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Thema: SoftMaker Office 2016 für Windows integriert Thunderbird und Lightning

24 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von flugunfähig am Mo, 16. März 2015 um 19:52 #

Ich hatte Softmaker Office schon abgeschrieben aber dies ist wirklich eine gute Idee.
Wichtiger ist aber dass die Formate .ods und .odt schreibend und lesend vollständig unterstützt werden, dann ist Softmaker Office bei mir wieder im rennen. Ein Format das nur von Softmaker Office gelesen werden kann halte ich für sinnlos, mit .ods und .odt ließen sich die Dateien flexibel in LibreOffice und auch in Calligra nahtlos verwenden. Zwingend wäre auch das Ausblenden nicht Unterstützer Funktionen des .ods Formats im Planmaker.

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    Von Berliner am Mo, 16. März 2015 um 20:58 #

    SoftMaker Office war schon immer mehr "Schein" als "Sein". Die vollständige Unterstützung der OpenDocument-Formate ist mangelhaft und ich kann nicht verstehen, warum SoftMaker daran nicht arbeitet. Und selbst die Unterstützung der MS-Office Formate, mit denen SoftMaker Office "lautstark" wirbt, ist nur bei "Standard-Dokumenten" gegeben. Es ist nur zu hoffen, dass SoftMaker sich nun doch als ernsthafte Alternative entwickelt, zu MS- Office und OpenOffice bzw. LibreOffice. Aber das kann nur über die Kompatibilität der Formate funktionieren.

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Von nano6 am Di, 17. März 2015 um 08:27 #

Bitte nein nein nein; lasst das bitte bitte sein!

Thunderbird ist gut wie er ist. Da brauchts keinen Vollzeitentwickler; vorallem wenn/weil er die Interessen einer Firma durchsetzen würde.

Die Aufgabe Thunderbirds von Mozilla war sehr gut. Das Programm braucht keine großen Änderunten mehr. Es ist gut abgehangen und die bugfixes und paar Features die derzeit geplant sind sind in Ordnung. Es ist perfekt wie es ist!

Lasst Thunderbird in Ruhe!

Vorallem nach solchen Aussagen wie man hatte bei emClient zuwenig Einfluss, deswegen nun Thunderbird.

Ja was wollt ihr denn damit machen????

Ich sage euch: Wenn ihr Thunderbird verkackt, dann wars das letzte mal dass ich eure Software gekauft habe. Dann bin ich stinkesauer!

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    Von kamome umidori am Di, 17. März 2015 um 08:40 #

    Thunderbird wurde vielleicht aufgegeben (von Mozilla), aber noch lange nicht fertig (Kontaktverwaltung ...).
    Die sind ja nicht die einzigen mit Commit-Rechten, und Einfluss können sie ja auch außerhalb des Master haben (bei eM vermutlich nicht).
    Ich hoffe, deren Engagement schließt einige funktionale Lücken.

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    Von SoftMaker am Di, 17. März 2015 um 09:32 #

    Na, die ersten paar sinnvollen Änderungen kann ich ja mal aufzählen:

    1. Das neue Adressbuch von Mike Conley fertigprogrammieren
    2. CardDAV-Unterstützung einbauen
    3. Sich Gedanken zum Import von .pst-Dateien machen
    4. Bei der vertikalen Mailansicht die Titelzeilen zweizeilig anzeigen

    Damit wären wir dann schon mal ganz gut beschäftigt und können keinen Unsinn anrichten ... ;-)

    Martin Kotulla
    SoftMaker Software GmbH

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      Von Dralog am Di, 17. März 2015 um 11:35 #

      Das hört sich doch schon einmal sehr gut an :) Ich jedenfalls finde - als Nutzer sowohl von SoftMaker Office wie auch (unter Linux) von Thunderbird - die Angelegenheit gut und freue mich auf das Ergebnis.

      Vor allem das Adressbuch bei Thunderbird ist ein Punkt, der mich persönlich immer wieder nervt. Die Einbindung externer Sourcen ist einfach zu aufwendig. Mal funktioniert es, mal funktioniert es nicht. Daher wäre jede Verbesserung hier für mich willkommen.

      Sven

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      Von Peekaboo am Di, 17. März 2015 um 11:50 #

      Klingt gut! Den 4.Punkt bitte optional.

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      Von nico am Di, 17. März 2015 um 13:18 #

      Thunderbird ist deshalb so beliebt, weil der Rest meist noch schlechter ist. Auf dem Sektor hat sich in den letzten Jahren nicht mehr viel getan.

