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Thema: Projektleiter Nussbaum zufrieden mit Debian-Entwicklung

32 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ein Laie am Do, 2. April 2015 um 15:29 #

",,,Das Ziel sei, auch diese Formate als Debian-Pakete zu handhaben und so das Leben von Administratoren zu erleichtern."

Jawolli,Danke!

Und für den End-Benutzer!
(Für wen entstehen denn die vielen Linux-Derivate,mhmm?)

Ich als "Dau" bin froh wenn ich ein Treiberpaket z.B. Drucker, Graka, Anwendung etc als
*.deb vorfinde.
Denn damit komme selbst ich klar.
Dises xyz-gepacke ist eine Katastrophe!

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    Von KDE Nutzer am Do, 2. April 2015 um 19:34 #

    Von ein Laie

    Dises xyz-gepacke ist eine Katastrophe!

    Wie wahr, wie war. Die deb-Paketierung ist auch das beste.
    Eines der wenigen einfachen Dinge bei Debian Linuxen!
    Schön wäre es,wenn alle (Linuxe) das deb-Format nutzen
    würden. Es würde sicher die Sache von Linux als ganzes
    vereinfachen. Aber ob das gewollt ist?

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      Von HMEDW am Do, 2. April 2015 um 21:48 #

      > Aber ob das gewollt ist?

      alien in.rpm out.deb und du bist glücklich.
      Aber ein Programm, daß *.exe nach *.rpm
      oder *.deb konvertiert gibts noch nicht.

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      Von tomkater68 am Di, 7. April 2015 um 17:54 #

      Schön wäre es,wenn alle (Linuxe) das deb-Format nutzen
      würden. Es würde sicher die Sache von Linux als ganzes
      vereinfachen. Aber ob das gewollt ist?

      Nö, Ich sehe auch keinen Grund, warum andere Distributionen ihr etabliertes Paketsystem über den Haufen werfen solltet, nur weil ihr deb so schön findet.

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      Von .-,-,-,.-,.-,.- am Di, 7. April 2015 um 22:24 #

      Schau Dir einmal an, wie gut die Yast-GUI-Paketverwaltung mit 10 und mehr Repos umgehen kann und stelle das Gleiche einmal in Synaptic nach: Letzteres ist in dieser Hinsicht vollkommen unterlegen.

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        Von Anonymous am Mo, 13. April 2015 um 16:44 #

        Dann hab' du mal eine Konfigurationsdatei, die Yast-Einstellungen nicht übernimmt, ändere sie mit dem Editor selbst, und ärgere dich nach jedem Yast-run, dass du es nochmal machen darfst... Mächtigere Werkzeuge können nicht nur mehr, sondern erzeugen auch mehr Probleme.

        Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 13. Apr 2015 um 16:45.
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          Von .-,.-,.-,.-,-.,-., am Mo, 13. April 2015 um 18:23 #

          Das ist eine Begebenheit aus sehr alte Zeit, ich glaube, es war bis etwa Suse 6.3, dass Yast alle eigenen Configs plattgewalzt hat, also so um das Jahr 1999.

          Heute hat Yast diesen Fehler jedenfalls nicht mehr.

          Ich meine, dass man nicht vorgeben kann, an Yast etwas nicht zu mögen, wenn dieses Un-Feature gar nicht mehr vorhanden ist und man dadurch nur zeigt, dass man gar keine einigemaßen aktuellere openSUSE kennt.

          Ich wiederhole dieses Faktum aber lieber noch einmal, nur um dieses zu betonen: openSUSE nicht zu kennen, ist natürlich nicht schlimm, nur Dein angebliches Yast-Un-Feature existiert seit geraumer Zeit jedenfalls nicht mehr.

          Unter anderem unter /etc/sysconfig kannst Du alles konfigurationstechnisch relevante debian- und slackware-like von Hand abändern, zypper z.B. ist apt in jedem Fall ebenbürtig und arbeitet "debianmäßig" gut.

