leider sind aber ein Großteil der Spiele von der Grafik her aber sowas von 90´er, da bekommt man gerne mal Augenkrebs. Verkauft wird das Ganze dann als Retro. "PixelJunk" ist der Name eines dieser Spiele und kann an dieser Stelle gerne als bezeichnendes Beispiel genannt werden. Da ist der Name Program.
Ja, ihr habt Recht, wenn ihr jetzt sagt, das Grafik nicht alles ist, aber das Auge isst doch mit!
Ansonsten ist Grafik nicht alles. Es ist nur ein Teil des Spieles, und bei vielen der DripleEy-Spielen merkt man es leider ganz deutlich, das sie ausser Grafik nix zu bieten haben.
Grafik sollte angemessen sein, aber viel wichtiger ist eine ordentliche KI, der Simulationsaspekt, die Physik und sonstige Gameplayrelevante Eigenschaften.
Guckt man sich z.B. die ArmA Serie an, vom ersten Operation Flashpoint bis hin zu ArmA 3, dann wurde die ArmA Serie fehlentwickelt.
ArmA 3 protzt vor Grafik, ja, aber das ging alles auf Kosten der Truppenanzahl auf dem Schlachtfeld, deren KI, sowie der Simulation der im Spiel verfügbaren Waffensysteme.
Sowohl die Entwicklerressourcen als auch die Rechenpower ist eine begrenzte Kapazität und es ist doch sehr schade, dass OFP rückblickend in die falsch, also in die "Spielzeug- mit viel Hui Hui Grafik"-Richtung entwickelt wurde.
Es hat seinen Grund, warum z.B. richtige ordentliche Panzersimulationen wie z.B. Steel Beast 3.0 im Bereich Schlachtfeldsimulation alles besser machen, aber dafür nur eine bescheidene geringfügig weiterentwickelte Grafik haben.
Von BenHellraiser am Di, 5. August 2014 um 10:28 #
Wenn von anfangs 60 Titeln 8 Titel eine Metascoremarke von über 85 Prozent hatten und nun von über 600 Titeln nur 40 diese Hürde nehmen, dann ist die Qualität im Mittel nicht gestiegen sondern deutlich gesunken!
Das enspricht übrigens auch meinem sujektiven Empfinden. Ich sehe mir ausnahmslos jedes Spiel an, das auf Steam für Linux veröffentlich wird und 90% davon finde ich in keiner Weise ansprechend.
Von Raum-Zeit-Ingeniuer am Mi, 6. August 2014 um 09:04 #
Ja, Kerbal Space ist sehr zu empfehlen, aber läßt sich leider nur bedingt mit Space Engineers vergleichen. Space Engineers ist ja mehr ein Minecraft in Space, wohingegen Kerbal Space schon mehr in Richtung Sandbox-Simulation abdriftet
Zum Glück läuft Space Engineers aber mit Wine. Alternativ dazu würde ich eher Starmade empfehlen. Allerdings muss man dann bei der Grafik Abstriche machen.
ja, KSP hab ich auch schon ziemlich lange. Es unterscheidet sich aber deutlich von SpaceEngineers. KSP ist ziemlich knuddelig, SE ist dafür sehr chique. KSP ist "echte" Simulation, SE ist eher "arcade" Sim. Ich hätt gerne z.Zt. eine chique Arcadesimulation im Weltall.
Trotzdem vielen Dank für deine Anteilnahme an meinem Luxusproblem.
Mir sind die Unterschiede von KSP zu SP schon klar, mir ging es nur darum, dass man auch KSP nehmen kann, wenn es einem nur um das Setting "Weltraum" geht und man da ein gutes Spiel sucht, das auch unter Linux nativ läuft. Wer vom Gameplay, also mit Klötzchen bauen, so etwas wie SP nur halt für Linux will, der ist mit Minecraft natürlich wesentlich besser bedient und das läuft auch unter Linux in einer JVM, es fehlt allerdings dann das Weltraumsetting.
KSP ist "echte" Simulation, SE ist eher "arcade" Sim. Ich hätt gerne z.Zt. eine chique Arcadesimulation im Weltall.
