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Thema: SoftMaker Office 2016 für Windows integriert Thunderbird und Lightning

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von nico am Di, 17. März 2015 um 13:18 #

Thunderbird ist deshalb so beliebt, weil der Rest meist noch schlechter ist. Auf dem Sektor hat sich in den letzten Jahren nicht mehr viel getan.

Es stellt sich die Frage, ob das ganze unter dem Dach von Mozilla stattfindet oder ob ein exklusiver Fork geschaffen wird, der nur im OfficePaket erworben werden kann.

Kann man nur hoffen, dass die jetzt noch Geschmack an OSS bekommen und sich dadurch etwas öffnen. Guter ODF-Support.
Die momentane Stagnation rund um das Officepaket finde ich schade. Vom lange angekündigten Datamaker ist leider auch nichts zu sehen.

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    Von Nur ein Leser am Di, 17. März 2015 um 14:17 #

    "Es stellt sich die Frage, ob das ganze unter dem Dach von Mozilla stattfindet oder ob ein exklusiver Fork geschaffen wird, der nur im OfficePaket erworben werden kann."

    Das sollte eigentlich unmöglich sein, schließlich steht Thunderbird unter der MPL, die auch eine Copyleft-Lizenz ist:

    " Q1: What is the Mozilla Public License?

    The MPL is a simple copyleft license. The MPL's "file-level" copyleft is designed to encourage contributors to share modifications they make to your code, while still allowing them to combine your code with code under other licenses (open or proprietary) with minimal restrictions."

    Es ist ganz klar die Pflicht von SoftMaker (und natürlich auch allen anderen, die Mozilla-Code modifizieren und für Ihre Produkte nutzen), die Modifikationen im Quelltext offen zu legen:

    " Q10: I want to distribute (outside my organization) an executable program based on MPL-licensed source code that I have modified. What do I have to do?

    You must make available the MPL-licensed portions of the source code as described in the previous question, and inform the recipients how they can obtain such source code (Section 3.2)."

    Quelle: https://www.mozilla.org/MPL/2.0/FAQ.html

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      Von krake am Di, 17. März 2015 um 18:01 #

      Das ermöglicht jemand anderen z.B. Mozilla selbst, die Änderungen ebenfalls einzubauen, ist aber keine Garantie, dass das auch gemacht wird.

      Ich denke das war mit "unter dem Dach von Mozilla" gemeint, d.h. ob aktiv versucht werden wird die Arbeiten upstream zu bekommen.

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        Von .-,-,-,.-,-,-,-, am Di, 17. März 2015 um 20:18 #

        IMO ist das auch für Softmaker besser, da die Chancen steigen, dass Upstream-oder auch neue Entwickler entsprechend durch die eigenen Kontributionen angefixt werden.

        Es geht ja nicht nur um 12 Monate, es geht hier um Jahrzehnte von Entwicklung und Support.

        Zudem ist Thunderbird sehr bekannt und auf dem Desktop sehr beliebt, was sogar die Kaufentscheidung zugunsten von Softmaker Office beeinflussen kann. Wenn man die Werbung richtig aufzieht, so könnte hier Thunderbird als wertvolles, kostenloses "Goodie" in Erscheinung treten, für dessen Support man einen kleinen Obulus bezahlt.

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          Von Nur ein Leser am Di, 17. März 2015 um 22:18 #

          Das denke ich auch.

          SoftMaker wird wohl hoffentlich Interesse daran haben, die eigenen Änderungen nach Upstream zu bekommen. Sonst müssten sie ja alle 6 Wochen Ihre Codeänderungen gegen die (Sicherheits-)Updates testen.

          Funktional ändert sich zwar nicht mehr so viel in Thunderbird, aber trotzdem tut sich ja was im Code. Spätestens, wenn dann eine neue Gecko-Version drin ist.

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