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Thema: Intel Edison kommt in den Handel

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Pffft... am Do, 11. September 2014 um 19:34 #

wie so viele auf dem Markt. Die "Briefmarkengröße" ist irrelevant, denn ohne die genormten Stecker kann man nix anschließen. Drahtverhau funzt sowieso nicht, und ein Baseboard selbst zu designen dürfte praktisch jeden Bastler frustmäßig überfordern (finanziell sowieso).

Bleibt als Plus eigentlich nur, dass das Ding x86-kompatibel ist und man sicher irgendwie ein MS-Windows da draufinstallieren kann. Was vermutlich auch die Zielgruppe dieses Dings sein soll.

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Von fridolin am Fr, 12. September 2014 um 09:51 #

In dem Segment können sich die Anbieter bald selbst gegenseitig die Produkte verkaufen,wie viel Einplatinencomputer braucht der Mensch?

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    Von Herzlos am Fr, 12. September 2014 um 11:31 #

    So wie ich das verstehe ist das immerhin eine x86 CPU, das ist schon ein wesentlichen Vorteil gegenüber dem Rest.

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      Von Pffft... am Fr, 12. September 2014 um 16:42 #

      Das ist für Linux-Benutzer hochgradig irrelevant. Und die lesen diese Seite doch.

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        Von Herzlos am Fr, 12. September 2014 um 22:33 #

        Solange man High-Level Hochsprachen verwendet, aber bei Assembler kann das schon anders aussehen.
        Den x86 Befehlssatz kenne ich z.B. fast auswendig, in den ARM Befehlssatz müsste ich mich erst einlesen und die Übung würde ebenfalls fehlen.

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          Von Pffft... am Sa, 13. September 2014 um 01:32 #

          Janunja, wer Assembler programmiert ist sowieso Härten gewohnt. Für Linux-Benutzer wesentlich ist bei SBCs jedenfalls die Treiberabdeckung, insbesondere die des Grafikchips, weil das die größte Baustelle ist.

          Da ist der Edison glücklicherweise problemlos, weil die GPU herstellerseitig abgeschaltet ist, um Strom zu sparen.

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      Von nico am Fr, 12. September 2014 um 17:12 #

      ob x86, ARM, ASIC oder MIPS ist kaum relevant, Hauptsache das SDK ist halbwegs brauchbar. Eine abgespeckte x86-Architektur kann fieser sein, als ein gut dokumentierter ARM.

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    Von nico am Fr, 12. September 2014 um 17:08 #

    Einplatinencomputer sind die Zukunft. Spannend ist eher, ob hinter diesen Angeboten auch reale Produkte stehen. Kann man damit tatsächlich etwas entwickeln, was man später selbst verkaufen kann.

    Als Beispiel, man nehme einen Einplatinencomputer, entwickelt damit eine Steuerung. Kann ich jetzt die Platinen ordern und als eigenes Produkt verkaufen? Oder muss ich mir nun einen Hersteller suchen, der noch mal von vorne anfängt und mir eine passende Platine entwirft und in ausreichender Stückzahl herstellen kann?

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      Von ruediger am Fr, 12. September 2014 um 20:53 #

      ich weiß es nicht nico.

      ruediger

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      Von Pffft... am Sa, 13. September 2014 um 01:45 #

      Diese SBC-Module kranken zuerst mal alle an derselben Sache: Wer professionell ein Baseboard designen kann, kann auch den CPU-Teil direkt auf das Board designen und wird das für ein endgültiges Produkt auch tun, denn die Steckverbinder der SBCs sind meist nicht alltagstauglich. Wobei ich dem des Edison mechanisch mehr zutraue als der üblichen Variante einer Platinenkante, die in einen SODIMM-Sockel gesteckt werden soll. Vor allem, weil der Edison halt nix wiegt.

      Zweites Problem ist die Kurzlebigkeit dieser Produkte, wodurch sich der Vorteil, nur einen Teil der Platine designen zu müssen, relativiert. Weil man das nämlich viel öfter machen muss. Wenn man ein Logicarray von der Stange nimmt und da die gewünschten Features selbst reinsynthetisiert, ist man die Sorge los, weil man den Chip selbst in 20 Jahren noch bei irgendeiner Resterampe bekommt oder der Nachfolger praktisch 100% kompatibel ist und sich allenfalls am Synthesemodell was ändert.

      Wenn man richtig darüber nachdenkt, gibt es für SBCs ohne Normstecker eigentlich keinen validen Anwendungsfall.

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        Von rtzz am So, 14. September 2014 um 22:45 #

        Voelliger quatsch. Die Zielgruppe sind KMUs welche sich die Entwicklung einer eigenen Plattform nicht leisten koennen und auch nicht die Stueckzahlen haben wo sich dies auszahlen wuerde.

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      Von rtzz am So, 14. September 2014 um 22:41 #

      Meine und viele andere Firmen tun das breits. Deswegen haben BeagleBone und Co. ja riesige Lieferengpaesse.

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