Wenn man es ganz genau nimmt, dann ist KSP immer noch arcade. Im Prinzip ist das einer technischen Vereinfachung (aus Entwicklersicht) und dem Spielspaß geschuldet. Eine "Echte" Simulation findet man eher bei Orbiter, allerdings ist es für Linux nicht verfügbar.
Siehe dazu auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Kerbal_Space_Program#Inaccuracies
zu 100 Prozent Zustimmung. Allerdings schrobte ich "echte" Simulation und nicht echte Simulation.
Die Unterschiede der beiden Spiele stellte ich für die Leser, die die Spiele nicht kennen in Kurzform noch einmal dar um das Bild zu den Unterschieden zu verdeutlichen. Grob gesagt......
Im jahre 2012 gab es laut Golem.de-Bericht 14,5 Millionen Spiele. Diese inzwischen sicher weitaus höhere Zahl zu Grunde legend, gibt es bei Steam 0,004 (null-komma-null-null-vier!) Prozent Linux-Spiele.
Stand gerade eben gibt es bei Steam 3489 Windows Spiele. Deiner Logik nach gibt es bei Steam 0,024 (null-komma-null-zwei-vier! *OMFG*!!!) Prozent Windows-Spiele. *gähn*
kwt...
Hi,
leider sind aber ein Großteil der Spiele von der Grafik her aber sowas von 90´er, da bekommt man gerne mal Augenkrebs. Verkauft wird das Ganze dann als Retro. "PixelJunk" ist der Name eines dieser Spiele und kann an dieser Stelle gerne als bezeichnendes Beispiel genannt werden. Da ist der Name Program.
Ja, ihr habt Recht, wenn ihr jetzt sagt, das Grafik nicht alles ist, aber das Auge isst doch mit!
Grüßle
ichichich
Klasse statt Masse....
Grafik ist garnichts.
Stil und Atmo ist alles.
Manche stehen halt auf Pixeloptik. Trägt ja auch zur Atmosphäre bei, welche der Entwickler erreichen will. Da passt eben das Spiel zur Optik.
Es wird niemals ein COD in Pixelgrafik geben, passt einfach nicht...wobei, schon jemand Lovely Planet gezoggt?
Ist bei Windows doch nicht anders, oder? ;P
Ansonsten ist Grafik nicht alles. Es ist nur ein Teil des Spieles, und bei vielen der DripleEy-Spielen merkt man es leider ganz deutlich, das sie ausser Grafik nix zu bieten haben.
Grafik sollte angemessen sein, aber viel wichtiger ist eine ordentliche KI, der Simulationsaspekt, die Physik und sonstige Gameplayrelevante Eigenschaften.
Guckt man sich z.B. die ArmA Serie an, vom ersten Operation Flashpoint bis hin zu ArmA 3, dann wurde die ArmA Serie fehlentwickelt.
ArmA 3 protzt vor Grafik, ja, aber das ging alles auf Kosten der Truppenanzahl auf dem Schlachtfeld, deren KI, sowie der Simulation der im Spiel verfügbaren Waffensysteme.
Sowohl die Entwicklerressourcen als auch die Rechenpower ist eine begrenzte Kapazität und es ist doch sehr schade, dass OFP rückblickend in die falsch, also in die "Spielzeug- mit viel Hui Hui Grafik"-Richtung entwickelt wurde.
Es hat seinen Grund, warum z.B. richtige ordentliche Panzersimulationen wie z.B. Steel Beast 3.0 im Bereich Schlachtfeldsimulation alles besser machen, aber dafür nur eine bescheidene geringfügig weiterentwickelte Grafik haben.
Trine2 ist grafisch sehr schön. Hab es aber es aber bisher nur auf nem Mac gespielt (die Intel Grafik von meinem Notebook macht nicht mit)
viele vavon --> viele davon
Wenn von anfangs 60 Titeln 8 Titel eine Metascoremarke von über 85 Prozent hatten und nun von über 600 Titeln nur 40 diese Hürde nehmen, dann ist die Qualität im Mittel nicht gestiegen sondern deutlich gesunken!
Das enspricht übrigens auch meinem sujektiven Empfinden. Ich sehe mir ausnahmslos jedes Spiel an, das auf Steam für Linux veröffentlich wird und 90% davon finde ich in keiner Weise ansprechend.
