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Thema: Stagnation von OpenOffice erreicht kritische Ausmaße

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Von irgendwer am Mo, 13. Juli 2015 um 13:06 #

Du hast auf eine andere Art Recht, als du denkst. Ja, es ist Industriestandard und keiner will davon weg. Aber nicht aus Gründen der Produktqualität, sondern weil man sich gebunden hat. Weil man die Fehler der MS Office Suite kennt und lieben gelernt hat. _Alles_, was andere anders machen, inklusive der Fehler, ist für diese nur nachteilhaft. Ja, wie du schon sagtest, man will also nicht weg, weil man nicht will und nicht weil man nicht könnte.

Im Detail strotzt dein Beitrag allerdings nur so von Unkenntnis.

Kostenlos hat hier noch nie gezählt. Denn wer eine kostenlose Alternative will, der nimmt erfahrungsgemäß einfach gecrackte kommerzielle Ware. Daher brauchst du da nicht in die Richtung zu schlagen. Der Preis spielt da keine Rolle. Noch immer verteilen sich zu Hauf nicht korrekt lizenzierte MS Office Pakete. Wer etwas anderes nimmt, nimmt dies nicht, weil es kostenlos ist, sondern weil es andere Vorteile hat.

Und nachdem Open Source fast überall eingesetzt wird und viele kommerzielle Firmen dahinter stehen und sich in vielen Bereichen schon durchgesetzt haben, kannst du dir Kommentare in die Richtung, dass Opensourcler ja nur Kinder ohne Ahnung sind, sparen. Die Gründergeneration ist zum Teil schon in Rente. Die Größen sind allgemein anerkannte Größen, die mit Sicherheit auch schon mehr Betriebe von innen gesehen haben als du.

Gerade wenns _richtig_ groß wird, dann spielt Open Source allgemein und gerade Linux im Speziellen gar die größere Rolle als Windows (Infrastruktur bei Amazon, Google+co. ; Supercomputer Top500; etc.).

MS Office ist Marktführer, insbesondere bei KMU. Aber man kommt auch prima ohne aus.

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