          Im Endeffekt ist openSUSE sogar noch ein bisschen "kruder" als Debian. Hilfsmittel wie update-grub? Pah! Unter openSUSE heißt das z.B. grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg. Da bricht wohl zuweilen die einstige Slackware-Natur durch. :-)

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Von ein Laie am Do, 2. April 2015 um 16:07 #

Die einen reißen sich den Hintern auf für gute Software und die andern..................

Urteilt selber!
---
"Auswärtiges Amt hat sich weitgehend von Linux verabschiedet

Von einer "Rückmigration" von Open Source zu Microsoft will das Außenministerium zwar nicht sprechen; von etwa 11.400 Linux-Arbeitsplätzen sind aber nur noch 1000 vorhanden, der Rest läuft mit Windows 7."

Weiter hier:
Quelle:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Auswaertiges-Amt-hat-sich-weitgehend-von-Linux-verabschiedet-2595478.html

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    Von Tom Näher am Fr, 3. April 2015 um 02:23 #

    Das Hin und Her Migrieren bei den Ministerien kostet ja auch bestimmt ne Menge Geld. Aber, der Steuerzahler wird's schon richten. Grrrr! :oops:
    www.nähen-für-anfänger.net

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    Von linuxerr am Fr, 3. April 2015 um 10:22 #

    Die einen reißen sich den Hintern auf für gute Software und die andern..................

    Urteilt selber!

    Bist wohl noch nicht lange bei Linux dabei?

    Mir "nur" 15 Jahren auf dem Buckel, kann ich zum Thema gute Software unter Linux nur folgendes sagen...

    Seit 10 Jahren kaum nennenswerter Vorschritt. Desktopanwendungssoftware wird nur schleppend weiterentwickelt und die großen Desktops erfinden sich alle 5 Jahre quasi neu... Ui!

    Was sich definitiv gesteigert hat, ist der ganze Hass gegenüber "anderen" und der ganze Frust. Das ganze geblubber über Ideologie über Freiheit usw.

    Ich der Industrie entwickelt sich Linux prächtig, hoch konzentriert auf auf nur wenige Gebiete. Aber hier siegt nicht die Ideologie, sondern der Pragmatismus.

    Zurecht und dem AA gönne ich es echt.

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      Von ein Laie am Fr, 3. April 2015 um 16:19 #

      Bist wohl noch nicht lange bei Linux dabei?
      ----------
      Hast Recht. Sonntag bin ich ein Jahr dabei.
      Ja, der ideologische Aspekt ist oft in Kommentaren zu lesen und das nevt!
      ----------------

      "Desktopanwendungssoftware wird nur schleppend weiterentwickelt und die großen Desktops erfinden sich alle 5 Jahre quasi neu... Ui!"
      ---------------------------

      Das ist mir auch schon aufgefallen. Vieles wird xn90zigmal neu gemacht. Was mir fehlt sind
      Systemtools wie CPU-Z und GPU-Z unter Linux!
      Das wär maln ein echter Hammer!

      Oder einfach mal ein Test wie dieser nur unter Linux vom September 2014 in
      einer "Fachecke-Hardware".

      " Günstige Grafikkarten im Test : 19 × AMD und Nvidia von 20–90 Euro im Vergleich"

      Q:
      http://www.computerbase.de/2014-09/amd-nvidia-guenstige-grafikkarten-euro-test/
      ----------------
      Nichts, Niente, Njet.
      Sowas ist scheinbar unter den Linuxfreunden verpönt. Das finde ich mehr als bedauerlich!

      @all
      ich wünsche ein friedliches Osterfest!

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      Von brrrrrr am Fr, 3. April 2015 um 16:58 #

      Fortschritt und Desktopanwendungssoftware?

      Gibt es so etwas z.B. unter Windows? Außer das dort des Öfteren neue Releases auch bekannter Software nur deshalb herauskommen, um die Versionsnummer um eine Ziffer nach oben zu schrauben, damit man wieder ein paar Updates verkaufen kann?

