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Thema: The people behind KDE - Stephan Kulow

17 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Zweifler am Mo, 25. September 2000 um 21:05 #
Wenn zur Hölle interessiert das?
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    Von Eared am Mo, 25. September 2000 um 21:18 #
    Mich zum Beispiel. Es ist doch sehr schön zu wissen, wer all die tolle Software zu Linux schreibt und was für Menschen dahinter stehen. Für mich wirken nun die Programme nicht mehr anonym aus der Distri-Schachtel gezaubert, sondern sind mit Menschen und Gesichtern verknüpft.

    Eared

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    Von Anonymous am Mo, 25. September 2000 um 22:39 #
    bist Du einversuchtig, das nicht Du vorgestelst wurdest?
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    Von conloos am Di, 26. September 2000 um 09:36 #
    Ich bin auch auf jedenfall dafuer das die menschen inerhalb der community bekanter werden, denn jeder fuer jeden ist besser als - aus der kiste (ala microsoft). wen es nicht interessiert kans ja ueberlesen.

    conloos

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    Von Anes Lihovac am Di, 26. September 2000 um 09:44 #
    Du dummer Penner ! Das sind Leute die für
    Null profit besser Software schreiben als
    Millionenkonzerne. Und wenn ich als kleiner
    Entwickler mich mit KDE beschäftige und einen
    eigenen Browser schreibe und auf einige
    Probleme stoße und dann dem guten Stefan eine
    Mail schreibe welche dann auch noch prompt
    beantwortet wird, dann kann ich nur sagen Hut
    ab ! So geschehen vor ein paar Monaten !

    Allen einen schönen Tag !


    PS: Was ist dein Problem ???
    Hat dich irgendjemand gezwungen diesen Artikel zu lesen ? Ich glaube komm !

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    Von DieYuppieScum am Di, 26. September 2000 um 10:43 #
    Wenn du anonyme software von anonymen borgs willst, kauf dir me und halt still!

    :-)

    DieYuppieScum

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    Von Zweifler am Di, 26. September 2000 um 13:40 #
    Null Profit... Warum hat RedHat Millionen in Gnome gesteckt? Und, wohin dort? Null Profit... Glaubt weiter Märchen.
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Von dcm am Mo, 25. September 2000 um 22:07 #
Hast recht Eared. Fasziniert hat
mich z. B. der Vortrag über KOffice von Torben Weis auf dem Linuxtag 2000. Oder die KDevelop-Präsentation von Ralf Nolden am SuSE-Stand. Einfach interessant zu sehen, dass hinter den Namen in den About-Boxen verdammt helle Köpfe stecken, die nicht nur programmieren wie die Weltmeister, sondern es auch noch verstehen, ihren Enthusiasmus auf andere zu übertragen.

Gruß, Daniel

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Von Anonymous am Mo, 25. September 2000 um 22:55 #
Verdammt noch mal. Warum muss ich erst noch perfekt englisch lernen um Linux zu verstehen.
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    Von Eared am Mo, 25. September 2000 um 23:31 #
    Ganz einfach: Damit Du das world-wide-web so richtig geniessen kannst.
    Eared
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    Von Anonymous am Di, 26. September 2000 um 10:44 #
    Und wenn Du dann perfekt englisch gelernt hast, kanst Du Dich ja einem der zahlreichen Übersetzungsprojekte hingeben, um kommenden Generationen diesen schweren Schritt zu ersparen :)
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    Von Eared am Di, 26. September 2000 um 15:28 #
    Hi, Anonymous!

    Nur, um Dir Mut zu machen!!!

    Vor nicht einmal zwei Jahren wurde ich mehr oder weniger freundlich dazu überredet, mich mit dem Computer zu beschäftigen. Zu diesem Zeitpunkt waren meine Englisch-Kenntnisse 20 (!) Jahre alt. Und das erste, mit dem ich konfrontiert war, war ein etwas ältliches Unix, das man per Kommandozeile bediente. Unser freundlicher Dozent ließ uns machen; wenn Sie Hilfe brauchen, benützen Sie fleissig die mitgelieferte OnlineHilfe. Klasse, es war alles in Englisch. Und Unix-Manuals sind auch auf Deutsch übersetzt keine gemütliche Lektüre.

