Von Christoph Hellwig am Mo, 18. September 2000 um 12:19 #
> ... heute immer noch genau so sinnvoll > mehrere Festplatten zu einem > logischen Laufwerk zusammenzufügen. > [...] geradezu ideal. > Andere (Netzwerk)Betriebssysteme, wie z.B. > Novell unterstützen diese Funktionalität > schon seit längerem erfolgreich
Linux mittels dem md-treiber auch, mit dem linear-modus auch ohne sonstige raid-features. Das ganze ist allerdings nicht so gut organsiert wie beim LVM.
wir respektieren die Meinung jeder Person und würden nie auf die Idee kommen, Kommentare, die einen Sinn ergeben zu löschen
Leider erleben wir seit ca. einer Woche eine wahre Troll-Flut. Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht so geistreiche Kommentare wie »Linux ist Scheisse«, »Pro-Linux ist scheisse«, »Nur eine News heute? Faule Hunde!« lesen müssen. Solche Aussagen haben nichts mit Kritik zu tun, sondern sind nur zu provokativen Zwecken gepostet worden und führen schlussendlich zu den berühmten Schlamm-Schlachten. Darüber hinaus, ist es auch für uns, den Betreibern, nicht sonderlich aufbauend, wenn wir dauernd Beschimpfungen von scheinbar Anonymen Postern erhalten. Aus diesem Grund nehmen wir uns die Freiheit, sinnlose und beleidigende Kommentare (an welche Adresse auch immer) einfach zu löschen. Da ich nicht die Exekutive bei der Löschung war, kann ich auch nicht sagen, welche Kommentare gelöscht wurden (schließlich muss ich mein Brot irgendwie auch verdienen und kann nicht ständig PL beobachten ). Die aber von Dir angesprochenen zwei »Beschwerden« wegen der Löschung haben als Inhalt »DD« oder so ähnlich gehabt. Eine weitere »Beschwerde«, werde ich hier lieber nicht zitieren, da sie wohl unter die Kategorie ab 18 fallen darf. Da wir grundsätzlich immer der kompletten Thread löschen, sind alle Kommentare, die zu diesen »Beschwerden« getätigt wurden, auch gelöscht.
Grund für unsere Aktivitäten, waren massive Beschwerden von Usern, die uns per Email erreicht haben. Leute, die wirklich aktiv Ihre Meinung äußern wollten, wurden von Troll-Postern aufŽs übelste Beschimpft, was dazu führte, dass Pro-Linux eine perfekte Anlaufstelle für streitlustige Surfer wurde. Da so etwas aufŽs Dauer nicht funktionieren kann, war jedem klar. Aus diesem Grund beschlossen wir, statt eine Registrierung oder sonnstige Beschränkungen einzuführen, einfach die sinnlosen und beleidigenden (ich möchte noch einmal sinnlose und beleidigende betonen) Kommentare zu löschen.
Ich hoffe, Die die Umstände vermitteln zu können, dass wir weder eine Zensur durchführen, noch die Meinung bescheiden, sondern einfach als Betreiber dazu verpflichtet sind solche Troll-Postings zu löschen.
Von Stefan.Becker am Mo, 18. September 2000 um 19:46 #
Macht doch eine Registrierung wie heise oder ähnliches. Das Kennwort verschickt ihr an eine Email-Adresse.
Aber es ist schon traurig, daß Anonymität zu Beschimpfungen führt. Manche Threads erinnerten mich an das Leben von Brian: Ich bin von der Volksfront Judäa, du von der judäischen Volksfront.
Hoffentlich reißen sich alle in nächster Zeit mal etwas zusammen, viele andere Foren wurden durch so nen Schwachsinn schon totgepostet.
Ich finde es schade, daß der Autor nicht näher auf das Konzept eines LVM eingegangen ist. M.E. wird so ein LVM erst dann richtig nützlich, wenn man sein Linux auf mehrere Partitionen verteilt hat (Flexibilität). Auch fehlen Informationen, inwiefern der LVM mit Software-Raid zurecht kommt.
Von Christoph Hellwig am Fr, 22. September 2000 um 12:17 #
LVM kommt problemlos mit den md-device zurecht. Wenn du nur linear mode oder striping (raid0) willst, kannst du dafuer auch die integrierte Funktionalitaet des LVM nehmen.
Von Michael Hasenstein am Di, 19. September 2000 um 19:19 #
Also es fehlt die Erwaehnung, dass man LVM in SuSE Linux von Yast (1) aus hervorragend aufsetzen kann, ganz ohne command-line tools. Auf diese Weise setze ich alle Systeme bei Oracle (headquarter, Redwood City) auf, von kleinen dual-CPU workstations bis zu den 870er Primergies, die wir von Siemens zur Verfuegung gestellt bekommen haben fuer Oracle-Arbeiten direkt bei Oracle.
Auch mein erstes setup von LVM ueberhaupt funktionierte auf diese Weise ohne das Lesen einer einzigen man-page. Man kann eigtl. nichts falsch machen. Das Konzept eines LVM sollte man natuerlich schon beherrschen, also die beiden Ebenen kennen: 'Logical Discs' (in LVM "Volume Groups - VG" und PV, physical volumes; enthalten die partitionen) und darauf dann die 'Logical Volumes' - LV, die man dann benutzt als raw-partition (raw I/O mit Datenbank, kein Filesystem) oder mit Filesystem. Ein bestimmtes 'LV' laesst sich dann mit /dev/[name der volume group PV]/[name der logical volume LV] benutzen, e.g. "mkreiserfs /dev/testgrp/volume1".
