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Thema: Debian passt erneut Standard-Desktop an

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von X-Män am Mi, 22. Oktober 2014 um 15:16 #

... darum geht es doch garnicht. Es geht viel mehr um die Aussage, dass hochkomplexe Desktop Systeme sehr performant unter LOW-COST Systeme laufen können. Also alles das, was Gnome3 nicht ist.

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    Von #! am Mi, 22. Oktober 2014 um 15:36 #

    Das Gnome 3 diejenige Desktopumgebung ist, die am sparsamsten mit Ressourcen umgeht, würde ich auch genausowenig behaupten, wie ich sie für alte Hardware empfehlen würde.
    Dafür gibt es ja schlankere Alternativen.
    Aber man muss ja nicht alles auf weniger leistungssarke Hardware auslegen.

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      Von X-Män am Mi, 22. Oktober 2014 um 15:45 #

      Ich behaupte folgendes: Die jetzigen Entwickler, die an GNOME3 beteiligt sind, ist eine Generation von Entwicklern, die mit Hochsprachen aufgewachsen sind und die Thematik mit Ressourcen, Optimierung, usw. garnicht kennen. Ich wuchs noch in eine Zeit auf, wo wir auf 80'er Systemen zeit- und hardwarenah programmierten. Zugegeben, das ist auch nicht mehr zeitgemäß. Allerdings sollte einem Entwickler z.B. klarsein, dass man keine Funktionsaufrufe in eine Schleife packt, die nur einen konstanten Wert zurückgibt. Die Funktion hätte man ausserhalb der Schleife aufrufen können und das Ergebnis einer Variable mitteilen. Das ist jetzt nur ein Beispiel von vielen Beispielen, wo an der Optimierung geschlampt wird.

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        Von #! am Mi, 22. Oktober 2014 um 16:06 #

        Die Jugend von heute! Aber die Problematik ist noch nicht auf Gnome beschränkt.

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        Von wander am Mi, 22. Oktober 2014 um 19:39 #

        Abgesehen davon, dass ich jetzt bei den Performance-kritischen Stellen von GNOME (Mutter, Clutter, GTK+, Cairo, GNOME Shell, ...) persoenlich keine gravierenden Schwachpunkte und Defizite bzgl. der Performanz feststellen kann, und gerade die dafuer verantwortlichen Entwickler scheinen mir recht kompetent und alles andere als Hochsprachen-Fetischisten zu sein, immerhin ist der meiste Code den sie schreiben in C, steht es natuerlich jedem frei es besser zu machen. Wenn du zum Beispiel der Ansicht bist, dass Mutter odgl. ziemlich ineffizient ist wuerde ich mich sehr darueber freuen wenn du den Entwicklern sagst wie es besser geht, oder am besten sogar selbst daran mitwirkst. Das sage ich weil ich mich selbst immer sehr ueber konkrete Kritik an meiner Software bzw. meinem Code oder noch besser Patches freue, so lerne ich was dazu und die Nutzer bekommen am Ende eine bessere Software.

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          Von X-Män am Mi, 22. Oktober 2014 um 19:56 #

          Du, ich habe von 1999 - 2005 aktiv an GNOME mitgewirkt und war zu der Zeit auch GFO Member. Allerdings habe ich das danach sein lassen. Ich selbst habe meinen Job als Entwickler an den Nagel gehängt. GNOME kann man nur am Besten helfen, wenn man:

          a) Das GNOME Desktop nicht mehr benutzt,
          b) Sich mit den GNOME Leuten nicht weiter abgibt.

          Da ist in der o.g. Zeit einfach zuviel vorgefallen, was ich denen einfach nicht vergeben kann und werde. Je mehr dort abspringen, umso besser für alle.

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            Von #! am Mi, 22. Oktober 2014 um 20:09 #

            Also wegen irgendwelcher 10+ Jahre zurückliegender, nicht erläuterter Vorfälle, welche dir missfielen, soll jetzt keiner Gnome benutzten? Und deshalb soll man sich nicht mit den "Gnome-Leuten", unter denen auch sicherlich zahlreiche neue Gesichter sind, abgeben?
            Was für ein Unsinn.

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              Von X-Män am Mi, 22. Oktober 2014 um 20:12 #

              Es steht mir doch frei zu tun was ich für richtig halte oder ? Ich nutze kein GNOME und ich helfe denen auch nicht. Ganz im Gegenteil, ich lache mir immer einen Ast ab, wenn GNOME Kritik in den News auftaucht. Die sollen mal alle ihre Kohlen selbst aus dem Feuer holen.

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                Von tomkater68 am Do, 23. Oktober 2014 um 08:19 #

                Es steht mir doch frei zu tun was ich für richtig halte oder ? Ich nutze kein GNOME und ich helfe denen auch nicht. Ganz im Gegenteil, ich lache mir immer einen Ast ab, wenn GNOME Kritik in den News auftaucht.

                Natürlich steht es Dir frei, zu tun, was Du für richtig hältst. Kindisches Trotzverhalten bleibt es dennoch.

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            Von wander am Mi, 22. Oktober 2014 um 20:12 #

            Das ist natuerlich schade, insbesondere wenn es wahr ist und du konkretes Verbesserungspotential siehst, es aber fuer dich behalten willst. Und natuerlich kannst du GNOME nutzen oder nicht, aber warum sollte ich GNOME und die Entwickler ignorieren? Ich bin sehr zufrieden damit, jedenfalls zufriedener als mit allen anderne Desktopumgebungen unter Linux und begrueße auch die generelle Richtung von GNOME sehr. Waeren da nicht meine und andere freie Projekte in die schon all meine zur Verfuegung stehende Freizeit fließt wuerde ich sofort daran mitarbeiten.

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      Von Wiesensohle am Do, 23. Oktober 2014 um 10:09 #

      "Aber man muss ja nicht alles auf weniger leistungssarke Hardware auslegen."

      Umgekehrt wird ein Schuh draus; man muss doch nicht alles auf die aktuellste Hardware auslegen! Insbesondere wenn die 3D-Treiberunterstützung so mau ist wie unter Linux.

      Zumindest ich installiere viel auf alten Rechnern... ich gebe hier mal das viel zitierte "Dann installier dir doch einfach einen anderen Desktop!" zurück. Wer Gnome3 haben will, kann ihn sich doch einfach nachinstallieren!

      Ich bin für den kleinsten gemeinsamen Nenner (XFCE, LXDE)... auch für i386/amd64... nur das macht in meinen Augen Sinn!

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