...

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Von Frage am Do, 3. Juli 2014 um 19:42 #

Außer um Malware unbemerkter einzuschleusen und der Schwanzlängenvergleich mit der Uptime des Servers, was sind da wirkliche Anwendungsgebiete, die so etwas rechtfertigen würden? Für ein paar Updates lässt sich jeder Server runterfahren, in kritischen Umgebungen gibt es sowieso redundante Server.

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    Von blubbermal am Do, 3. Juli 2014 um 20:37 #

    Kannst nicht jeden Furtz redundant machen.
    Hat was mir SLAs zu tun, und in der Summe:
    Überleg mal, nach wieviel Booten eine vertraglich gewährleistete Verfügbarkeit von 99,9 % dann aufgebraucht ist :P

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      Von OSler am Do, 3. Juli 2014 um 22:35 #

      Natürlich kann man Enterprise-Systeme im Cluster aufbauen. Aber das kostet den Kunden dann das Doppelte. In heutigen virtualisierten Umgebungen, wo einzelne VMs "FT" installiert werden, kann so ein Patch durchaus dazu beitragen, weniger Reboots zu verursachen. Und das kommt bei einer Verfügbarkeit von > 99,999% dem Hoster zu Gute...

      Also... erst nachdenken, dann posten.
      Und wenn man nur Zweiteres kann, sollte man sich vorher zumindest bei Anderen erkundigen.

      Ein Kernelpatch zur Laufzeit mit einem NSA-Trojaner zu versehen, schafft wohl nur ein Admin mit root Zugang... und das regelt man arbeitsrechtlich.

      OSler

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        Von fx am Do, 3. Juli 2014 um 23:04 #

        mehr als 99,999% heisst nicht dass das 24/7 hochverfügbar sein muss. Und wenn doch, dann ist das ein Cluster.

        In beiden Fällen sind reboots möglich und 5 Neunen hängen nicht an der Uptime vom Einzelsystem sondern vom Gesamtcluster ab.

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          Von blablabla233 am Fr, 4. Juli 2014 um 13:16 #

          Der Service ergibt die Uptime, nicht die Hardware/Cluster. Wird witzig wenn du bei einem Hochbelasteten Cluster ein Node zum patchen rausnimmst...dann den zweiten den dritten....und schon hast du kaskadierende Workloads und dein Cluster serbelt ab oder die latenz geht zur sau...es gibt gruende weshalb bei banksystemen AIX/Solaris die Uptime meist ueber 1 Jahr anzeigt, fuer spielereinen wie patchen (mit anschliessendem Funktionscheck) bist dann 2 Tage drann.

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    Von Rtzz am Fr, 4. Juli 2014 um 00:58 #

    Dort wo Reboot nicht möglich oder teuer ist. Könnte mir z.B. Updates für Industrieanlagen damit vorstellen. Oder auch für Fahrzeuge direkt im Betrieb. Auch für End-User-Systeme kann ein Kernel-Update ohne Reboot die User-Experience steigern. Und für was es noch nützlich sein kann ist zum Entwickeln bzw. Testen von Kernels.

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    Von unreal am Fr, 4. Juli 2014 um 08:27 #

    Überall dort, wo der Admin kein Wartungsfenster beantragen will, damit er dann vielleicht mitten in der Nacht oder am WE arbeiten darf.

    Übrigens: Auch bei HA-Cluster hast du eine Downtime des Dienstes, wenn du ihn von einer Maschine auf die andere verschiebst.

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      Von blablabla233 am Fr, 4. Juli 2014 um 13:18 #

      Absolut! Meist zwar im ms-bereich aber fuer ein Aktiensystem viel zu viel, ist das System hochbelastet auch mal >10 Sekunden

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    Von LH_ am Fr, 4. Juli 2014 um 12:04 #

    Solche Systeme, bei denen ein Herunterfahren eben nicht so einfach ist, werden als "Carrier Grade"bezeichnet. Das sind Systeme mit einer Verfügbarkeit von 99,999 %.

    Dies sind oftmals Systeme, welche nur schwer Redundant gemacht werden können. Nicht, das sie es nicht oftmals sind, doch erledigen sie Aufgaben, bei denen ein Ausfall - auch für kurze Zeit - zu Störungen führt.

    Beispiele sind Systeme von Börsen, aber eben auch Telekommunikationsanbietern.
    Vor allem überall dort, wo eine stehende Verbindung gehalten werden muss, ist Redundanz oftmals zwar hilfreich, verhindert aber eben keinen Verbindungsabbruch.

    Moderne, große Architekturen setzen tatsächlich oftmals eher auf eine verteilte Architektur, aber auch heute ist das nicht überall möglich.
    Speziell dort, wo alte Strukturen unterstützt werden müssen, sind solche Live-Patchsysteme sehr gerne genommen.

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