Kurz nach dem Erscheinen von Python 1.6 veröffentlichte LinuxToday eine E-Mail des Debian-Teams, die die Kompatibilität von Python zur GPL in Frage stellt.
"Erst eine Einigung zwischen den Parteien vertreten durch Richard Stallman bzw. seines Rechtsberaters Prof. Moglen und BeOpen kann Klärung bringen", schlägt Hoffleit vor.
Wie bei der Nachricht von LinuxToday nachzulesen ist, hat sich zwar CNRI mit BeOpen und der FSF zusammengesetzt, um den Open-Source-Status der Lizenz zu gewährleisten. Allerdings konnte bis erscheinen der Version 1.6 von Python keine Einigung erzielt werden. Es wird erwartet, dass sich RMS und CNRI einigen werden und das sich zur Zeit in der Entwicklung befindende Python 2.0 bei Erscheinen dann in einer GPL-kompatiblen CNRI-Lizenz erscheinen wird.