      Was bietet dort aktuelle Software gegenüber alter Software von 2015 neu an, was für den Otto Normalnutzer von Relevanz ist? Die wesentlichen Impulse kommen im Hinblick auf die Basissoftware doch selbst hier aus dem Bereich freier Software (Firefox; Chromium, KHTML/Webkit; Open/Libre Office als auch kostenloses Office, das für viele Nutzer den Verzicht auf Microsoft Office-Käufe und - "Raubkopien" möglich macht). Ohne Firefox und Webkit hätten wir doch noch die Zeiten der Totalherrschaft des Microsoft Internet Explorers wie vor knapp über 10 Jahren.

      Zudem hat sich selbst auf dem "Linux-Desktop" sehr viel gern getan. Schau Dir einmal nur die Entwicklung einer Software wie KWin an. Ob diese Entwicklung für Dich und Deine Form der Desktopnutzung irgendeine Relevanz besitzt, das steht natürlich auf einem anderen Blatt. Man muss dazu wissen, dass aktuelle Linux-Desktopsoftware abseits von Icewm, Windowmaker, Fvwm, KDE3 oder Mate Ihre Vorteile nur unter einigermaßen aktueller Hardware ausspielen. Selbst wenn Linux-Desktop-Software komplett versagt, ist ein Quadcore z.B. gegenüber einem Pentium IV oder Dual-Core massiv im Vorteil, da hier die rohe Prozessor-Power über intelligent programmierte Krücken wie z.B. die Llvmpipe einiges wettmachen kann.

      Punktuell habe ich genau das gleiche Gefühl wie Du, was aber daran liegt, das ich bis auf eine Ausnahme durchweg 5 bis 10 Jahre alte Hardware unter Linux benutze, die ich, wo es überhaupt möglich ist, hoffentlich sinnvoll upgrade. Und selbst bei der einen Ausnahme handelt es sich um ein Quadcore-System mit einem Mainboard aus dem Jahre 2011, bei dem ich bei meinem Kauf im Jahre 2014 peinlichst darauf geachtet habe, dass es mit aktuellen Linuxversionen out-of-the-box läuft.

      Das bedeutet z.B., dass, wenn mich eine Neuentwicklung im Grafikbereich kalt erwischt, ich vielleicht erst mit nomodeset und vesa mein System hochfahren muss, um dann über eine Internetrecherche herauszubekommen, warum mein alter Grafikchip gerade komplett versagt hat. Ein Beispiel ist der Betrieb eines Uralt-R128-Grafikchips z.B. unter OpenSuse 13.1 oder 13.2.

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        Von einlaie am Fr, 3. April 2015 um 17:19 #

        ...um dann über eine Internetrecherche herauszubekommen, warum mein alter Grafikchip gerade komplett versagt hat.
        ----------------
        Gutes Beispiel, sinngemäß hatte ich das im Hinterkopf als ich anmerkte, das mir Hardware-Tools unter Linux fehlen.

        Meine PCs sind auch auf Langlebigkeit gebaut
        Den alten P4 auf sok 478 habe ich gerade aufgepeppt und mein derzeitiger Pentium Dual auf sok 1155 soll wenigstens 8 Jahre laufen.

        Selber bauen ist für mich ein MUSS! :-)

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          Von .-,.-,.-,.-,.-,.-,.- am Fr, 3. April 2015 um 19:25 #

          In punkto Aufrüstung steckt dabei der Teufel oftmals im Detail:

