Von deb-Datei-fan am Mo, 9. November 2015 um 19:14 #
Werde noch ne Weile warten müssen bis denn irgendwo im Web ein Seamonkey 2.39 als amd64-deb auftaucht. Ich verstehe die Entwickler nicht, das jedesmal so ein gepacktes Geraffel verwendet wird.
Von flug_ins_nichts am Mo, 9. November 2015 um 20:47 #
Heißt das Programm nicht iceape unter Debian und seltsamerweise auch unter Mageia? Ich verwende seamonkey-2.39.en-US.linux-x86_64.tar.bz2 mit seamonkey-2.39.de.langpack.xpi
Du musst nicht unbedingt auf die deb Datei warten. Einfach die tar.gz-Datei entpacken. Der Datei Seamonkey unter Eigenschaften/Zugriffsrechte mit einem Harken erlauben, die Datei als Programm auszuführen. Fertig! Passwörter und Lesezeichen werden vom alten Seamonkey übernommen. Evtl. noch einen Starter auf dem Desktop anlegen. Funktioniert auch wunderbar mit dem Tor-Browser und anderen Programmen.
Von ,-.,-.,-.,-.,-.,.-, am Di, 10. November 2015 um 21:23 #
Bitte nicht irgendein *.deb "irgendwo im Web" herunterladen.
Seamonkey ist mangels Maintainer weder in Ubuntu noch in Debian vorhanden. Von beiden Distros gibt es also keine debs.
Wenn Du keine *.tar.bz2-Pakete von Upstream verwenden willst, dann nimm lieber eine Distro, die Seamonkey auch regelmäßig mit Updates unterstützt, wie z.B. OpenSuse.
Es gibt nämlich nichts Schlimmeres als ein mit Sicherheitslücken gespickter, vor sich hingammelnder alter Webbrowser.
Ansonsten ist es ganz einfach: Siehe http://wiki.ubuntuusers.de/SeaMonkey unter der Rubrik "manuell".
Am allereinfachsten geht es so: Seamonkey in das eigene Homeverzeichnis herunterladen, z.B. unter /home/nutzer. Dann am Besten ein xterm öffnen und Folgendes eingeben (ohne Root-Rechte, die sind nicht erforderlich): tar xvvjf sea*.tar.bz2 cd sea* ./seamonkey
Von .-,-.,-.,-.,-.,-. am Di, 10. November 2015 um 22:20 #
Und wer bitte ist "nanotube"? Das ist genau das, was oben angesprochen wurde: Es wird irgendetwas installiert, was man irgendwo im Web findet, von irgendeinem Unbekannten. Linux ist ja "sicher".
Was mich interessiert ist: Warum funktioniert die seamonkey-eigene update Routine nicht? Der findet nichts, wenn ich die ausführe. Habe version 2.35 unter Mint. Weiss da einer Rat. Bin nur Endanwender.
Wie hast Du den SeaMonkey installiert, über die Mint-eigenen Paketquellen? Dann hat sich das mit den Updates erledigt, geht nämlich nicht! Oder hast Du wie ich die 64Bit Version? Auch das geht nicht, da funktionieren keine Updates!
Werde noch ne Weile warten müssen bis denn irgendwo im Web ein Seamonkey 2.39 als amd64-deb auftaucht. Ich verstehe die Entwickler nicht, das jedesmal so ein gepacktes Geraffel verwendet wird.
> Seamonkey 2.39 als amd64-deb
Komisch, ich auch.
Heißt das Programm nicht iceape unter Debian und seltsamerweise auch unter Mageia?
Ich verwende seamonkey-2.39.en-US.linux-x86_64.tar.bz2 mit seamonkey-2.39.de.langpack.xpi
Du musst nicht unbedingt auf die deb Datei warten. Einfach die tar.gz-Datei entpacken. Der Datei Seamonkey unter Eigenschaften/Zugriffsrechte mit einem Harken erlauben, die Datei als Programm auszuführen. Fertig! Passwörter und Lesezeichen werden vom alten Seamonkey übernommen. Evtl. noch einen Starter auf dem Desktop anlegen. Funktioniert auch wunderbar mit dem Tor-Browser und anderen Programmen.
Bitte nicht irgendein *.deb "irgendwo im Web" herunterladen.
Seamonkey ist mangels Maintainer weder in Ubuntu noch in Debian vorhanden. Von beiden Distros gibt es also keine debs.
Wenn Du keine *.tar.bz2-Pakete von Upstream verwenden willst, dann nimm lieber eine Distro, die Seamonkey auch regelmäßig mit Updates unterstützt, wie z.B. OpenSuse.
Es gibt nämlich nichts Schlimmeres als ein mit Sicherheitslücken gespickter, vor sich hingammelnder alter Webbrowser.
Ansonsten ist es ganz einfach:
Siehe
http://wiki.ubuntuusers.de/SeaMonkey
unter der Rubrik "manuell".
Am allereinfachsten geht es so:
Seamonkey in das eigene Homeverzeichnis herunterladen, z.B. unter /home/nutzer. Dann am Besten ein xterm öffnen und Folgendes eingeben (ohne Root-Rechte, die sind nicht erforderlich):
tar xvvjf sea*.tar.bz2
cd sea*
./seamonkey
Schon mal was von Ubuntuzilla gehört?
http://sourceforge.net/p/ubuntuzilla/wiki/Main_Page/#installation
Und wer bitte ist "nanotube"?
Das ist genau das, was oben angesprochen wurde: Es wird irgendetwas installiert, was man irgendwo im Web findet, von irgendeinem Unbekannten. Linux ist ja "sicher".
Was mich interessiert ist:
Warum funktioniert die seamonkey-eigene update Routine nicht? Der findet nichts,
wenn ich die ausführe. Habe version 2.35 unter Mint.
Weiss da einer Rat. Bin nur Endanwender.
Wie hast Du den SeaMonkey installiert, über die Mint-eigenen Paketquellen? Dann hat sich das mit den Updates erledigt, geht nämlich nicht! Oder hast Du wie ich die 64Bit Version? Auch das geht nicht, da funktionieren keine Updates!
Guggst Du.
Da gehts bis version 2.38. i386/amd64/deb
http://sourceforge.net/projects/ubuntuzilla/files/mozilla/apt/pool/main/s/seamonkey-mozilla-build/
die passende xpi (sprache) gibts da:
https://archive.mozilla.org/pub/mozilla.org/seamonkey/releases/2.38/langpack/seamonkey-2.38.de.langpack.xpi