      Es stellt sich die Frage, ob das ganze unter dem Dach von Mozilla stattfindet oder ob ein exklusiver Fork geschaffen wird, der nur im OfficePaket erworben werden kann.

      Kann man nur hoffen, dass die jetzt noch Geschmack an OSS bekommen und sich dadurch etwas öffnen. Guter ODF-Support.
      Die momentane Stagnation rund um das Officepaket finde ich schade. Vom lange angekündigten Datamaker ist leider auch nichts zu sehen.

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        Von Nur ein Leser am Di, 17. März 2015 um 14:17 #

        "Es stellt sich die Frage, ob das ganze unter dem Dach von Mozilla stattfindet oder ob ein exklusiver Fork geschaffen wird, der nur im OfficePaket erworben werden kann."

        Das sollte eigentlich unmöglich sein, schließlich steht Thunderbird unter der MPL, die auch eine Copyleft-Lizenz ist:

        " Q1: What is the Mozilla Public License?

        The MPL is a simple copyleft license. The MPL's "file-level" copyleft is designed to encourage contributors to share modifications they make to your code, while still allowing them to combine your code with code under other licenses (open or proprietary) with minimal restrictions."

        Es ist ganz klar die Pflicht von SoftMaker (und natürlich auch allen anderen, die Mozilla-Code modifizieren und für Ihre Produkte nutzen), die Modifikationen im Quelltext offen zu legen:

        " Q10: I want to distribute (outside my organization) an executable program based on MPL-licensed source code that I have modified. What do I have to do?

        You must make available the MPL-licensed portions of the source code as described in the previous question, and inform the recipients how they can obtain such source code (Section 3.2)."

        Quelle: https://www.mozilla.org/MPL/2.0/FAQ.html

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          Von krake am Di, 17. März 2015 um 18:01 #

          Das ermöglicht jemand anderen z.B. Mozilla selbst, die Änderungen ebenfalls einzubauen, ist aber keine Garantie, dass das auch gemacht wird.

          Ich denke das war mit "unter dem Dach von Mozilla" gemeint, d.h. ob aktiv versucht werden wird die Arbeiten upstream zu bekommen.

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            Von .-,-,-,.-,-,-,-, am Di, 17. März 2015 um 20:18 #

            IMO ist das auch für Softmaker besser, da die Chancen steigen, dass Upstream-oder auch neue Entwickler entsprechend durch die eigenen Kontributionen angefixt werden.

            Es geht ja nicht nur um 12 Monate, es geht hier um Jahrzehnte von Entwicklung und Support.

            Zudem ist Thunderbird sehr bekannt und auf dem Desktop sehr beliebt, was sogar die Kaufentscheidung zugunsten von Softmaker Office beeinflussen kann. Wenn man die Werbung richtig aufzieht, so könnte hier Thunderbird als wertvolles, kostenloses "Goodie" in Erscheinung treten, für dessen Support man einen kleinen Obulus bezahlt.

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              Von Nur ein Leser am Di, 17. März 2015 um 22:18 #

              Das denke ich auch.

              SoftMaker wird wohl hoffentlich Interesse daran haben, die eigenen Änderungen nach Upstream zu bekommen. Sonst müssten sie ja alle 6 Wochen Ihre Codeänderungen gegen die (Sicherheits-)Updates testen.

              Funktional ändert sich zwar nicht mehr so viel in Thunderbird, aber trotzdem tut sich ja was im Code. Spätestens, wenn dann eine neue Gecko-Version drin ist.

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      Von nano6 am Di, 17. März 2015 um 13:22 #

      Natürlich kommt es immer darauf an was man gedenkt zu tun, bzw was man tut.

      Aber bei Thunderbird bin ich da heikel. Das Programm läuft nun soviele Jahre ohne Probleme und ein sehr wichtiger Punkt dabei ist, dass es nicht alle Nase lang geändert wurde.

      Ich weiß ja auch nicht was SoftMaker damit vorhat.

      Ein besseres Adressbuch, okay; CardDAV Unterstützung wenn sie dann fehlerlos funktioniert, auch okay. pst Dateien importieren brauche ich zwar nicht, aber auch gut. Vertikale mailansicht, weiß nicht was damit genau gemeint ist. Ich habe links die Konten/Verzeichnisse und rechts die mails und die Vorschau; aber solange alles einstellbar ist bin ich auch damit einverstanden.