> mehrere Festplatten zu einem
> logischen Laufwerk zusammenzufügen.
> [...] geradezu ideal.
> Andere (Netzwerk)Betriebssysteme, wie z.B.
> Novell unterstützen diese Funktionalität
> schon seit längerem erfolgreich
Linux mittels dem md-treiber auch, mit dem linear-modus auch ohne sonstige raid-features.
Das ganze ist allerdings nicht so gut organsiert wie beim LVM.
Christoph
cu
jonny
speed@pro-linux.de
Mfg. Rainer Budde
wir respektieren die Meinung jeder Person und würden nie auf die Idee kommen, Kommentare, die einen Sinn ergeben zu löschen
Leider erleben wir seit ca. einer Woche eine wahre Troll-Flut. Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht so geistreiche Kommentare wie »Linux ist Scheisse«, »Pro-Linux ist scheisse«, »Nur eine News heute? Faule Hunde!« lesen müssen. Solche Aussagen haben nichts mit Kritik zu tun, sondern sind nur zu provokativen Zwecken gepostet worden und führen schlussendlich zu den berühmten Schlamm-Schlachten. Darüber hinaus, ist es auch für uns, den Betreibern, nicht sonderlich aufbauend, wenn wir dauernd Beschimpfungen von scheinbar Anonymen Postern erhalten. Aus diesem Grund nehmen wir uns die Freiheit, sinnlose und beleidigende Kommentare (an welche Adresse auch immer) einfach zu löschen.
Da ich nicht die Exekutive bei der Löschung war, kann ich auch nicht sagen, welche Kommentare gelöscht wurden (schließlich muss ich mein Brot irgendwie auch verdienen und kann nicht ständig PL beobachten ). Die aber von Dir angesprochenen zwei »Beschwerden« wegen der Löschung haben als Inhalt »DD« oder so ähnlich gehabt. Eine weitere »Beschwerde«, werde ich hier lieber nicht zitieren, da sie wohl unter die Kategorie ab 18 fallen darf.
Da wir grundsätzlich immer der kompletten Thread löschen, sind alle Kommentare, die zu diesen »Beschwerden« getätigt wurden, auch gelöscht.
Grund für unsere Aktivitäten, waren massive Beschwerden von Usern, die uns per Email erreicht haben. Leute, die wirklich aktiv Ihre Meinung äußern wollten, wurden von Troll-Postern aufŽs übelste Beschimpft, was dazu führte, dass Pro-Linux eine perfekte Anlaufstelle für streitlustige Surfer wurde. Da so etwas aufŽs Dauer nicht funktionieren kann, war jedem klar.
Aus diesem Grund beschlossen wir, statt eine Registrierung oder sonnstige Beschränkungen einzuführen, einfach die sinnlosen und beleidigenden (ich möchte noch einmal sinnlose und beleidigende betonen) Kommentare zu löschen.
Ich hoffe, Die die Umstände vermitteln zu können, dass wir weder eine Zensur durchführen, noch die Meinung bescheiden, sondern einfach als Betreiber dazu verpflichtet sind solche Troll-Postings zu löschen.
Gruss
demon
Aber es ist schon traurig, daß Anonymität zu Beschimpfungen führt. Manche Threads erinnerten mich an das Leben von Brian: Ich bin von der Volksfront Judäa, du von der judäischen Volksfront.
Hoffentlich reißen sich alle in nächster Zeit mal etwas zusammen, viele andere Foren wurden durch so nen Schwachsinn schon totgepostet.
cu
Jonny
1. bietet einfach ZUSÄTZLICH die Möglichkeit, sich als user registrieren zu lassen (zB password über email)
2. und auf eurer Seite eine Möglichkeit, daß man sich nur die postings von registrierten usern anzeigen lassen kann.
cu
anoby
Wichtig waere, dass man "ich will nur registrierte lesen" in ein Cookie speichern und dann immer mit dieser Einstellung arbeiten kann.
Tja, ist wohl etwas Arbeit, das zu implementieren, aber es waere ungemein benutzerfreundlich...
[x] ulf
Ich finde es schade, daß der Autor nicht näher auf das Konzept eines LVM eingegangen ist. M.E. wird so ein LVM erst dann richtig nützlich, wenn man sein Linux auf mehrere Partitionen verteilt hat (Flexibilität).
Auch fehlen Informationen, inwiefern der LVM mit Software-Raid zurecht kommt.
Heinzi
Christoph
Auch mein erstes setup von LVM ueberhaupt funktionierte auf diese Weise ohne das Lesen einer einzigen man-page. Man kann eigtl. nichts falsch machen. Das Konzept eines LVM sollte man natuerlich schon beherrschen, also die beiden Ebenen kennen: 'Logical Discs' (in LVM "Volume Groups - VG" und PV, physical volumes; enthalten die partitionen) und darauf dann die 'Logical Volumes' - LV, die man dann benutzt als raw-partition (raw I/O mit Datenbank, kein Filesystem) oder mit Filesystem. Ein bestimmtes 'LV' laesst sich dann mit
/dev/[name der volume group PV]/[name der logical volume LV]
benutzen, e.g. "mkreiserfs /dev/testgrp/volume1".
MfG
MH (California)