          So dachte ich eine Zeitlang daran, ein altes NForce2-Mainboard ohne PCIe-Steckplatz (mit nun nutzloser Geforce4MX-Onboard-Grafik) mit einer passiven Radeon HD5450-PCI-Grafikkarte aufzurüsten, zumal diese mit 19W Maximalverbrauch beworben wurde. Meine Nachfrage beim Verkäufer ergab dann aber, dass zum einen der PCI-Steckplatz möglichst PCI-2.2-kompatibel sein sollte und ich zudem wenigstens ein 400W-Netzteil bräuchte, da ansonsten die Grafikkarte nicht startet bzw. nicht mit Sicherheit stabil betrieben werden kann. Außerdem bedeute die passive Kühlung nicht, dass die Karte nicht heiß werden würde und keinen Luftstrom zur Kühlung bräuchte. IMO ist diese 400 Watt-Voraussetzung eine böse "Falle" u.a. für neuere System-On-A-Chip-Systeme mit zu gering dimensionierten Netzteilen (und damit gerade auch für die PCIe-Versonen dieser Grafikkarte).

          Nun werde ich also den defekten Lüfter einer alten Radeon-RV200-AGP-Grafikkarte gegen einen halbwegs kompatiblen austauschen und diese nun verwenden. Wenn die Hardwareindustrie von mir kein Geld möchte - bitte schön.

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            Von ein Laie am Fr, 3. April 2015 um 19:54 #

            Richtig, der Verkäufer hatte recht.
            Guggst Du:

            Mittlerweile existieren drei verschiedene Standards:

            konventioneller PCI
            PCI 1.0, vorgeschlagen von Intel 1991
            PCI 2.0, eingeführt von PCI-SIG 1993
            PCI 2.1, beschlossen im Juni 1995
            PCI 2.2, beschlossen im Januar 1999
            PCI 2.3, beschlossen im März 2002
            PCI 3.0, beschlossen im April 2004
            PCI-Extended (PCI-X)
            PCI-X 1.0, beschlossen im September 1999
            PCI-X 2.0, beschlossen im Juli 2002
            PCI Express (PCIe oder PCI-E)
            ursprünglich bekannt als 3GIO
            PCI Express 1.0, beschlossen Juli 2002
            PCI Express 1.1
            PCI Express 2.0
            PCI Express 2.1
            PCI Express 3.0
            Q:
            http://de.wikipedia.org/wiki/Peripheral_Component_Interconnect

            Zum Netzeil, ich habe da lieber ein paar Hundert Watt Reseve und bin dann mit den PC- Komponenten flexibler.
            Unter 750Watt kommt mir kein Netteil in den Rechner.

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              Von Kay am Sa, 4. April 2015 um 02:41 #

              Passt jetzt nicht unbedingt zum Thema, aber merkt jemand, was in dieser Welt falsch läuft? Netzteile mit mindestens 400 bzw. 750 Watt Leistung??? mir ist klar, dass das keine Seltenheit ist und dass heutige CPUs/GPUs sowas locker verbraten. Wenn ich mir jetzt den kleinen schnuckeligen Raspberry Pi anschau, der unter Vollast gerade 3-4 Watt verheizt, dann frage ich mich, ob sich heutzutage überhaupt noch jemand um den Begriff "Effizienz" Gedanken macht. Dass der Raspberry keine Geschwindigkeitsrekorde aufstellt ist klar, aber 100-200mal langsamer isser bei weitem auch nicht.

              Frohe Ostern ;)

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                Von tadaa am Sa, 4. April 2015 um 08:56 #

                Moderne CPU/GPUs sind schon sehr viel Effizienter gegenüber früher. Jedoch würde ich keinen Pi gegen PC verleich anstellen. Ist auch egal. Würde der PI ähnliche Aufgaben erfüllen müssen wie ein PC, hinge auch daran ein 400/750Watt Netzteil dahinter. Und der PI hätte eine ganz andere Ausstattung.

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                Von .-,.-,-.,-.,-., am Sa, 4. April 2015 um 23:34 #

                "Netzteile mit mindestens 400 bzw. 750 Watt Leistung"

                So ist es.

