Ich finde würklich gut was gnome in letzte Zeit so alles macht. Durch die Unterstützung von vielen Firmen und helix wird gnome noch besser. Ich meine es ist schon jetzt sehr gut.
Von Stefan Antoni am Do, 28. September 2000 um 16:46 #
DAS ist mir auch aufgefallen. Seit ich debian benutze (an alle debianer: Ihr habt ja soo recht! debian ist einfach cool!) bin ich quasi "gezwungen" gnome zu probieren. Und es wirkt irgendwie ideenreicher als KDE, das ich vorher benutzt habe und ich kann den Window Maker weiter benutzen (hat einfach coole themes das ding, wo sonst kriegt man eine auswahl von 4 marilyn manson themes?). Auch die Software ist wirklich innovativ. Zum Bsp. das applet das die aktuellen Wetterwerte rund um die Welt anzeigen kann (nie mehr das wetter im tv anschauen). Auch die idee mit den abnehmbaren menus aus dem gtk ist toll und dann ist da noch gdict, das geniale Wörterbuch für fortgeschrittenes Englisch und noch viele andere Sachen die ich aus Zeitgründen noch nicht ausprobieren konnte. KDE 2.0 habe ich auch drauf, da lohnt sich (für mich) allerdings nur der konqueror. Gnome ist aus meiner Sicht einfach was ganz "feines" :) KDE ist etwas ganz "produktives" :) und Window Maker was ganz "cooles" :)
PS: Alles darf und soll sich noch verbessern und ich habe die freie Auswahl aus allen 3 Kategorien:
MS hat keineswegs gezeigt das es grafikmäßig geht! Da gabs schon XErox und apple vorher -MS hat nur Ideenklau betrieben wie überall! (Investigation statt Innovation ;o)
XML ist ja nur eine eXtended Markup Language, wie der Name so sagt. Nutzbringend wird's erst, wenn man auch eine DTD (Document Type Definition) geschaffen hat, die definiert, welche Tags in welcher Form erlaubt sind.
Mit einer passend gestrickten DTD kann man also XML genauso als Protokoll verwenden, wie heutzutage HTTP beispielsweise, was ja nun ein recht simples Protokoll ist. Vorteil von XML: Menschenlesbar (wie HTTP), aber flexibel und erweiterbar (im gegensatz zu HTTP).
Kann ich mir das so vorstellen, dass ich mittels XML mir Tags definiere, die Dienste höherer Schichten verwenden und mittels DTD werden diese Tags dann auf ein Transportprotokoll des jeweiligen Netzwerkes gemappt?
langsam! Du bringst einiges durcheinander. XML ist nichts weiter als ASCII Daten (an alle Mitleser: jaja, ich weiss. Unicode UTF-8 codiert oder Andere, je nach Header Deklaration. Aber unter ASCII kann sich jeder was vorstellen). Dabei wird die Struktur der Daten mittels Tags beschrieben.
z.B. 12 13
Die DTD beschreibt, wie die Tags (funktionsaufruf, parameter, result) aussehen muessen (also dass name bzw. nr gesetzt werden muessen, die Schachtelung etc.).
Wie das ganze zwischen zwei Prozessen/Rechnern uebertragen wird hat nichts mit XML zu tun. Die XML Datei kann z.B. per http, ftp oder als Stream uebertragen werden.
Auf diese Weise koennen Systeme leicht kommunizieren, da die "Sprache" (also XML Tags, Attribute etc.) standardisiert und erweiterbar ist. Nachteilig sind u.a. der Overhead durch die Tags und das Parsen der Daten. Ausserdem gibt es mittlerweile eine Inflation von DTDs. Es zeichnen sich gewisse Standards ab. Im Prinzip kann aber jeder seine "Sprache" definieren.
wie Wärs denn, wenn Ihr in der Kommentareingabe Sonderzeichen wie größer >, Umlaute etc. automatisch in HTML Tags konvertiert. Das macht das Kommentare schreiben doch viel einfacher
Sind wir gerade dabei... Das neue Forum, wir das alte in den Schatten stellen. ;-) Leider ist es nicht so leicht, Nachrichten zu schreiben, Artikel zu verfassen und das Board zu programmieren. So musste das Board vorerst etwas weichen, damit wir dem "taeglichem Geschaeft" nachgehen koennen.
Etwas Klarheit ist aufgekommen und dennoch habe ich mit der Terminologie, so etwas als Transportprotokoll zu bezeichnen, Probleme. Ein Transportprotokoll ist nach meinem Verständnis in OSI-Schicht 4 angesiedelt. Da XML aber auf HTTP oder FTP oder... aufsetzt, ist die Bezeichnung eines Transportprotokolls etwas daneben, es hat doch wohl eher etwas mit der Darstellung zu tun (Datenformat).
HTTP als Protokoll ist ja recht einfach: GET, POST, und die verschiedenen Header, eine Leerzeile um Header und Body zu trennen (der RFC nimmt's natürlich ein bisschen genauer:-)). Und XML kann man auf der gleichen Ebene angesetzt sehen: Auch "nur" (über die DTD) definierte Menge an erlaubten Tags (entspricht sinngemäss den HTTP-Headern) und die Daten zu den Tags.