    Der zweite Hammer war das Internet. Die interessanten Sachen: Englisch.

    In meinem Praktikum mußte ich über brandneue Software recherchieren: alles in Englisch. Da war ich dann einfach beim Vokabeln nachschlagen und habe sie abends gelernt. Und ich habe eines getan - mich immer wieder durch das Englische geplagt und mich nicht abschrecken lassen.

    Ich habe weder einen Englischkurs besucht, noch ein Lehrbuch angefaßt. Da hätte mich nur die Erinnerungen an meine grauenvollen Lehrer wieder eingeholt (Sprachen habe ich in der Schule wirklich verabscheut!). Aber man kann tatsächlich in eine Sprache hineinwachsen. Es macht wirklich Spaß, immer mal wieder einen Text zu lesen und ihn immer mehr zu verstehen. Probier's einfach aus!

    Klar, ich weiß, daß einem die Muttersprache lieb und teuer ist und daß Übersetzungen einem das Leben erheblich erleichtern können. Wenn ich die Wahl habe, ein Buch auf deutsch oder englisch zu lesen, dann nehme ich das deutsche; wenn ich geschwind mal einen kurzen Text, wie das Interview, lesen will, dann lese ich das Englische.

    Was soll ich Dir sonst noch sagen? Linux und alle Programme, die es versteht, werden rund um die Welt erdacht und geschrieben. Ich bin um jedes Stückchen Dokumentation dankbar - wie soll ich mich dann fordernd hinstellen: Übersetzt mir das mal ins Deutsche! Englisch ist nun einmal die Lingua franca eines Großteils der Welt. Schließe Dich dieser Welt an - und mach den ersten Schritt, englisch zu lernen. Erste Hilfen in Deutsch gibt es ja in einer LinuxDistri ja genug, den 'kommenden Generationen' sind damit die (ersten) schweren Schritte leicht gemacht.

    Kopf hoch und weiterhin viel Spaß in der LinuxWelt.

    Eared

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Von Anonymous/Bephep am Mi, 27. September 2000 um 01:33 #
Hallo Eared.
Leider, meine ersten Englischkenntnisse sind
über 45 Jahre alt.
Und für Anonymous Di 10.44 Uhr für die nächste Generation von MIR brauche ich kein englisch lernen die spricht gut englisch.
In englisch kann ich nicht quer lesen um eine Information zu finden also einloggen,laden , ausloggen,lesen.Nächste Seite einloggen, laden,ausloggen lesen.
Das kostet Zeit, und falsch verstanden,Kernel
panic.
Und warum Pro Linux ein Interview mit einem Deutschen in englisch bringt, lieber Leser das wissen noch nicht einmal die Götter.
Also, wenn Linux für alle sein soll dann müssen es auch alle verstehen. Jeder 10 jährige schafft heute Winzigweich zu installieren aber Linux bringt er nicht ans laufen.Und wie soll ein Lehrer Kindern ein Betriebssystem beibringen wenn er erst alle englischen Ausdrücke übersetzen muss. Schulen ans Netz mit Linux und Netscape in englisch
und Klasse 5?????.Linux ist DIE Alternative zu Windows aber so nicht.
Ich denke DAS wäre einmal eine Artikel und Diskussionsforum bei Pro Linux wert das ist
dann wirklich Pro Linux.
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    Von Eared am Mi, 27. September 2000 um 12:24 #
    Hallo Bephep,

    um einfach nochmal das oben Gesagte aufzunehmen:

