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Thema: Debian passt erneut Standard-Desktop an

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von asdfghjkl am Mi, 22. Oktober 2014 um 14:49 #

Auf dem Desktop ist m.E. sowieso nur Unstable oder Testing zu gebrauchen.
Was heißt hier "nur"? Bei Debian habe ich 3 Versionen zur Auswahl, das bietet sonst keine Distro. Für mich ist Testing auf dem Privatrechner die erste Wahl, meine Frau hat Stable und ist auch glücklich damit. Es gibt also keinen Grund zur Klage...

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    Von Unerkannt am Mi, 22. Oktober 2014 um 15:28 #

    das bietet sonst keine Distro
    Falsch.

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      Von irgendwer am Do, 23. Oktober 2014 um 08:38 #

      Stimmt. Wenn man bedenkt, dass Fedora, CentOS und RHEL mittlerweile aus einem Hause kommen, hat man bei Red Hat auch unstable, testing und stable (in der Reihenfolge :-P).

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        Von hjb am Do, 23. Oktober 2014 um 10:44 #

        CentOS ist keinesfalls testing, sondern eine Parallelentwicklung von RHEL. Unstable ist Rawhide, während Fedora eher wie Stable + Backports ist, nur mit viel zu kurzem Support :)

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          Von irgendwer am Do, 23. Oktober 2014 um 11:14 #

          Hehe, ne, ernst war das von mir nicht gemeint.

          Dennoch, ganz so direkt haben wir schon irgendwie beide Recht. Denn aus Sicht von RHEL ist tatsächlich Fedora das debian unstable, aus dem ein Testing entsteht (package freeze), wenn man es mit debians Begriffen schmücken möchte. Man darf da unstable natürlich nicht wörtlich nehmen, weder bei Debian noch in dem Fall. Auch Debian unstable ist ja durchaus stabiler als manche stable-distribution und Fedora ja auch nicht nur Spielwiese für Red Hat Entwickler. Wobei... irgendwie ja schon... :-P

          CentOS wiederum war wirklich nie die Testversion von RHEL. Das hab ich nur gewählt, weil mir grad nichts besseres einfiel. Ist ja eher umgekehrt, dass aus RHEL ein CentOS gebaut wird, sobald es sich als dessen würdig empfiehlt. Somit wäre RHEL das Testing zum stable CentOS. :-D

          Sorry, nicht all zu ernst nehmen…

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            Von Hyäne am So, 26. Oktober 2014 um 00:22 #

            Der Begriff "unstable" wurde von einem Autor mal schön erklärt. Das heißt nicht unbedingt instabil wie unzuverlässig, sondern instabil im Sinne von in Entwicklung befindend.

            Nicht selten scheinen nur Englisch und Deutsch ähnliche Wörter zu verwenden.

            Beispiele:
            to control -> steuern
            sympathy -> Mitleid
            industry -> Branche

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              Von irgendwer am So, 26. Oktober 2014 um 09:26 #

              Das stimmt, dass unstable durchaus eher diese Bedeutung hat.

              Das hat aber weniger etwas mit der Übersetzung Englisch->Deutsch zu tun, denn unstable übersetzt sich ja tatsächlich zu instabil und meint auch im englischen durchaus eher etwas, das jederzeit umstürzen, zerbrechen oder in sich zusammenstürzen kann.

              Was du umschreibst und was - dem stimme ich zu - im Falle der Distributionen der Begriff "unstable" umschreiben soll, muss man wohl auch im englischen weiter umschreiben, will man es nicht missverstehen. Vielleicht mit "volatile", "choppy" oder "erratic"... wobei das jeweils noch viel schlimmer klingt, weshalb das "unstable" als Gegensatz zum "stable" vielleicht gar keine so schlechte Wahl ist. ;-)

              Ich find grad nichts, was dem deutschen "wechselhaft" richtig schön nahe kommt, das es - meine Meinung nach - gut umschreibt. Gerade dieser Artikel zeigt ja doch, wie schön wechselhaft die Entwicklung doch ist. gnome weg, xfce hin, und wieder zurück zu gnome und dann doch wieder xfce... usw. :-P

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