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Thema: Debian: Python 1.6 nicht GPL-Kompatibel

44 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Fr, 8. September 2000 um 15:55 #
Jetzt haben die Debilen einen Feind namens Qt/KDE verloren, da suchen sie sich ihr nächstes Target...
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Von Klaus am Fr, 8. September 2000 um 16:05 #
Ich will ja nicht motzen, aber mittlerweile gehen mir die Aussagen von Hobby-Juristen aus der Debian-Ecke tierisch auf den Keks. Schon bei KDE war es ein Streitthema, aber bei CNRI noch rumzutoben, halte ich mittlerweile für weit übertrieben.
Mich würde Interessieren, wie weit der gute Man mit der Gesetzgebung vertraut ist und die GPL auch verstanden hat. Ich dachte immer, dass Debian sich auf die Fahne setzte _freie_ Software zu vertreiben und nicht ausschliesslich nur GPLisierte Soft aufzunehmen. Heisst es mittlerweile bei Debian, dass alles was nicht unter der GPL steht nicht aufgenommen wird?
Na, dann gute Nacht Debian!
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    Von zero005 am Fr, 8. September 2000 um 16:24 #
    Schwachsinnige euer Bus kommt gleich, warum benutzt du nicht einfach eine andere Distri, anstatt zu meckern. Ich finde den Einsatz der Debianentwickler für Freie Software bemerkenswert. Durch solche "Es geht mir auf den Keks" Leute wie dich werden MS und Konsorten groß, für dich ist frei SOftware wahrscheinlich auch sowas wie Freibier. Na, dann gute Nacht Klaus !
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    Von Alfred E. am Fr, 8. September 2000 um 16:44 #
    Den Einsatz hat wohl keiner bestritten und auch die Verdienste will keiner Debian wegnehmen. Dein Kommentar hat nichts mit der Aussage von Klaus zu tun, sondern ist reine Provokation.
    Also lese Dir noch einmal den Kommentar, bevor Du nur versuchst Kritik anzubringen.

    Zurück aber zum Thema:
    Gerade durch solche Schnellschüsse gerät Debian immer wieder in die Kritik. Es ist wirklich ehrenvoll, wenn eine Gruppe von freien Entwicklern versucht eine freie Linux-Distribution zu veröffentlichen. Leider ist es aber durch die lockere Struktur des Debian-Teams immer wieder möglich, dass Leute, die absolut keine Ahnung von Lizenzen haben sich über diese äußern. Noch schlimmer ist es, wenn es sogar so weit geht, dass diese Person in der Öffentlichkeit dazu aufruft, das Programm zu boykottieren.
    Der Aussage, die weiter unten steht, kann und will ich nicht beipflichten, dass Debian eine Art "Qualitäts-Managmnet- und Referenzimplementaion" geschaffen hat.
    Bereits in der Vergangenheit haben KDE-Endwickler es eindrucksvoll bewiesen, dass sehr viele der sogenannten "Lizenz-Aposteln" des Debian-Teams keine Ahnung von Lizenzen haben. Sehr viele Debianer sehen nur die GPL und keine weitere Lizenz an, was diese zu reinen GPL-Fanatikern und nicht mehr zu Vorreitern der OpenSource-Kultur macht.
    Nicht alle anderen Lizenzen sind so schlecht, wie es uns RMS und Teile von Debian weismachen wollen.

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    Von tix64 am Fr, 8. September 2000 um 17:06 #
    Man darf bei der ganzen Sache vielleicht nicht vergessen, daß viele Python-Programme, die bei Debian enthalten sind, unter der GPL lizensiert sind. Python 1.6 mit der bestehenden Lizenz zu vertreiben, würde heißen, daß viele andere Programme eine Lizenzänderung erhalten müßten. Das ist das Problem.

    Bei KDE bestand ein ähnliches Problem. Debian muß sich absichern, daß alless, was sie vertreiben, legal ist. Sie können sich nicht unbedingt einen Anwalt leisten, falls Sie irgendwer verklagen sollte.

    Desweiteren ist es Debians Politik, alles laut herauszuposaunen. Das ist denke ich ein wichtiger Bestandteil der ganzen Open Source/Free Software-Bewegung: "everything is open".

    tix64

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    Von Ich am Sa, 9. September 2000 um 02:33 #
    Wer hat die GPL verstanden, ich nicht :-(
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Von sven am Fr, 8. September 2000 um 16:15 #
bei Debian geht es nicht darum, GPL ja oder nein, sondern es existiert ein Dokument, in dem beschrieben ist, was fuer den main-Zweig der Distribution als frei angesehen wird. Dies muss aber nicht GPL sein.
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Von Anonymous am Fr, 8. September 2000 um 16:35 #
Das Debian sich mitunter als gnu/linux Refernz-Distribuition ansieht und daher bestimmten Prinzipien folgt, dient im Endeffekt der ganzen Linux-Community. Denn wo andere mal das eine, oder beide Augen zudrücken klopft Debian auf dem Busch. Und dann horcht die ganze Linux-Gemeinde auf. Es wird somit eine Art "Qualitäts-Managmnet- und Referenzimplementaion" geschaffen was nun wirklich niemanden zum Nachteil gereichen soll. Schliesslich gibt es mehr Distis, als Sand am Meer ;-)

happy pingu2day

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Von Sepp am Fr, 8. September 2000 um 17:20 #
Was ich jetzt hier nicht verstehen kann ist,
wie sich jemand darüber aufregt, was die bei
debian machen . Wenn ihr wollt könnt ihr doch jede andere distribution nehmen.
Ich verstehe nicht, wie jemand sich über die debianleute aufregen kann sie machen doch nichts schlechtes - im gegenteil.
Ich glaube nicht, dass es euch allen besser gefallen würde, wenn es debian und die FSF nicht gäbe.
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    Von Anonymous am Fr, 8. September 2000 um 19:11 #
    1.) Es hat niemand gesagt, das die Arbeit der FSF schlecht oder unnütz war. Aber heißt dss gleich blinde Gefolgschaft und ewige Dankbarkeit ?
    2.) BSD hat nichts mit der FSF zu tun, ist auch frei und ist auch technisch nicht schlechter. Eher im Gegenteil. Linux hat das Rennen der freien gemacht - ist ok. Ob das jetzt ein Grund ist, durchzudrehen und Korinthen zu kacken, ist die andere Frage.
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    Von Lars B. am Sa, 9. September 2000 um 10:10 #
    ...was ich nicht verstehen kann, ist, daß sich jemand darüber aufregt, daß sich jemand über debian aufregt.

    da würde ich doch einfach einfach drüberweglesen und weiter debian benutzen (jedenfals, wenn ich debian gut finden würde)...

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Von devil am Fr, 8. September 2000 um 18:27 #
ich gebe mal einen unqualifizierten Kommentar ab ...

wer will schon Linux,wozu gibt es denn *BSD :)

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Von Anonymous am Fr, 8. September 2000 um 19:05 #
Immer wieder erstaunlich, wieviele "frei" mit "Gnu/frei" verwechseln.
Auf jeden Fall wandelt Debian ud die FSF diesbezüglich in MS Spuren. Man hat halt gelernt. So wie MS es geschaft hat, das PC und Windows eine untrennbare Einheit darstellen in den Augen der Massen, so wie Textverarbeitung gleich Word ist, so ist "Frei" bei den Linux-Massen gleich Gnu. Unkritisch und ungefragt.
Ansonsten - penibel wie sie sind z.B. bei Gnu/Linux sollten sie konsequenterweise auch Gnu/Free sagen, denn mit Frei im Sinne von Freiheit - was Mensch ja auf den ersten Blick assoziiert, hat das ganze nichts (mehr?) zu tun.
Jeder strebt halt die World-Domination auf seine Weise an. Der eine durch Marketing und FUD, der andere durch Lizenzen. Und beiden wird kräftig in den Ar*** gekrochen. Verblenden tun sie jedenfalls beide.
Naja, ich geb der FSF noch ein halbes Jahr, dann haben sie sicher ein Patent auf das Wort "frei" und Gravenreuth als Gnu-Star-Anwalt.