    Ich glaube nicht, daß man Englisch lernen muß, um Linux zu verstehen. Alle
    Installationsanleitungen und die wichtigsten Anwendungsprogramme sind in Deutsch. Man kann
    auch sehr schnell lernen, daß der Rückwärtspfeil des Browsers auf die zuletzt besuchte Seite
    führt, auch wenn der der Meinung ist, er wolle nur Englisch sprechen. Kinder gehen da
    vielleicht unbefangener mit um, und ein Erwachsener oder ein Mensch Deines Alters kann logisch
    denken. Auch wenn nicht alles in Deutsch ist, man kann Linux auch ohne Englisch-Kenntnisse
    lernen und anderen Leuten beibringen. Netscape 4.74 ist übrigens bereits in Deutsch erhältlich
    (auf meinem System läd er mir die Deutsche Version allerdings nach dem Zufallsprinzip... Hab's
    Update erst seit ein paar Tagen und nur zufällig gemerkt, daß er Deutsch kann).

    Wozu benützen Kids denn einen Computer? Spielen, surfen, chatten, Musik runterladen, CDs
    brennen und mailen. Da mangelt es Linux doch noch an einigen Fertigkeiten und dem bequemen
    Komfort von Win.

    Klar, mit Winzigweich kann man schneller und besser umgehen lernen. Win und Linux sind so
    unterschiedliche Betriebssysteme, daß sie ganz andere Anforderungen an den Anwender stellen,
    Lehrer wie Lernende. Und es hilft nichts: die meisten Lehrer haben entweder Win gelernt und
    wollen nicht umlernen, oder werden bereits in ihrem Studium auf Win getrimmt (man denke nur an
    die superbillige Software, die M$ den Studenten hinterher schmeißt und sie somit fest an sich
    bindet). Und die Kids wollen aus meterlangen Regalen ihre Spiele kaufen. Das leistet Linux
    nicht. Ich habe noch in keiner Softwareabteilung die kommerziellen Spiele zu Linux gesehen, die
    ich hätte nach Lust und Laune hätte mitnehmen können. Da muß man immer erst bestellen und hat
    längst nicht die Auswahl. (Nein, ich bin kein Spielefreak...). Linux muß man sich erarbeiten,
    Win wird einem vorgekaut präsentiert und das Drumherum hervorragend vermarktet. Wir hatten
    eine ähnliche Diskussion bereits. (Für mich ist Win Spielzeug, mit Linux arbeite ich).

    Das zweite sind die Dinge außen herum in der Szene, die Philosophie rund um Linux und die
    freie Software. Hier wollen alle dran teilhaben, rund um die Welt. Es fällt eine gigantische
    Menge an Informationen an, die müßte man alle übersetzen und extra auf deutsch (bzw welche
    Sprache auch immer) ins Netz stellen. Das ist ein gigantischer Aufwand. Wer soll den denn
    leisten? Die, die wirklich richtig von Linux infiziert worden sind, werden englisch lernen, um
    an dieser Welt teilhaben zu können. Und die anderen, die das nicht wollen, haben inzwischen
    eine ganze Reihe von Zeitschriften und Büchern in Deutsch, um sich zu informieren.

    Eared

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Von BEPHEP am Do, 28. September 2000 um 22:53 #
Hallo Eared.
Vielen Dank für Deine Mühe, mir und das ist wie ich auf anderen Seiten sehe, sachlich zu
anworten.
Aber ich bin noch nicht überzeugt das die Sprache,englisch, der Schlüssel zu Linux ist.
Wenn Linux in der Schule eingesetzt wird dann gibt es keine Probleme mit Lizenzen und die Kid lernen ein Betriebs-System und kein Betriebssystem.
Ich möchte einmal ein Vergleich mit einem Auto anstellen.
Jeder der einen Führerschein hat kann (fast )jedes Auto fahren. Aber wenn man die Haube aufmacht gibt es schon Probleme.
Ich übertrage das einmal auf Linux/Windows.
Bei Windows kann ich Oel prüfen,Wasser nachfüllen und einige andere Kleinigkeiten.
Bei Linux kann ich den Motor wechseln (Kernel)Getriebe (X Window) die Ausstattung ändern (KDE/Gnome) also fast alles.
Aber ich brauche einen neuen Schlüsselsatz
weil alles in Zoll ist.
Alle Seiten für Linux auf deutsch das geht nicht aber wenigstens die Distribution die ich kaufe sollte auf deutsch sein.
Ich habe des öfteren Ausländer verschiedener Nationalitäten bei mir zu Gast. Umgangssprache englisch. Meine Erfahrung.
Die jüngeren bis 18 können noch nicht gut englisch die älteren über 40 nicht mehr. Das ist dann auch in Deutschland die Altersgruppe die kein Linux benutzt weil sie es nicht verstehen. Und DAS finde ich schade.
Also bis zum nächsten mal und kontroversen
Thema.

