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Thema: Version 4.14 soll KDE 4 zum Abschluss bringen

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Von brrrrrr am Sa, 12. Juli 2014 um 18:05 #

Javascript beinhaltet auch noch andere Aspekte, nämlich diejenigen der Sicherheit und der Privatsphäre. Diese Frage stellt sich immer wieder aufs Neue, wenn man Tor benutzt und dann irgendeine Webseite nicht richtig angezeigt wird. Da der FlashPlayer die eigene IP-Adresse verrät und sich nicht an die Torvoreinstellungen hält, verbietet sich hier die Installation dieser unfreien Adobe-Software ohnehin.

Dass soviele Webseiten Javascript und Cookies zwingend vorschreiben, kommt somit auch NSA und Co. zugute, da sich hierdurch die Wahrscheinlichkeit merklich erhöht, dass man Nutzer anhand Ihrer Surfgewohnheiten identifizieren kann. Hier arbeiten Geheim- und Nachrichtendienste und Werbeindustrie letztlich Hand in Hand, unabhängig davon, ob das überhaupt so gewollt ist (ich persönlich nehme das nicht an). Javascript fungiert hierbei als vertrauensunwürdige Schwatzbase, die nichts für sich behalten kann.

Und: Auf einem 500MHz-Rechner kann man auch unter Debian mit Links2 und Netsurf im Internet nach Informationen suchen. Nichtkommerzielle Seiten wie z.B. diejenigen der Wikipedia kennen dabei keinen Javascript- und Cookiebenutzungszwang.

Das Einzige, was man auf so einem Rechner gut verwenden kann, sind die teils herrlichen Hintergrundbilder aus dem KDE4-Artwork-Paket. Seit Xfburn zuverlässig funktioniert, hat sich übrigens auch für mich die K3b-Benutzung erledigt. K3b war lange Zeit die letzte Anwendung gewesen, die mich veranlasste, die Kdelibs zu installieren. Auch das ist nun nicht mehr notwendig.

Ich bin einmal sehr gespannt, was hardwaremäßig zuerst in diesem Rechner kaputt gehen wird: Das Asus P2B-F-Mainboard oder die Intel-PIII-CPU.

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