Hoffen wir auf Half Life 3
Ja, der Metascore. Kannst nehmen und die Tonne treten. Hat für mich keine Aussagekraft.
Jo,
100 Prozent Zustimmung!
Und ich brauch kein KotzofDuty5000, da bin ich echt zu alt für (und zu langsam).
Aber über sowas wie "SpaceEngineers" mit dieser
Grafik tät ich mich schon freuen wie Schmitz Katze.
Grüßle
ichichich
Wie wäre es mit Kerbal Space Program?
Das macht richtig Spaß wenn man sich für Raumfahrt interessiert.
Es ist zwar noch eine deutliche Alphaversion, aber SpaceEngineers ist das ja auch
und ich denke schon, dass die das noch fertig kriegen.
Ja, Kerbal Space ist sehr zu empfehlen, aber läßt sich leider nur bedingt mit Space Engineers vergleichen.
Space Engineers ist ja mehr ein Minecraft in Space, wohingegen Kerbal Space schon mehr in Richtung Sandbox-Simulation abdriftet
Zum Glück läuft Space Engineers aber mit Wine. Alternativ dazu würde ich eher Starmade empfehlen. Allerdings muss man dann bei der Grafik Abstriche machen.
Hi Herzlos,
ja, KSP hab ich auch schon ziemlich lange.
Es unterscheidet sich aber deutlich von SpaceEngineers. KSP ist ziemlich knuddelig, SE ist dafür sehr chique.
KSP ist "echte" Simulation, SE ist eher "arcade" Sim.
Ich hätt gerne z.Zt. eine chique Arcadesimulation im Weltall.
Trotzdem vielen Dank für deine Anteilnahme an meinem Luxusproblem.
Grüße
ichichich
Mir sind die Unterschiede von KSP zu SP schon klar, mir ging es nur darum,
Wenn man es ganz genau nimmt, dann ist KSP immer noch arcade.dass man auch KSP nehmen kann, wenn es einem nur um das Setting "Weltraum" geht und man da ein gutes Spiel sucht, das auch unter Linux nativ läuft.
Wer vom Gameplay, also mit Klötzchen bauen, so etwas wie SP nur halt für Linux will, der ist mit Minecraft natürlich wesentlich besser bedient und das läuft auch unter Linux in einer JVM, es fehlt allerdings dann das Weltraumsetting.
Im Prinzip ist das einer technischen Vereinfachung (aus Entwicklersicht) und dem Spielspaß geschuldet.
Eine "Echte" Simulation findet man eher bei Orbiter, allerdings ist es für Linux nicht verfügbar.
Siehe dazu auch:
http://en.wikipedia.org/wiki/Kerbal_Space_Program#Inaccuracies
http://orbit.medphys.ucl.ac.uk/
Ja,
zu 100 Prozent Zustimmung.
Allerdings schrobte ich "echte" Simulation und nicht echte Simulation.
Die Unterschiede der beiden Spiele stellte ich für die Leser, die die Spiele nicht kennen in Kurzform noch einmal dar um das Bild zu den Unterschieden zu verdeutlichen. Grob gesagt......
(Ansonnsten gerne alles nativ!)
Grüßle
ichichich
Im jahre 2012 gab es laut Golem.de-Bericht 14,5 Millionen Spiele. Diese inzwischen sicher weitaus höhere Zahl zu Grunde legend, gibt es bei Steam 0,004 (null-komma-null-null-vier!) Prozent Linux-Spiele.
Stand gerade eben gibt es bei Steam 3489 Windows Spiele. Deiner Logik nach gibt es bei Steam 0,024 (null-komma-null-zwei-vier! *OMFG*!!!) Prozent Windows-Spiele. *gähn*
Die Zahl würde ich aber stark bezweifeln.
Aber du darfst gerne eine direkte URL liefern.
Du kannst doch sicher deine Behauptung belegen !?
Link ?
Ich sage dir jetzt einfach mal, es gibt keine 14,5 Millionen Computerprogramme, selbst wenn man die Schadprogramme mitzählt.
Der Ball liegt jetzt bei dir.
Alles klar ?