                Die obige Radeon HD5450-Grafikkarte, wirklich nur eine eher mittelalte Budgetkarte für Office- und Internetnutzer mit einem ganz kleinen Drang zu gelegentlichem Gaming, benötigt trotz Ihrer 19W Verlustleistung dennoch ein 400W-Netzteil, damit der Rechner stabil funktioniert. Das gilt für die PCI- und PCIe-Versionen gleichermaßen.

                Mir war das nach anfänglicher Begeisterung erst aufgefallen, nachdem ich mir die Werbe-PDFs einiger Hersteller angesehen hatte. Der direkten Nachfrage ist dann einer meiner Verkäufer nicht ausgewichen.

                Wenn Du Dir die Käuferkommentare auf manch bekannten Online-Shop-Seiten ansiehst, so wirst Du bemerken, dass in diesem Punkt einige Nutzer Schiffbruch erlitten haben. Im besten Fall startet die Grafikkarte erst gar nicht, im schlechtesten Fall raucht z.B. ein 300W-Netzteil samt Hardware ab.

                Wirkliche energieeffiziente Lösungen erhältst Du im üblichen PC-Desktop-Bereich mit einigen System-On-A-Chip-Lösungen von Intel und AMD. Da reicht dann mitunter auch ein 90W- oder 200W-Netzteil (zumindest wenn man sich einige angebotene Komplettsysteme anschaut), immer vorausgesetzt, man möchte in Zukunft auch keine Aufrüstungen vornehmen , die über einen RAM-Ausbau oder eine zusätzliche Festplatte hinausgehen.

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                  Von ein Laie am Mo, 6. April 2015 um 01:26 #

                  "Wenn Du Dir die Käuferkommentare auf manch bekannten Online-Shop-Seiten ansiehst, so wirst Du bemerken, dass in diesem Punkt einige Nutzer Schiffbruch erlitten haben. Im besten Fall startet die Grafikkarte erst gar nicht, im schlechtesten Fall raucht z.B. ein 300W-Netzteil samt Hardware ab."

                  Das ist der Fluch von "Geiz iss Geil" bei unbedarften Komplettsystem-Käufern.

                  Die Firmen bauen für die "Supermärkte" Kisten am äuserstem unteren Limit, (aber starker CPU->werbewirksam) und rechnen schon beim Verkauf damit, das der Kunde einen "Nachrüstungs-vertrag" unterschreibt!

                  http://www.nickles.de/

                  Sehr zu empfehlen.

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                    Von ,..-,.-,.-,.-,.-,.-, am Di, 7. April 2015 um 00:02 #

                    Die Hauptfrage für Linuxnutzer dürfte überhaupt sein, ob eine Radeon HD5450 mit dem freien radeon-Treiber soviel mehr Performance und Leistung bringt als z.B. ein älterer Radeon HD3000-Onboard-Grafikchip, den man oft auf AMD760G-Chipsätzen findet.

                    Zudem bietet die Radeon 5450 gemäß im Internet verfügbarer Tests nur in etwa gleiche Performance wie ein Intel HD 3000-Grafikchip. Für die meisten neueren Systeme mit Onboard-APU-Grafik bedeutet das, dass man sich die zusätzliche Geldausgabe sparen und auf die diskrete Grafikkarte in dieser Form verzichten kann.

                    Mein Kritikpunkt ist dabei auch, dass die Radeon HD 5450 überall mit der maximalen Verlustleistung von 19W (6W im Leerlauf) beworben wird und dann plötzlich ein 400W-Netzteil benötigt und 22A auf der 12V-Leitung zieht. Dass man da einmal beim Kauf nicht aufpasst, kann IMO leicht passieren, zumal die 22A-Angabe flächendeckend nicht erwähnt wird. Manche verantwortungsbewusste Verkäufer weisen zumindest auf das 400W-Netzteil als Hardware-Systemvoraussetzung hin.

                    Außerdem existiert ja eine PCI-2.2-Version. Was sollte das für einen Sinn haben, außer dass man eine genügsame, modernere Office- und Videoabspiel-Grafikkarte in einen älteren PC einbauen kann? Tja, weit gefehlt.

