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Mi, 18. März 2015, 11:19

Software::Spiele

»BioShock Infinite« für Linux veröffentlicht

Nachdem der Spiele-Publisher »2K Games« Ende des vergangenen Jahres den Spiele-Hit »BioShock Infinite« auch für Linux ankündigte, steht der Titel nun allen Nutzern zum Bezug bereit. »BioShock Infinite« ist ein Ego-Shooter und der dritte Teil der mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Serie.

Spielszene aus »BioShock Infinite«

steampowered.com

Spielszene aus »BioShock Infinite«

»BioShock Infinite« stellt den mittlerweile dritten Teil der hoch bewerteten Spielereihe dar und nutzt historische Hintergründe, um darauf aufbauend ein futuristisches Leben des Jahres 1912 zu erschaffen. Damit setzt die Handlung erstmals nicht mehr auf die Unterwasserwelt »Rapture« auf, sondern auf die fliegende Stadt »Columbia«. Dem entsprechend sind auch die Geschehnisse in »BioShock Infinite« losgelöst von der in den 60-ern angesiedelten Geschichte der Vorgänger. Das Spiel geht jedoch von der möglichen Existenz von Parallelwelten aus.

Wie bereits schon die Vorgänger erreichte auch »BioShock Infinite« sehr gute Bewertungen sowohl in deutschen als auch in internationalen Publikationen. So liegt beispielsweise die durschnittliche Wertung der Windows-Version bei Metacritic bei 94 Prozent, was dem Titel den 14. Platz der erfolgreichsten Windows-Spiele überhaupt beschert.

Wie der Spiele-Publisher »2K Games« nun bekannt gab, steht der Titel ab sofort nun auch Linux-Spielern zum Bezug bereit. Wer bereits eine Mac- oder Windows-Version besitzt, kann »BioShock Infinite« kostenlos vom Steam für Linux herunterladen. Ansonsten kann das Spiel für teilweise schon unter 10 Euro bei diversen Anbietern bestellt werden.

Fotostrecke: 9 Bilder

Spielszene aus »BioShock Infinite«
Spielszene aus »BioShock Infinite«
Spielszene aus »BioShock Infinite«
Spielszene aus »BioShock Infinite«
Spielszene aus »BioShock Infinite«
Die Systemvoraussetzungen für Linux sind mindestens eine Intel Core 2 Duo oder AMD Athlon X2 CPU mit 2,5 GHz, 4 GB RAM, 20 GB Festplattenspeicher und eine OpenGL 4.1-fähige Grafikkarte mit mindestens 1 GB VRAM. Empfohlen werden dagegen mindestens eine i5-CPU mit 3 GHz Taktung, 8 GB RAM und der NVidia 340.65 und fglrx 14.12-Grafiktreiber. MESA and Intel-Grafik werden laut Aussage des Herstellers nicht unterstützt.

Update: 11:45: Wie die Kollegen von Holarse berichten, handelt es sich bei der Umsetzung nicht um eine native Portierung. Vielmehr setzen die Programmierer von »Virtual Programming« auf einen eON genannten, Wine-ähnlichen Wrapper auf.

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