im "Zeitalter der Internetspionage" macht es also Sinn zu versuchen eine uniforme Basis für alle Geräte zu etablieren? Für was? Damit die NSA nicht mehr soviel Arbeit hat und nur noch einen Hersteller, in diesem Fall Canonical, zu kompromittieren braucht? Wer glaubt eigentlich nach den ganzen Patriot-Act Datenabschöpfungen bei Facebook, Google Microsoft und Co noch das die Firmen den Geheimdiensten die Stirn bieten (wollen?) und Ihre Kunden schützen? ich nicht! Wenn Sie nicht offiziell unter Druck gesetzt werden, findet sich bestimmt der ein oder andere Mitarbeiter der gegen einen kleinen "Obulus" der paranoiden Nachfolge Organisation der Gestapo Tür und Tor in den Firmen öffnet. Von daher besser Diversifikation als Monopoleismus auch wenn es etwas mehr kosten mag.
Das Problem ist wohl eher, dass es sehr viele gibt, die es nicht für nötig halten, ihren Router regelmäßig zu updaten. Fehler wie Heartbleed bleiben dann lange ausnutzbar, nicht nur für staatliche Behörden. Für etliche Router werden auch nach einiger Zeit keine Updates mehr zur Verfügung gestellt.
Ein einheitliches System mit automatischem Update halte ich da tatsächlich für die Lösung.
Von Nur ein Leser am Mo, 23. Februar 2015 um 15:51 #
Das wäre ein gewaltiger Fortschritt, richtig.
Plus, die Hersteller der Geräte können immer noch ihre eigenen Oberflächen und Spezialfunktionen "oben drauf" machen, hauptsache das Basissystem ist gut und erhält Updates.
Plus, wenn Canonical sich Service und Zertifizierung der Geräte für Ubuntu Snappy bezahlen lässt, haben sie endlich mal ein Geschäftsmodell und können ihre Extravaganzen am Desktop sein lassen
... und in einer Welt ohne DD-WRT, OpeWRT und co. wäre das vielleicht auch noch der ganz große Wurf. Stattdesen erfindet Ubuntu mal wieder das Rad neu.
Egal was es für News zu ubuntu oder canonical gibt - die Hater sind sofort zur Stelle und dreschen voll Inbrunst los! Das ein OpenSource (!) Betriebssystem für Geräte wie Router etc.pp sinnvoll und obendrein sicherer als der bisherige Proprietäre Schrott ist, das ist egal. hauptsache erstmal druff auf canonical - sind ja "die bösen die Unity gemacht haben", was sich allerdings immer mehr steigender Beliebtheit erfreut. Und was soll der Hinweis auf Frickelkisten a la OpenWRT? Damit will offensichtlich bisher keiner so richtig Geräte verkaufen...... Das Agrement mit Amazon und Microsoft sehe ich ebenso als gut und richtig an, schließlich gibt es sonst auch noch das Problem der Patente, die ja schon so manchem Anbieter von Linuxsystemen ordentlich Probleme gemacht haben......
im "Zeitalter der Internetspionage" macht es also Sinn zu versuchen eine uniforme Basis für alle Geräte zu etablieren? Für was? Damit die NSA nicht mehr soviel Arbeit hat und nur noch einen Hersteller, in diesem Fall Canonical, zu kompromittieren braucht? Wer glaubt eigentlich nach den ganzen Patriot-Act Datenabschöpfungen bei Facebook, Google Microsoft und Co noch das die Firmen den Geheimdiensten die Stirn bieten (wollen?) und Ihre Kunden schützen? ich nicht! Wenn Sie nicht offiziell unter Druck gesetzt werden, findet sich bestimmt der ein oder andere Mitarbeiter der gegen einen kleinen "Obulus" der paranoiden Nachfolge Organisation der Gestapo Tür und Tor in den Firmen öffnet. Von daher besser Diversifikation als Monopoleismus auch wenn es etwas mehr kosten mag.
Die gleiche Argumentation könnte man gegen den Linux Kernel in Stellung bringen.
Ich sehe hier keinen Unterschied.
Das Problem ist wohl eher, dass es sehr viele gibt, die es nicht für nötig halten, ihren Router regelmäßig zu updaten. Fehler wie Heartbleed bleiben dann lange ausnutzbar, nicht nur für staatliche Behörden.
Für etliche Router werden auch nach einiger Zeit keine Updates mehr zur Verfügung gestellt.
Ein einheitliches System mit automatischem Update halte ich da tatsächlich für die Lösung.
Das wäre ein gewaltiger Fortschritt, richtig.
Plus, die Hersteller der Geräte können immer noch ihre eigenen Oberflächen und Spezialfunktionen "oben drauf" machen, hauptsache das Basissystem ist gut und erhält Updates.
Plus, wenn Canonical sich Service und Zertifizierung der Geräte für Ubuntu Snappy bezahlen lässt, haben sie endlich mal ein Geschäftsmodell und können ihre Extravaganzen am Desktop sein lassen
... und in einer Welt ohne DD-WRT, OpeWRT und co. wäre das vielleicht auch noch der ganz große Wurf.
Stattdesen erfindet Ubuntu mal wieder das Rad neu.
Egal was es für News zu ubuntu oder canonical gibt - die Hater sind sofort zur Stelle und dreschen voll Inbrunst los! Das ein OpenSource (!) Betriebssystem für Geräte wie Router etc.pp sinnvoll und obendrein sicherer als der bisherige Proprietäre Schrott ist, das ist egal. hauptsache erstmal druff auf canonical - sind ja "die bösen die Unity gemacht haben", was sich allerdings immer mehr steigender Beliebtheit erfreut.
Und was soll der Hinweis auf Frickelkisten a la OpenWRT? Damit will offensichtlich bisher keiner so richtig Geräte verkaufen...... Das Agrement mit Amazon und Microsoft sehe ich ebenso als gut und richtig an, schließlich gibt es sonst auch noch das Problem der Patente, die ja schon so manchem Anbieter von Linuxsystemen ordentlich Probleme gemacht haben......
Das stimmt doch gar nicht.
Buffalo und Asus verwenden zum Beispiel DD-WRT.
Mit Ubuntu/Gnome geht es mir schon so, wie mit Microsoft. Ich kann den/die Namen schon einfach nicht mehr sehen/hören.
Das geht Vielen mit DEINEM Namen wohl ebenso...