Als Mitarbeiter der Bundesregierung habe ich bereits im Frühjahr an der Vorbereitungsveranstaltung für diesen Workshop teilgenommen und werde auch am Workshop in Brühl teilnehmen.
Mein tägliches Brot ist die strategische Ausrichtung der IT in unserem Haus - und da spielt sich derzeit leider noch alles in der MS-Welt ab. Ich sehe allerdings ein riesiges Potenzial für OSS - kurzfristig als Server-, aber mittelfristig auch als Desktop-Software. Eines der Hauptprobleme beim Desktop-Einsatz von Linux liegt derzeit noch im Schnittstellenbereich. Große Softwareunternehmen wie z.B. SAP bieten zwar ihre Produkte mittlerweile auch für Linux an, aber die Schnittstellen zum Anwender sind allesamt Microsoft (Office) - orientiert. Hier müsste dringend etwas passieren.
es gibt eine Schnittstelle zum Anwender unter Linux. Die ist allerdings Javabasierend und nicht sehr schnell. Auf einem Pentium 166MMX ist sie den Anwendern jedenfalls nicht zuzumuten, aber es funktioniert.
das Schnittstellenproblem kenne ich aus eigener Erfahrung.
Wir haben hier eine Client/Server Datenbank, die neben Windows auf (fast) jedem UNIX-Betriebssystem zuhause ist (u.a. Linux, Solaris, HP-UX).
Das komplette Datenbanksystem ist so ausgelegt, dass das verwendete Betriebssystem sowohl auf dem Server als auch auf den Clients vollkommen egal ist. Bei der Programmierung wurde extra Wert auf möglichst plattformunabhängige Programmierung geachtet.
Soweit so gut.
Doch zur Berichtgenerierung wird halt mal wieder Winword gestartet *sick* obwohl der Vorschlag gemacht wurde, stattdessen besser HTML oder XML einzusetzen um die Plattformunabhängigkeit zu bewahren.
Ergebnis: Berichte werden mit Winword generiert. Unsere Kunden die das Datenbanksystem mitnutzen, aber halt eben mit Workstations arbeiten wurden damit gezwungen sich pro Abteilung mindestens einen Windows-PC anzuschaffen *sick*, um die Berichte zu generieren bzw. generierte Berichte zu bearbeiten.
Mein tägliches Brot ist die strategische Ausrichtung der IT in unserem Haus - und da spielt sich derzeit leider noch alles in der MS-Welt ab. Ich sehe allerdings ein riesiges Potenzial für OSS - kurzfristig als Server-, aber mittelfristig auch als Desktop-Software. Eines der Hauptprobleme beim Desktop-Einsatz von Linux liegt derzeit noch im Schnittstellenbereich. Große Softwareunternehmen wie z.B. SAP bieten zwar ihre Produkte mittlerweile auch für Linux an, aber die Schnittstellen zum Anwender sind allesamt Microsoft (Office) - orientiert. Hier müsste dringend etwas passieren.
es gibt eine Schnittstelle zum Anwender unter Linux. Die ist allerdings Javabasierend und nicht sehr schnell. Auf einem Pentium 166MMX ist sie den Anwendern jedenfalls nicht zuzumuten, aber es funktioniert.
MfG
Jens
das Schnittstellenproblem kenne ich aus eigener Erfahrung.
Wir haben hier eine Client/Server Datenbank, die neben Windows auf (fast) jedem UNIX-Betriebssystem zuhause ist (u.a. Linux, Solaris, HP-UX).
Das komplette Datenbanksystem ist so ausgelegt, dass das verwendete Betriebssystem sowohl auf dem Server als auch auf den Clients vollkommen egal ist. Bei der Programmierung wurde extra Wert auf möglichst plattformunabhängige Programmierung geachtet.
Soweit so gut.
Doch zur Berichtgenerierung wird halt mal wieder Winword gestartet *sick* obwohl der Vorschlag gemacht wurde, stattdessen besser HTML oder XML einzusetzen um die Plattformunabhängigkeit zu bewahren.
Ergebnis:
Berichte werden mit Winword generiert. Unsere Kunden die das Datenbanksystem mitnutzen, aber halt eben mit Workstations arbeiten wurden damit gezwungen sich pro Abteilung mindestens einen Windows-PC anzuschaffen *sick*, um die Berichte zu generieren bzw. generierte Berichte zu bearbeiten.