                    Außedem gibt es keine Entschuldigung für in Komplett-PCs verbaute Schrott-Netzteile, die trotz angeblicher 500W keine wirkliche Leistung (u.a. auf der 12V-Schiene) bringen.

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                      Von ein Laie am Di, 7. April 2015 um 02:44 #

                      "Außedem gibt es keine Entschuldigung für in Komplett-PCs verbaute Schrott-Netzteile, die trotz angeblicher 500W keine wirkliche Leistung (u.a. auf der 12V-Schiene) bringen."

                      Stimmt!

                      Ein wichtiger Grund warum ich alle meine PC-Bau-Teile selber suche.

                      -ich plane vohrer was ich haben will
                      -ich suche alle meine Teile in der Bucht (Fachhändler/Reputation)
                      -ich baus zusammen
                      -ich installiere (nun nur noch Linux)
                      -Kiste läuft

                      Wo ist das Problem?
                      ---------------------------------------
                      Fürs Büro einen Rechner für rund 120,- oder 130,- mit Linux und 1 Jahr Garantie?
                      (Gewährleistung: 1 Jahr für Endverbraucher)

                      Gibbet nich....?

                      Hier seriöse Angebote:
                      Übersicht:

                      http://www.pc-gebraucht.com/mit-Linux

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                      Von ein Laie am Di, 7. April 2015 um 03:17 #

                      Die Radeon HD 5450 PCI Edition hat :
                      -------------------------

                      PCI 3.0

                      PCI 3.0 bietet eine maximale Übertragungsrate um den enormen Bedarf an Bandbreite bei Spielen und den neueste 3D-Anwendungen zu erfüllen und gleichzeitig die Kompatibilität mit vorhandenen PCI auf den höchsten Grad an Unterstützung zu bieten.
                      .
                      .
                      .
                      Integrierter HD audio controller

                      Ausgang geschützt hoher Bitrate 7.1 Channel Surround Sound über HDMI ohne zusätzliche Kabel erforderlich. Unterstützt AC-3, AAC, Dolby TrueHD und DTS Master Audio-Formate.
                      .
                      .
                      .
                      -------

                      http://www.club-3d.com/index.php/produkte/leser.de/product/radeon-hd-5450-pci-noiseless-edition.html
                      ----

                      Eine Doppelchipkarte?
                      Eventuell deshalb die Probleme?

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                        Von .,.-,.-,.-,.-,.-, am Di, 7. April 2015 um 22:19 #

                        Meine Aussage bezog sich auf die unter Deinem Link nachlesbaren Systemanforderungen:

                        "PCI 2.2 kompatible oder höher Mainboard mit einfacher Breite PCI Grafiksteckplatz
                        Mindestens 350 Watt [andere Hersteller geben hier 400W als Minimum an] oder mehr System-Netzteil. Club 3D empfiehlt CSP-S600 600 Watt Schalt-Netzteil.
                        Intel Pentium 4, AMD Athlon XP-Prozessor oder höher
                        200MB freier Festplattenspeicher
                        1024MB Arbeitsspeicher
                        Installation wird ein CD-ROM-Laufwerk, eine Tastatur, eine Maus und ein Display
                        DVD-Wiedergabe erfordert DVD-Laufwerk und DVD Blu-ray-Wiedergabe wird ein Blu-ray-Laufwerk und Blu-ray Disc"

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Von b33p am Fr, 3. April 2015 um 19:23 #

Ich war eigentlich immer jemand der Debian im produktiven Umfeld einsetzen wollte und keine Lust darauf hatte irgendeine Distribution verwenden, die sich nur von Debian ableitet und im eigentlichen Sinne nur ein vorkonfiguriertes Debian ist, mit einem anderen Hintergrundbild.

