Login
Newsletter
Werbung

Thema: Photoshop raus, Krita rein in die Universität Paris 8

2 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von shovelhead am Mi, 21. Januar 2015 um 20:15 #

ich bin sicherlich nicht der einzige Photograph, der den GIMP immer weniger nutzt und dessen Workflow sich immer mehr zu Darktable hin verlagert hat.

Der GIMP hat immer noch den besten "schärfen" Algorhythmus, aber er hat die Photographen irgendwie vernachlässigt. Ein einfacher, feiner, schwarzer Rand, Vignettierung, ein dunkles Thema ... es gibt so viel Sachen, die man im Gimp machen kann, zu denen man aber schrecklich viele Schritte braucht. Das können Andere wirklich besser.

Es gab ja durchaus gute Initiativen, wie ufRAW (den Gimp-internen RAW Konverter), aber sowas verläuft im Nichts, wenn danach nur 8 Bit Farbtiefe angeboten werden... Kaufe ich mir eine hochwertige Kameraausrüstung, um dann in der Bearbeitung in den 90ern hängen zu bleiben?

Dazu kommt eine sehr unfreundliche Community auf der grössten Projektseite, deren Antwort stets ist "lern programmieren", wenn man um Hilfe oder eine Vereinfachung bittet.

Ich mag den GIMP, ich bin ein grosser Fan der "klassischen" GIMP Vielfenster-Ansicht, aber es geht halt nicht voran, wohingegen sich Darktable zum Standard-Werkzeug vieler Photographen entwickelt hat. Die Erstellung von Graphiken ist halt nicht meine Baustelle - Photobearbeitung hingegen schon - und da kümmert man sich beim GIMP Team irgendwie nicht drum.

[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung