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Thema: Grüne wollen Hamburg von Microsoft befreien

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Kurt am Fr, 24. Oktober 2014 um 10:13 #

Oder RA-Kanzlei: Da ist die RA-Fachanwendung mit Access- und word-Schnittstelle.
Jedes Schriftstück wird in einer Datenbank erfasst .. Dann noch die integrierte Buchhaltung und die Juris-Datenbank und die Insovenz-Fachanwendung ..
Es gibt KEINEN einzigen Ansatz um Linux und frei Software einzuführen - selbst bei bestem Willen nicht.
Ich kann beliebig viele Beispiele nachreichen ..

Das ist durchaus richtig, aber gerade in diesem Bereich ist sehr viel Luft nach oben. Meine Frau ist Reno und hat in ihrem Arbeitsleben schon viele dieser Anwendungen durch – keine einzige davon scheint auch nur halbwegs durchdacht zu sein. Was sie mir teilweise erzählte war so Haarsträubend, dass ich mir schon überlegt habe selbst etwas in der Richtung zu entwickeln und auf den Markt zu schmeißen. Meine mangelnde Kenntnis der formalen rechtlichen Anforderungen hat mich letztendlich davon abgehalten.

Kurzum: Ich denke es gibt gute Chancen gerade in solch spezialisierten Bereichen mit guter Software zu punkten und bei dem Leidensdruck der teilweise herrscht sehe ich gute Argumente für eine Migration. Wenn eine neue Software alle wichtigen Punkte abdeckt, sehe ich keinen Grund warum man nicht gleichzeitig zu einem freien System migrieren sollte.

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    Von wurzel am Fr, 24. Oktober 2014 um 16:27 #

    das haben schon viele versucht .. in einem bestimmten Bereich eine Fachanwendung mit offenem Ansatz zu schreiben. Jede menge tote Webseiten .. ich mag schon gar nicht mehr hingucken ..
    Da ist das Henne-Ei-Problem: Wenn ein Programmierer sowas anfängt hat er zu wenige Kunden .. und er macht AUCH für Windows .. und weil er nur das verkauft .. nach ein paar Jahren nur noch für Windows ..

    -------------------
    Der Bereich der 'Fachanwendungen' ist sowieso extrem dünn .. mal simples Beispiel Fibu .. gibt fast nix - jeder PV-Anlagenbesitzer oder Vereinskassenwart benötigt eins (ok .. ein paar teure Systemhäuser haben angeblich auch was für Linux dabei)
    es müssten 10 bis 20 ´Programme an Markt sein damit man sich ein geeignetes aussuchen kann. Es reicht nicht EINES ..
    für die es Testversionen gibt um dann für ein paar euro (warum nicht .. auch Programmierer müssen leben .. ) eine Vereins- oder PV-Fibu zu machen
    Ich lande dann doch bei einer Software die unter Wine läuft .. was mich nicht befriedigt.

    Oder Bereich Homebanking-software .. warum soll ich eine Linux-Softwarelösung sehr viel Geld bezahlen wenn es sie für Windows erheblich günstiger und besser gibt .. (Moneyplex(Linux 49,-) - AlfBanco/Banking4W (Windows 29,-/19,- )) - bitte komme mir keiner mit Jameica/Hibiscus ..

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