Doch da ich mein Problem schon seit Ewigkeiten(!) nicht selbst lösen konnte blieb mir nie eine andere Wahl. Ob ich nun in Foren die Debian als Thema hatten oder in IRC-Channels die Debian als Thema haben gefragt hatte, niemand war bereit ausführlich zu helfen. Es kam immer nur: "Also wenn du das nicht kannst, dann ist Debian nicht das Richtige für dich. Vielleicht in ein paar Jahren."

Ich habe es immer geschafft eine Minimal-Installation von Debian auf meine Platte zu bringen und diese danach einzurichten. Was ich allerdings danach nie geschafft habe war meine Soundkarte so zu konfigurieren, dass sie richtig funktioniert. Ich hatte immer das Problem, dass aus den internen Laptoplautsprechern der Ton einwandfrei kommt, doch sobald ich externe Boxen angeschlossen habe hatten sich die internen Boxen nicht gemutet sondern weiterhin Musik gespielt. Ich hab dann also aus den externen Boxen und den internen Boxen gleichzeitig Musik gehört. Ich hoffe jetzt mal drauf, wenn Debian 8 erscheint, dass ich es irgendwie damit hinkriege. Denn wenn ich Ubuntu oder Linux Mint verwende funktioniert das mit den Boxen auch richtig. Es scheint also nur eine Kleinigkeit gewesen zu sein auf die ich nie kam und die mir niemand verraten wollte.

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    Von Nervkuh am Sa, 4. April 2015 um 12:29 #

    Paranoid und im Urteilsvermögen stark eingeschränkt, ist das dein Fazit?
    1. Falls jemand eine Lösung zu deinem Problem gekannt hätte, hätte man sie dir auch mitgeteilt.
    2. Wenn du ein totalkonfiguriertes Ubuntu mit deiner Debian-Minimal-Installation vergleichst, dann wundert es zumindest mich nicht, dass du verwirrt bist und zu unterschiedlichen Ergebnissen kommst.

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    Von ein Laie am Sa, 4. April 2015 um 15:59 #

    Ich hatte immer das Problem, dass aus den internen Laptoplautsprechern der Ton einwandfrei kommt, doch sobald ich externe Boxen angeschlossen habe hatten sich die internen Boxen nicht gemutet sondern weiterhin Musik gespielt.
    --------------------
    Ich halte das ganze für einen Hardwaredefekt. Beim Einführen des Klinkensteckers wird im Normalfall der Kontakt (in der Buchse) zu den indernen Lautsprechern getrennt.

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      Von atze am Sa, 4. April 2015 um 23:08 #

      Das ist nicht bei allen Geräten so gelöst. Bei meinem Laptop (Lenovo G50-70) kann man per Software steuern, ob die internen Lautsprecher Stumm geschaltet werden, wenn man Kopfhörer o.ä. anschließt.
      Im alsamixer nennt sich das "auto-mute" oder so ähnlich, kann gerade nicht nach gucken.

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Von Idiotenpfleger am So, 5. April 2015 um 13:28 #

der Herr Nussbaum ist also zufrieden mit der Entwicklung von Debian. Schön. Wenn man keine Erwartungen hat, dann kann man zufrieden sein.

Ich versuche mir das immer vorzustellen: dass man an einem Projekt arbeitet und da seine Zeit rein investiert, wo man keine großen Erwartungen hat. Wo man sozusagen seine Zeit sinnlos vertut und am Ende des Tages eigentlich kein Mehrwert herauskommt.
Wie ist das so? Wie fühlt man sich, wenn man so seine Zeit verbringt? Kann ich nicht nachvollziehen.

Denn realistisch betrachtet, steht Debian und auch Linux im allgemeinen immer noch oder wieder genau da, wo es 2005 schon einmal stand. Zwischenzeitlich gab es mal ein Hoch, als viele Probleme gelöst waren (Soundausgabe, Treiber etc.). Mittlerweile, weil die Entwickler gemerkt haben, dass es zu viele zufriedene User gibt, die einfach nur benutzen und nicht konfigurieren und frickeln, gab es möglichst viele Umstürze und wir sind wieder im Jahr 2005.