Vielleicht war der Kommentar zu BSD gar nicht soo unqualifiziert ...

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    Von tix64 am Fr, 8. September 2000 um 19:32 #
    Dear Anonymous,

    es sind sicherlich nicht die "Linux-Massen", die sich um die Lizenzstreitigkeiten kümmern. Jedem, der KDE benutzt hat, war das wohl nicht so wichtig. Andererseits ist es schon wichtig, darauf zu achten, daß Lizenzen eingehalten werden, da ansonsten jeder diese untergraben könnte, und somit aus einem freien Produkt ein proprietäres machen könnte. Das kann wohl nicht im Sinne von freier Software sein.

    Wie ich vorher schon geschrieben habe, ist die neue Lizenz von Python einfach schlecht für vorhandene Python-Programme, die unter der GPL stehen (was halt bei Python 1.5.2 kein Problem war).

    tix64

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    Von Anonymous am Mi, 13. September 2000 um 06:57 #
    Hier spricht der Idiot,
    Ich hab keine juristische Bildung, verstehe deshalb wenig von dem was in der GNUPL steht, habe aber kein Problem damit den Quellcode einer Software zu verändern, wenn eine andere Lizens... ach Quatsch, ich laber schon wieder, vergiß es.
    Was ich sagen will, Debian hat sich mit der GPL vielleicht zusehr selbst gefesselt!?
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Von Stefan Antoni am Fr, 8. September 2000 um 19:28 #
Ich verstehe euch nicht ...
Wo liegt denn das Problem Software runterzuladen und selbst zu installieren? Gibt es bei debian einen "Blockt-alle-\"falschen\"-lizenzen" algorythmus?

Ihr übertreibt das doch ein bissi (sagt selbst) ;)

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    Von tix64 am Fr, 8. September 2000 um 19:39 #
    Nun, es wäre einfach schöner, Python1.6 in Debian integrieren zu können, da halt viele Sachen davon abhängen. Vom Prinzip her ginge das auch, nur müßten GPL-Python-Programme weiterhin auf Python1.5.2 zugreifen. Das würde bedeuten, daß im schlimmsten Fall mindestens zwei Versionen von Python gleichzeitig installiert werden, was ziemlich ekelig ist ;-)

    tix64

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Von Anonymous am Fr, 8. September 2000 um 20:00 #
gut so von Debian!
Die Distrubition gefällt mir immer mehr!
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Von Peter Gerlach am Fr, 8. September 2000 um 20:20 #
.. nun mal wieder zur Sache!
Das Gezerre kümmert mich garnicht, da ich als alter
Pythonanwender sehr gut mit
Version 1.5.2. leben kann! Die paar armseligen "Verbesserungen"
braucht man nicht unbedingt!
Und wer unbedingt will, kann sich
das System ja selbst erweitern. :-)
Aber ich habe so das Vorgefühl,
dass da einige Leute ein grösseres gedlverdienen mit
Python vorhaben. Das sieht man
auch an zwar interessanten aber
unfreien Entwicklersystemen
wie VisualPython usw.
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Von Anonymous am Fr, 8. September 2000 um 23:53 #
Auf www.python.org gibt es doch eine License-FAQ, in der drinsteht, dass die Lizenz vermutlich nicht ganz GPL-kompatibel ist. Das ist also keine reine Debian und FSF-Auffassung, die Python-Leute selbst sehen es doch ein!

Tja, bevor man Debian und die FSF für ihre "Kleinlichkeit" verflucht (die allerdings wichtig ist, um die Existenz freier Software absichern zu können), sollte man sich informieren...

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Von Anonymous am Sa, 9. September 2000 um 01:21 #
RMS schreibt dazu:

"It is peculiar that their lawyers think the licenses are compatible. I suspect that they have missed some point about the GPL, but that is just a guess; I have not spoken with them and do not know their arguments. It is conceivable they saw something I and our lawyer missed."