Das HTML auch nur eine SGML-DTD mit Haken und Ösen ist, ist mir schon klar, aber *diese* DTD ist halt mit anderem Zweck als Netzwerk-Protokoll entworfen worden.
AM Anfang wurde über Gnome und KDE geredet........ Warum ist KDE so erfolgreich , wenn es nicht auf freien Bibliotheken basiert? Gnome basiert auf freien Bibliotheken, warum ist es erst jetzt am kommen?
cu
Benj
Zeit so alles macht. Durch die Unterstützung
von vielen Firmen und helix wird gnome
noch besser. Ich meine es ist schon jetzt
sehr gut.
gruß
KDE ist etwas ganz "produktives" :)
und Window Maker was ganz "cooles" :)
PS: Alles darf und soll sich noch verbessern und ich habe die freie Auswahl aus allen 3 Kategorien:
fein, bzw. Innovativ ; produktiv und cool *G*
Den besseren Rest machen dann andere die nicht auf Kommerz aus sind.
(Investigation statt Innovation ;o)
Mit einer passend gestrickten DTD kann man also XML genauso als Protokoll verwenden, wie heutzutage HTTP beispielsweise, was ja nun ein recht simples Protokoll ist. Vorteil von XML: Menschenlesbar (wie HTTP), aber flexibel und erweiterbar (im gegensatz zu HTTP).
langsam! Du bringst einiges durcheinander. XML ist nichts weiter als ASCII Daten (an alle Mitleser: jaja, ich weiss. Unicode UTF-8 codiert oder Andere, je nach Header Deklaration. Aber unter ASCII kann sich jeder was vorstellen). Dabei wird die Struktur der Daten mittels Tags beschrieben.
z.B.
12
13
Die DTD beschreibt, wie die Tags (funktionsaufruf, parameter, result) aussehen muessen (also dass name bzw. nr gesetzt werden muessen, die Schachtelung etc.).
Wie das ganze zwischen zwei Prozessen/Rechnern uebertragen wird hat nichts mit XML zu tun. Die XML Datei kann z.B. per http, ftp oder als Stream uebertragen werden.
Auf diese Weise koennen Systeme leicht kommunizieren, da die "Sprache" (also XML Tags, Attribute etc.) standardisiert und erweiterbar ist. Nachteilig sind u.a. der Overhead durch die Tags und das Parsen der Daten. Ausserdem gibt es mittlerweile eine Inflation von DTDs. Es zeichnen sich gewisse Standards ab. Im Prinzip kann aber jeder seine "Sprache" definieren.
Gruss.
Oliver
<funktionsaufruf name="add">
<parameter nr="0">12</parameter>
<parameter nr="1">13</parameter>
</funktionsaufruf>
<result funktion="add" return="25"/>
wie Wärs denn, wenn Ihr in der Kommentareingabe Sonderzeichen wie größer >, Umlaute etc. automatisch in HTML Tags konvertiert. Das macht das Kommentare schreiben doch viel einfacher
Das neue Forum, wir das alte in den Schatten stellen. ;-)
Leider ist es nicht so leicht, Nachrichten zu schreiben, Artikel zu verfassen und das Board zu programmieren. So musste das Board vorerst etwas weichen, damit wir dem "taeglichem Geschaeft" nachgehen koennen.
Gruss
demon
Etwas Klarheit ist aufgekommen und dennoch habe ich mit der Terminologie, so etwas als Transportprotokoll zu bezeichnen, Probleme. Ein Transportprotokoll ist nach meinem Verständnis in OSI-Schicht 4 angesiedelt. Da XML aber auf HTTP oder FTP oder... aufsetzt, ist die Bezeichnung eines Transportprotokolls etwas daneben, es hat doch wohl eher etwas mit der Darstellung zu tun (Datenformat).
Grüße Thomas
Ich glaube, jetzt hast du http (das Protokoll) und HTML (das Format) durcheinandergebracht - oder irre _ich_
mich?
HTTP als Protokoll ist ja recht einfach: GET, POST, und die verschiedenen Header, eine Leerzeile um Header und Body zu trennen (der RFC nimmt's natürlich ein bisschen genauer:-)). Und XML kann man auf der gleichen Ebene angesetzt sehen: Auch "nur" (über die DTD) definierte Menge an erlaubten Tags (entspricht sinngemäss den HTTP-Headern) und die Daten zu den Tags.
Das HTML auch nur eine SGML-DTD mit Haken und Ösen ist, ist mir schon klar, aber *diese* DTD ist halt mit anderem Zweck als Netzwerk-Protokoll entworfen worden.
Alle Klarheiten beseitigt?
Warum ist KDE so erfolgreich , wenn es nicht auf freien Bibliotheken basiert?
Gnome basiert auf freien Bibliotheken, warum ist es erst jetzt am kommen?