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    Von Eared am Fr, 29. September 2000 um 13:38 #
    Nochmal Hallo, Bephep!

    Ich will doch noch einmal antworten. Nein, ich halte englisch nicht für --den-- Schlüssel zu
    Linux, sondern es gestattet lediglich das Einholen tiefergehender Informationen.

    Als ich mit Linux angefangen habe, habe ich diejenige Distri genommen, der ein deutsches
    Handbuch beilag. Im Laufe der Zeit hatte ich mit Linux mehr Schwierigkeiten wegen der
    innewohnenden Komplexität als eventuell in englisch gehaltener Online-Manuals. Für mich (und
    wenn ich ein wenig lästern will ;-) ) ist Windows wie Fahrradfahren und Linux Spaceshuttle
    fliegen. Linux kann man als für jedermann bedienbares und verwaltbares Betriebssystem
    gestalten, das ist es jedoch nicht - und wird es hoffentlich auch nie sein.

    Wir leben in einer sehr verrückten Welt! Die Mehrheit der Menschheit wird keinen Computer
    kennen, geschweige denn einen besitzen können, um an dieser Welt teilhaben zu können. Eine
    Minderheit kann sich die Spitze der technischen Evolution leisten. Und dazwischen gibt es jede
    nur denkbare Nuance. Sprache ist da nur ein Hemmnis unter vielen.

    Vielleicht gibt es in ferner Zukunft einmal eine Menschheit und eine Sprache, vielleicht gibt
    es irgendwann einmal die Einheit in der Vielfalt. Ich weiß es nicht. Solange müssen wir uns mit
    den vorhandenen Möglichkeiten begnügen - und seien sie noch so dürftig.

    Eared

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Von Bephep am Fr, 29. September 2000 um 20:51 #
Hallo Eared.
Bei Deiner letzten Antwort stimme icch Dir voll zu, aber ich hoffe das Du bei Linux unrecht hast.
Ich bin gegen Monopole und Linux kann das Be-
tiebssytem für alle werden den die Hardware Grössen sind MS leid.
Ich habe einmal probehalber Mandrake installiert und das war so einfach wie Win
dagegen, SUSE ich glaube 5, mein Gott.Aller-
dings ist Mandrake auf meinem Computer wie ein Spaceshuttle. Den Linux ist noch sehr Hardwareabhängig.
Weil viele in anderen Ländern keinen Computer haben bastele ich Computer die ich geschenkt bekomme (erbettelt) zusammen und schicke sie ins Aussland zu Leuten die ich kenne. Für einen normalen Computer mit Bildschirm,Drucker und Modem muss man dort mindestens 1 Jahr arbeiten.Daher auch mein Name es ist meine Vorname in einer anderen Sprache.
Ich denke das wir uns mal wieder bei anderen Themen begegnen.Ich habe auch bei anderen Beiträgen gesehen das Du Dich sachlich zum Theme äusserst.Was mich stört sind Leute und die möchte einmal als die
Linux -Kreuzritter bezeichnen. Die schauen nur aus Ihrem Sehschlitz und hauen auf alles
was nicht nach Linux aussieht.Es gibt nicht nur schwarz weiss.Und diesen Leuten zu antworten ist verschenkte Zeit.
Bis zum nächsten mal. Bephep.

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