Also das klingt irgendwie nicht gerade so sturköpfig, wie ihn manche hier darstellen wollen. Und ich kenne auch niemanden, der RMS im Real Life erlebt hätte und ihm solche Dinge vorwerfen würden, wie es einige hier tun.

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    Von thomas am Sa, 9. September 2000 um 11:29 #
    genau der meinung bin ich auch. zudem glaube ich, dass die grössten RMS kritiker gar nicht mehr ohne Emacs (ich glaube, der hat doch RMS entwickelt oder? ;)) leben könnten.
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    Von Anonymous am Sa, 9. September 2000 um 11:55 #
    Hey Thomas!

    Ja, Emacs stammt von RMS und basiert auf einigen Ideen der TECO-Editore, wurde letztlich aber etwas ganz anderes. Ebenso stammt der GCC ursprünglich von RMS, der GDB auch. Die GLIBC glaube ich auch. Naja, schon verständlich, dass einige neidisch sind, weil er einer der besten Programmierer der Welt ist.

    Ich jedenfalls bin verdammt froh, dass es noch Leute gibt, die es mit den Lizenzen sehr genau nehmen, um langfristig Probleme zu vermeiden. Wenn einige das nicht kapieren und meinen, RMS und Debian seien zu kleinlich, dann ist das schade, aber man kann es nicht ändern.... Mit Blinden kann man eben nicht über Farben sprechen.

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    Von Anonymous am Mo, 11. September 2000 um 10:13 #
    Farbe = Vielfalt. Wir reden hier aber von s/w. Also GPL oder nicht GPL.
    Aber vielleicht hast Du bis jetzt nur über Farben gelesen ?
    Und Kleinlichkeit hat langfristig immer zu Problemen geführt.
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Von Richard am Sa, 9. September 2000 um 03:06 #
mal ne frage,
warum wurde überhaupt die licenz geändet? war das nötig?

cu Richard

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Von Dennis am Sa, 9. September 2000 um 03:18 #
Also jetzt muss ich ja mal...

Ich persoenlich nutze bin vor einiger Zeit von Slackware auf Debian "gewechselt" und bin mit der Distribution auch _sehr_ zufrieden. Nur irgendwann is mal gut - bislang unterstuetzte ich den "freien Gedanken" von Debian, aber man kann es auch uebertreiben! Dann is Python eben "nur" in der "non-free"! Macht ja nix, kraeht kein Hahn nach!
Aber in letzter Zeit ist es so, dass (von mir eigentlich sehr geachtete) RMS und das Debian-Team doch sehr am Rad dreht! Es kommt mir schon so vor, als duerfe gar keiner mehr selbst ueber die Lizenz seines Programms bestimmen - GPL hui, alles andere pfui! So ja nun auch nicht!

Dieser Kommentar hat kein wirkliches Fazit, sorry, aber ich wollte mal ein paar Gedanken ablassen ;)

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    Von Dennis am Sa, 9. September 2000 um 03:27 #
    Fairerweise moechte ich mein "das Debian-Team" in "einige Mitglieder des Debian-Teams" aendern - Ihr leistet schon tolle Arbeit, weiter so! Nur manchmal... naja... ;)
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    Von Peter Gerlach am Sa, 9. September 2000 um 07:48 #
    .. also macht ja nix, kräht kein Hahn nach ... istja wohl nur
    durch Unkenntnis zu erklären!
    Python ist eine sehr wichtige und
    hypermoderne Sprache, die derzeit
    als einzige das Zeug hat, dem
    neuen Angreifer C# Paroli zu
    bieten. Da ist es schon nicht
    ganz egal, ob sie nun free ist oder nicht.
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    Von Anonymous am Sa, 9. September 2000 um 10:50 #
    Ich bin mir nicht ganz sicher, bitte daher um Aufklärung.
    Soweit ich weis, ist die Schlange interpretiert und C# eine "Compiler" Sprache. Sollte das stimmen, geht der Vergleich in die Hose. Sollte das nicht stimmen, meine Aussage :)
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    Von Peter Gerlach am Sa, 9. September 2000 um 14:33 #
    ..ob Interpreter oder Compiler ist nicht das Problem. Für eine
    Programmiersprache kann man, wenn man auch will, beides Bereitstellen. So habe ich z.B. schon allerlei mit einem C-Interpreter gemacht.
    Python wird üblicherweise als Interpreter gemacht, wobei es aber
    auch anders geht! Ob C# ein Compiler wird, weiß ich jetzt garnicht. Aber so wie ich gehört
    habe, soll es vielleicht mal
    VBA mit ersetzen, dann wäre ein
    Interpreterauch nicht schlecht.
    Lassen wir uns überraschen. :-)
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    mehr C#
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    Von and am So, 10. September 2000 um 13:56 #
    Hi

