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Thema: Thor: Cisco schwingt den Hammer gegen H.265

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Betty am Mi, 12. August 2015 um 17:50 #

Was das Problem mit vp9 sein soll, verstehe ich nicht so ganz. Nach allem was man immer hört, ist der codec frei von Patenten (also solchen für die man eine Lizenz braucht). Und Goolge setzt ihn bereits seit geraumer Zeit für die 4k Videos auf youtube ein. Und das ist auch praktisch die einzige Quelle von 4k Videos (wofür next-gen codecs sinnvoll sind), die ich kenne. Der Nachfolger von Blu-Ray ist noch nicht wirklich in Sicht und wird vermutlich auch nicht mehr wirklich Verbreitung finden. Und bei anderen Streaming Diensten kann man ja dankbar sein, wenn man überhaupt 1080p kriegt (wofür zugegebener Maßen H.264 verbreiteter ist als vp8).

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    Von Knutella am Mi, 12. August 2015 um 19:18 #

    Nach allem was man immer hört, ist der codec frei von Patenten (also solchen für die man eine Lizenz braucht).
    Genau das ist das Problem. Man kann den Codec aktuell lizenzfrei nutzen, aber die Frage ist halt, ob das auch so bleibt. Ist ja gerade erst bei einem anderen Codec in etwas anderer Form so geschehen.

    Cisco will einen Codec, der nicht nur lizenzfrei, sondern auch komplett patentfrei ist.

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      Von nico am Mi, 12. August 2015 um 21:40 #

      Du glaubst der neue kommt ohne Patente aus? Schon um sich vor Patenttrollen zu schützen und lange Rechtsstreits zu vermeiden, weil ein anderer die eigene Technik schützen lässt ist dies notwendig.

      Die Frage ist nur, wer die Hand auf den Patenten hat. Übergibt man diese einem Verein oder sitzt am Ende der Initiator wie Google oder Cisco drauf. Gibt man die Nutzung allgemein frei, so dass auch geschlossene Codecs die Technik mit nutzen können?

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        Von Knutella am Do, 13. August 2015 um 07:17 #

        Du glaubst der neue kommt ohne Patente aus?
        Das zumindest ist das Ziel. Ob das dann funktioniert ist wieder eine andere Frage. Dirac ist z.B. nach Stand der heutigen Informationen frei von Patenten.

        Und wenn die Technik nachträglich geschützt wird, dann existiert Prior Art und das Patent darf nicht gegeben werden oder ist im Zweifelsfall nichtig. Probieren wird es natürlich immer jemand, dafür ist es aber irrelevant, ob es bereits patentiert ist oder nicht.

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