- Drucken, Scannen, Faxen: eine extreme Herausforderung. Canon-Drucker/ Scanner? Vergiss es. Auch alle anderen Druckerhersteller, die eigentlich eine gute Treiberunterstützung bieten, kommen in dem ganzen Änderungswahn nicht mehr hinterher. Einen Billigdrucker kaufen? Einfach so? Vergiss es.

- Grafik: Nouveau ist immer noch der gleiche beschissene Schrott, der es schon von Anfang an war.

- Soundausgabe: "oh meine Laptoplautsprecher gehen nicht aus, mit Kopfhörern angeschlossen" usw. Massenhaft Probleme, über die man eigentlich nur milde lächeln kann

Immer noch der gleiche Mist wie vor 10 Jahren. Aber wir haben jetzt ein neues Init-System und wir haben andere halbgare Lösungen, die sicherstellen, dass nur max. 50% Funktionalität erreicht wird.

Oh ja, man kann zufrieden sein. Ein ganzes Software-Ökosystem hat sich im Kreis gedreht. Das ist eine außergewöhnliche Leistung, auf die man stolz sein kann. Das schafft nicht jeder.

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    Von .,.-,.-,.-,.-,.-, am So, 5. April 2015 um 15:48 #

    Die Debian-Tipps hierzu werden wahrscheinlich lauten:
    Kauf keine Canon- oder Nvidia-Hardware, wenn Du Linux mit freien Treibern benutzen möchtest, und informiere Dich im vorhinein, ob Dein Notebook-Onboard-Sound-Chip von Debian überhaupt unterstützt wird.

    Und hier sind wir am entscheidenden Punkt: Debian als Entwicklergemeinschaft wirft möglichst alle unfreie Software und Firmware aus seiner Main-Distro heraus und - das ist IMO eher inoffiziell und meine Erfahrung aus dem, was ich so auf den Debian-Mailinglisten lese - möchte gemäß den FSF-Regeln auch niemandem wirklich dabei helfen, unfreie Software und Firmware in Betrieb zu nehmen. Dass die Debian-Nutzer-Community da mitunter andere Vorstellungen hat - schließlich gibt es ja auch einige Hilfeforen - ist ja bekannt.

    Debian muss und wird nicht werden wie Ubuntu oder Mint. Irgendeinen Existenzgrund müssen die beiden zuletzt genannten Distros ja haben. :-)

    Im Kreis hat sich zudem in punkto Linux gar nichts gedreht, da Debian an den maßgeblichen Linuxentwicklungen gar nicht federführend beteiligt ist. Debians maßgeblicher Verdienst besteht in der unentgeltlichen Verbreitung einer riesigen freien Linux-Softwaresammlung, die als Rohbau für die meisten Linux-Distros dient.

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      Von ein Laie am Mo, 6. April 2015 um 01:05 #

      VGA, Sound, Drucker, Scanner, exotische Geräte,..........
      Völlig richtig.

      "Debian muss und wird nicht werden wie Ubuntu oder Mint. Irgendeinen Existenzgrund müssen die beiden zuletzt genannten Distros ja haben. :-) "

      Ganz genau, darum bin ich auch weg vom
      "reinen Debian". Was ich aber als genial erachte ist und bleibt das Install-Verfahren der *deb-dateien via Synaptic und Gedebi! Siehe ganz oben meinen post.
      Dafür bin ich dem "Erfinder" echt dankbar.

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        Von Ede am Di, 7. April 2015 um 15:24 #

        Ich kann es nicht recht nachvollziehen. Debian (im Moment Jessie) macht auf meinen (einigen Rechnern incl. Notebooks) immer noch am wenigsten Probleme. Selbst auf dem Notebook meiner Frau funktioniert das Anschauen von Videos 10X besser und zuverlässiger als mit Ubuntu. Aber: es muss ein Wille da sein sich mit dem System zu beschäftigen. Wer das nicht will, sollte es besser lassen.

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