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Thema: Snappy Personal soll bei Ubuntu langfristig Debians Paketformat ersetzen

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Von .-,.-,-.,-.,-. am Mi, 6. Mai 2015 um 23:27 #

Es gibt übrigens Software-Beispiele aus der Linuxgeschichte, die zeigen, dass man auch die vorhandenen Möglichkeiten der Standard-Paketsysteme nutzen kann, wenn es nur darum geht, aktualisierte Softwareversionen bereitzustellen, die mit dem alten OS-Core z.B. einer LTS-Distribution nicht mehr laufen.

Und zwar handelt es sich hier um die statisch gepackten Pakete. Opera hatte diese Strategie angewandt, um u.a. Opera 9-Versionen auf uralten Linuxdistributionen am Laufen zu halten. Das Update war hierbei recht einfach: Man aktualisierte das ganze Paket, sobald eine neue Version herauskam.

Siehe u.a. hier:
http://arc.opera.com/pub/opera/linux/964/final/en/i386/

Die Static-Version brachte die zum Betrieb notwendige Qt3-Lib mit, die Shared-Version benutzte diejenige des jeweiligen Linux-OS.

Nun frage ich mich, für was man eigentlich nun das "neue" Snappy benötigt. Die Static-Pakete besitzen IMO annähernd dieselben Vor- und Nachteile wie die Snappy-Pakete.

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    Von Le C am Do, 7. Mai 2015 um 01:49 #

    Ja irgendwie ist es nicht ganz einfach genaue infos ueber snappy heraus zu finden. Z.b. ob es doch externe packet Abhaengigkeiten gibt. Dies waere sehr sinvoll fuer generelle libs wie openssl! Anderseits vermisse ich an dem Debian system das ich eben nicht mal ein externes packet local in einer sandbox als normaler user installieren kann. Ich wuerde mir auch wuenschen das ich app Rechte einschraenken kann also nicht wie bei Android gezwungen werde alle Rechte zu akzeptieren. Keine Ahnung ob snappy das kann aber ich bin froh das eine groessere distro mal in diese Richtung geht.

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