Von .-,.-,-.,.-,-,. am So, 2. November 2014 um 18:06 #
Neue Rechner sind in dieser Hinsicht nicht unbedingt sparsamer (mein P4 Northwood mit 1,6GHz benötigt unter Last 51W). Zum anderen müssen neue Rechner gegenüber alten, noch benutzbaren erst einmal den hohen negativen energetischen Energieverschleuderungsfootprint aufholen, den Ihre Herstellung verursacht hat. In diesem Sinne kann es sich ökologisch gesehen sogar lohnen, einen alten Rechner noch drei bis vier Jahre weiter zu betreiben, den man ohnehin nur wenige Stunden am Tag benutzt. So braucht man unter Umständen auch kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn man sich z.B. als Niedrigentlohnter zur Zeit keine neue Hardware leisten kann.
Bei PIII-Rechnern tritt diese P4-Energieverschwendung übrigens so nicht auf. So benötigt ein Pentium III Coppermine 700W nur 21 Watt und kann hier passiv gekühlt werden. Puppy Linux läuft hier, allerdings gilt das Gleiche auch für Debian, CentOS und Ubuntu und vermutlich für fast alle anderen Linux-Distros.
Dass das der Hardwareindustrie nicht schmecken kann, ist logisch. Dabei sollte man auch nicht nur die wirklich sparsamen Rechner unserer Zeit sehen, sondern vor allem das, was tatsächlich im Desktopbereich angeboten und gekauft wird. Und irgendwer kauft ja ganz bestimmt die gar nicht mehr so sparsamen, heutigen CPU- und Grafikkartenboliden.
Dass es nicht wenige Multi-CPU-Systeme gibt, die sehr leistungsstark sind und durch Ihre Energiespartechniken und Mainstream-Onboard-Grafikchips sehr gute Energieverbrauchswerte erreichen, stelle ich dabei aber nicht in Abrede.
Neue Rechner sind in dieser Hinsicht nicht unbedingt sparsamer (mein P4 Northwood mit 1,6GHz benötigt unter Last 51W). Zum anderen müssen neue Rechner gegenüber alten, noch benutzbaren erst einmal den hohen negativen energetischen Energieverschleuderungsfootprint aufholen, den Ihre Herstellung verursacht hat. In diesem Sinne kann es sich ökologisch gesehen sogar lohnen, einen alten Rechner noch drei bis vier Jahre weiter zu betreiben, den man ohnehin nur wenige Stunden am Tag benutzt. So braucht man unter Umständen auch kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn man sich z.B. als Niedrigentlohnter zur Zeit keine neue Hardware leisten kann.
Bei PIII-Rechnern tritt diese P4-Energieverschwendung übrigens so nicht auf. So benötigt ein Pentium III Coppermine 700W nur 21 Watt und kann hier passiv gekühlt werden. Puppy Linux läuft hier, allerdings gilt das Gleiche auch für Debian, CentOS und Ubuntu und vermutlich für fast alle anderen Linux-Distros.
Dass das der Hardwareindustrie nicht schmecken kann, ist logisch. Dabei sollte man auch nicht nur die wirklich sparsamen Rechner unserer Zeit sehen, sondern vor allem das, was tatsächlich im Desktopbereich angeboten und gekauft wird. Und irgendwer kauft ja ganz bestimmt die gar nicht mehr so sparsamen, heutigen CPU- und Grafikkartenboliden.
Dass es nicht wenige Multi-CPU-Systeme gibt, die sehr leistungsstark sind und durch Ihre Energiespartechniken und Mainstream-Onboard-Grafikchips sehr gute Energieverbrauchswerte erreichen, stelle ich dabei aber nicht in Abrede.