      Aber kleine Änderungen können auch große Probleme nach sich ziehen. zB: Irgendjemand meinte es wäre von Vorteil wenn man die mailserver bei der Einrichtung automatisch erkennen lässt. Jedesmal wenn ich nun Thunderbird einrichte muss ich parallel mit meinen Provider telefonieren, da Thunderbird soviele Abfragen an den mailserver schickt, dass ich aus Schutz gesperrt werde. So schnell kann ich die Erkennung garnicht abbrechen wie ich da aus dem mailserver draussen bin. Soviel zu Kleinigkeiten können große Probleme machen.

      Bitte bitte geht mit Bedacht ran. Kleine Schritte, einer nach dem anderen.

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      Von .-,,.-,.-,-.,.-,-., am Di, 17. März 2015 um 15:58 #

      Lasst Euch nicht irre machen.

      Freie Software ist genau auch für diesen Zweck "geboren" worden, da Ihr ja die Lizenz von Thunderbird respektieren werdet. IMO ist das eine neue, zweite Chance für Thunderbird.

      Thunderbird hat sich z.B. zwischen Version 2.0 und der jetzigen 31er-ESR-Version schon ziemlich verändert, vor allem an der Oberfläche und Bedienung. So stagnierend, wie vom Vorposter beschrieben, ist Thunderbird also gar nicht. Alleine die Abhängigkeit von der Gecko-Firefox-Engine übt einen ständigen Entwicklungs- und Bugfixingdruck aus. Bei Seamonkey ist es ähnlich. IMO würden die Entwickler ganz gerne eben nicht alle sechs Wochen Ihre Basisengine updaten, sie haben aber keine andere Wahl. Softmaker wird genau das gleiche Problem haben, es wird zahlreiche Sechswochenupdates geben, nur weil man Schritt mit der Basis-Gecko-Engine halten muss.

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        Von Nur ein Leser am Mi, 18. März 2015 um 08:57 #

        Prinzipielle Zustimmung von meiner Seite. Eine Anmerkung:

        "Softmaker wird genau das gleiche Problem haben, es wird zahlreiche Sechswochenupdates geben, nur weil man Schritt mit der Basis-Gecko-Engine halten muss."

        Die Sechswochenupdates für Thunderbird sind derzeit "nur" Sicherheitsupdates, die Gecko-Version bleibt für 6 Releases, also 36 Wochen stabil (ESR-Modell).
        Aktuell ist Thunderbird 31.5 / Gecko 31. Das nächste Update der Gecko-Version wäre mit Thunderbird/Gecko 37.

        Quelle: https://wiki.mozilla.org/Releases

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      Von lumnis am Mi, 18. März 2015 um 10:33 #

      Hm, das (1,2,4) hört sich ja schonmal sehr vernünftig an und würde mein Interesse an Thunderbird wieder wecken.

      Von daher, super. Wenn es denn noch was mit den OpenDocument Formaten im Office wird, könnte das eine runde Sache werden.

      Momentan ist TB eher der Notnagel, wenn Kontact mal wieder gar nicht geht.

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Von Anonym12345 am Fr, 20. März 2015 um 21:14 #

Ein wichtiges Kern-Feature fehlt TB: integrierte Exchange-Kompatibilität. Im Unternehmensbereich ist Outlook + Exchange leider immernoch de facto-Standard, von wenigen Ausnahmen abgesehen.

Man kann zwar Davmail (holt Daten von Exchange und stellt es in einem lokalen IMAP/POP/SMTP-Server bereit, ebenfalls Open Source) installieren, aber das bedeutet zusätzlichen Administrationsaufwand, Java-Abhängigkeit und benötigt zusätzliche Systemresourcen - wenn es überhaupt von der IT-Abteilung zugelassen wird.

Die Funktionalität von Davmail nach C++ übersetzt und direkt in TB integriert, könnte Thunderbird viele zusätzliche Nutzer bescheren, die momentan in ihrer Firma zu Outlook gezwungen werden, weil es einfach keinen anderen Mail-Clienten gibt, der Exchange nativ unterstützt.

Das würde auch rein gar keine Änderung an der GUI erfordern (wegen "TB ist perfekt, wie es jetzt ist"), aber dennoch die Nützlichkeit von TB enorm steigern. Denn Thunderbird (+ Lightning, was bald eh fester Bestandteil wird) kann bereits alles, was Outlook/Exchange (Mail, Kontakte, Kalender) kann, es kann nur leider nicht direkt mit Exchange-Servern kommunizieren, weil das Protokoll nicht implementiert ist...

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Von retrofitted am Fr, 4. September 2015 um 13:21 #

Schön einen Entwickler abzustellen für TB, der an tollen Dingen arbeiten soll, aber irgendwie hört man davon nichts mehr.
Ist der immer noch mit Code lesen und lernen beschäftigt? :)

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