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Thema: FSF und Debian verbessern Datenbank für Hardware, die freie Software unterstützt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anon Y. Mouse am Di, 9. September 2014 um 04:03 #

die db ist relativ unbrauchbar...
zumindest bei wlan.
alles ist inkonsistent, oft keine angabe zum chipset oder zum verwendeten treiber.
vieles ist auch fraglich, z.b. ein kommentar sagt treiber findet fw nicht aber es geht doch... sehr komisch...

naja, vielleicht befüllen die debianer die db ja ordentlich.

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    Von zettberlin am Di, 9. September 2014 um 09:47 #

    Ich will auch hoffen, dass das hier nur der erste Eindruck ist.
    Ich habe innerhalb 5 Minuten keine einzige der 2 USB-Soundkarten, die bei mir plug-play funktionieren, gefunden und firewire wird nicht mal zur Auswahl angeboten.
    Da ist noch viel zu tun. Ich gucke mir mal die FAQ an, ob man einfach genug Sachen beitragen kann...

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    Von asdfghjkl am Di, 9. September 2014 um 22:43 #

    Hm, mich überrascht es jetzt nicht, dass die Datenbank unvollständig ist, von der man eben beschlossen hat, sie gemeinsam aufzubauen. :roll:

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Von powerpoint-pro am Di, 9. September 2014 um 11:48 #

Die meisten Hardwaredatenbanken scheitern schon an einer sinnvollen Kategorisierung. Kategorisiert wird nach den OEM-Vendors, deren unzählige, aber technisch nahezu gleichen Produkte mit der Zeit einfach nicht mehr gepflegt werden und eine sinnvolle Suche erschwert wird.

Schließlich ist es der Chipsatz und der zugehörige Treiber und nicht der Aufkleber, die über ein Funktionieren entscheiden. Pflegt man diese beiden Komponenten in einer Datenbank, bedarf es lediglich eines Verlinken der OEM-Produkte zu den Chipsätzen, Änderungen werden dann rekursiv übertragen und das ganze bleibt wartbar.

Natürlich bedarf es einer Spalte individueller Anpassungen, weil es immer Ausnahmefälle gibt. Das Konzept große Liste aller OEM-Produkte ist jedoch gescheitert, aber kaum ersetzt.

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    Von Herzlos am Di, 9. September 2014 um 18:50 #

    Ebenso wichtig wie der Chipsatz und Treiber ist auch die PCI ID und USB ID,
    das erleichtert einem nämlich die Suche enorm, ob die Karte unter Linux unterstützt wird, weil man mit dieser ID die HW eben sehr gut identifizieren kann.
    Ein grep über die Kernelsourcen ist hier schon sehr oft aufschlussreich, weil es dann häufig auch den verwendeten Treiber und Chipsatz verrät, sofern die ID irgendwo in den Sourcen steht.

    Falls man schon die Hardware gekauft hat, dann kriegt man diese Informationen mit den Kommandos:
    lspci -nn
    und
    lsusb

    Aber das geht noch wesentlich besser, nämlich sogar schon vor dem Kauf ohne Hardware.

    Die PCI ID und USB ID findet man nämlich auch in den Windows Treibern in den *.inf Dateien. Bei manchen Produkten kann man mit dieser Information also schon vor dem Kauf der Hardware Rückschlüsse bekommen, ob die Karte unter Linux funktioniert, einfach in dem man die Windows Treiber downloaded und sich die PCI IDs in den *.inf Dateien ansieht, die man dann wiederum benutzen kann, um weitere Recherchen anzustellen. Wie eben z.B. die Suche in den Kernel sourcen, wenn man die ID in den sourcen nämlich findet, dann bekommt man in der Regel auch schon einen Hinweis auf den Chipsatz und den verwendeten Treiber und wenn der dann nicht experimental ist, dann stehen die Chancen gut.
    Dieses Verfahren funktioniert am Besten, wenn der Windows Treiber kein One Fits All Treiberpaket ist.

    Das hängt nämlich alles miteinander zusammen und gerade bei brandneuer Hardware hat man neben dem Produktnamen oft keine weiteren Informationen, als eben die IDs in den inf Dateien der Windows Treiber, die man in der Regel immer downloaden kann.

    Bei den verwendeten Chipsätzen ist man nämlich oft grundsätzlich immer darauf angewiesen, dass die irgendjemand schon irgendwo postet und Windows User machen das meist nicht, weil dafür gar kein Bedarf besteht, denn für Windows gibt's ja die Treiber direkt vom Hersteller, also posten meist nur Linux User diese wichtigen Informationen, nachdem sie die HW gekauft haben.

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      Von zettberlin am Mi, 10. September 2014 um 14:42 #

      Das ist ja allse ganz richtig aber letztlich geht es bei einer Kaufentscheidung vor allem um das, was auf der Verpackung steht.
      Danach muss man suchen können. Wenn dann bei der Sucher herauskommt, dass das gesuchte Teil den gleichen Chipsatz/Treiber wie 30 andere benutzt, um so besser, dann hat der Nutzer was dazugelernt.
      Aber suchen können muss man nach MAudio Audiophile 1024 ohne wissen zu müssen, dass in dem Teil ein ICE1714 envy24 Chip verbaut ist.

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Von Kamil am Di, 9. September 2014 um 18:21 #

Natürlich ist es schön zu wissen, ob eine Hardware ohne proprietäre Firmware unter Linux benutzt werden kann, aber für den Großteil der Linux-Benutzer wird dies wohl eher zweitrangig sein.

Ich bevorzuge dann doch eher Datenbanken wie den Linux-Hardware-Guide. Dort erfahre ich auch, ob ich extra Firmware benötige, finde aber zusätzlich die Angaben, wie ich diese Firmware zu installieren habe. Wenn ich die Hardware bereits gekauft habe möchte ich sie auch nutzen können.

Da nicht aus Prinzip bereits ein Großteil der Hardware ausgeschlossen wird, ist diese Datenbank für mich deutlich hilfreicher.

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    Von asdfghjkl am Di, 9. September 2014 um 22:37 #

    aber für den Großteil der Linux-Benutzer wird dies wohl eher zweitrangig sein.
    Dann ist es eben eine Datenbank für einen kleineren Teil der Linux-Nutzer. Na und? Muss man deswegen andere als Prinzipienreiter diskreditieren?

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