    Ich hab mir den artikel über die .NET strategie von WinzigWeich in der ix
    (ist ein oder 2 ausgaben her) angetan, weil ich wissen wollte mit was das
    böse angreift :=)

    Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe will M$ in zukunft alle seine
    programmiersprachen auf einen Bytcode (ähnlich Java) aufbauen, der dann bei
    der installation oder der Ausführung in maschinensprache übersetzt werden
    soll. Das ganze nennen sie dann Common Language Subset (CLS). ich persöhnlich
    bin aber der meinung, dass das ganze in die hose gehen wird (zumindest
    performacemäßig), und dass es eher ein marketinggag ist.

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Von Boris Bukowski am Sa, 9. September 2000 um 12:24 #
Ich habe das ganze folgendermaßen verstanden
Es gibt folgenede Verzeichnisse im Debian Tree:
main
contrib
non-free
non-US
In main liegt die Distribution.
In non-free landet alles was, was nicht wirklich frei ist.
In non-US liegt alles was gegen US Recht verstößt.
Wenn python nicht frei genug ist, wandert es von main nach nonfree, wenn es denn die Lizenz zuläßt.

Boris

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Von yeti am So, 10. September 2000 um 12:02 #
Was soll's...

...als es KDE nicht in Debian gab, konnte man die .deb-Pakete direkt von
kde.org holen...

...wenn Python-1.5.x erstmal 'ne Weile in Debian verharrt, wird es alsbald
jemanden geben, der Python-1.6 als .deb für z.B. /usr/local zimmert...

Wo ist das Problem?

Jeder, der einen Kommentar dazu abgibt, hat doch offensichtlich auch die
Möglichkeit, sich so ein "Fremdpaket" oder die Quellen aus dem Netz zu
holen...

Problematisch wird es nur für diejenigen, die mangels Zugriff aufs Netz
schlecht an "Fremdpakete" heran kämen. Aber in diese Gruppe fällt ja
offensichtlich niemand, der sich hier geäußert hat... ;-)

Also wenn mich A.N.Onetguy bitten wird, Python-1.6 als .deb oder Quellen für ihn
zu saugen, werde ich das tun...

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    Von Anonymous am So, 10. September 2000 um 13:36 #
    Auch dieser Lösungsvorschlag geht am Problem vorbei, weil dies die Verwendung von Python mit GPL-Code dennoch nicht erlaubt. Der technische Aspekt ist ja sowiso nicht das Problem.
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    Von NOPI am Mo, 11. September 2000 um 12:31 #
    DAS nenn'ich Ironie ! Ausgerechnet die GPL verhindert die Verbreitung freier Software. ;-)

    NOPI

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Von Der Unwissende am Mo, 11. September 2000 um 10:20 #
Hallo Wissende,

da ich des öfteren CGI-Skripte in Perl für meinen Webserver programmiere möchte ich gerne wissen, was der Unterschied zwischen Perl und Python ist und was - bei entsprechender Eignung - für einen Umstieg sprechen würde.

Ich bitte um Hilfe.

Der Unwissende

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Von Anonymous am Mo, 11. September 2000 um 15:58 #
Wenn schon auf frei rumreiten - dann auch
frei mit allem was dazu gehoert.
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