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Thema: X-Server 1.18 freigegeben

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von linux111 am Di, 10. November 2015 um 15:27 #

Scheiß auf Wayland, xorg wird immer besser und schneller. Alle Benchmarks sprechen für xorg. Außerdem gibts Netzwerktransparenz. Und nein XWayland ist keine Alternative.

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    Von ebuir am Di, 10. November 2015 um 15:39 #

    Eher die Frage.. Wie viel X ist den noch im Xorg? ;)

    Da wurden ja schon so viele Teile umgebaut und ausgetauscht... oder ausgelagert... auf Dinge die Wayland bzw. Mir auch verwenden.. das garnicht mehr viel vorhanden sein kann :D. Bzw. nur noch aus kompatibilität drin bleiben... bevor sie dann auch in ein paar Jahren rausfliegen.

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    Von Up Up UP am Di, 10. November 2015 um 15:40 #

    :up: :up:

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    Von benchmark am Di, 10. November 2015 um 17:33 #

    Wo gibt es einen Xorg vs Wayland Benchmark? Kannst Du den Link posten?

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      Von peter. am Di, 10. November 2015 um 18:07 #

      Ironie scheint nicht nur dir völlig fremd zu sein.

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      Von XYZ am Mi, 11. November 2015 um 15:01 #

      Schau mal hier. Der Typ auf phoronix.com (die ersten paar Links bei der Google Suche) hat so einige Tests bzgl. Xorg vs. Wayland betrieben. Nicht immer schneidet Wayland gut ab.

      https://www.google.de/search?q=Xorg+vs+Wayland+Benchmark

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        Von benchmark am Mi, 11. November 2015 um 17:24 #

        Da wird Xorg mit XWayland verglichen. Wie im Text erläutert wird also nur Performanzverlust durch den zusätzlichen Wayland-Layer ermittelt.

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    Von mööööööööööp am Di, 10. November 2015 um 18:46 #

    Außerdem gibts Netzwerktransparenz
    Nö, gibt es nicht (mehr).

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      Von meep am Di, 10. November 2015 um 19:00 #

      Öh doch, ist immer noch integriert.

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        Von mööööööööööp am Mi, 11. November 2015 um 15:21 #

        Mag sein, dass man motif Anwendungen (und ähnliche furchtbare Antiquitäten) immer noch netzwerktransparent ausführen kann. Hab ich jetzt nicht gesondert überprüft, weil mich der Fall nicht interessiert, wie vermutlich 99.99% der Linux Nutzer und vermutlich auch nicht linux111. Selbst da würde ich keine Garantie geben, bei all dem Code der bei X inzwischen verworfen wurde.

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      Von Verflucht am Di, 10. November 2015 um 23:25 #

      Echt?

      Erzähle das mal meinen per SSH remote laufenden Anwendungen (kate, konqueror, Vmware Workstation..) Trottel!

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        Von wander am Mi, 11. November 2015 um 07:41 #

        Und was hat das Herumschubsen von fertig gerenderten Bildern mit Netzwerktransparenz zu tun?

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          Von a_name am Mi, 11. November 2015 um 10:59 #

          Jep, die Zeit das thin clients mit X stabil laufen ist leider auch vorbei. Das Gegenteil ist der Fall.

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        Von mööööööööööp am Mi, 11. November 2015 um 15:18 #

        Ach, ist ja mal wieder lustig hier. Da wird man als Trottel beschimpft wenn man Tatsachen benennt.

        Wie wäre es hier mit:
        1. Informieren
        2. Wenn man keine Ahnung hat...

        X war netzwerktransparent. Diese Fähigkeit ist aber mit praktisch keinem Toolkit mehr nutzbar.
        Ok, wahrscheinlich könnte man eine Motif Anwendung schreiben die das immer noch kann. Aber wenn du auf dem Level bist, dann ist dir auch Wayland egal, denn dann gibst du dich auch mit einem X Server von 1999 zufrieden.
        X ist netzwerkfähig. Der Unterschied ist beträchtlich. Transparenz bedeutet in dem Fall, dass es keinen Unterschied macht, ob die Anwendung auf dem lokalen oder auf dem entfernten Rechner ausgeführt wird. Das ist heute nicht mehr der Fall.
        Wenn du eine Anwendung per ssh -X remote ausführst, dann wird ein Bild gerendet und das dann über Netzwerk geschickt. Also ziemlich exakt das was VNC auch macht, nur halt überhaupt nicht darauf optimiert. Und über VNC lästern immer alle.
        Wayland bietet hier übrigens auch eine Chance, allerdings in den Toolkits.

        Die Überlegung ist hier nämlich wieder – wie es auch sein sollte – das Rendering dem lokalen Compositor zu überlassen.
        Das ist auch nicht netzwerktransparent, kommt aber dem was du eigentlich haben willst wahrscheinlich näher als der halbgare Murks in X aktuell.

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          Von XYZ am Mi, 11. November 2015 um 15:24 #

          ... was hat die Erwähnung von Motif in diesem Zusammenhang zu suchen ?

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            Von mööööööööööp am Mi, 11. November 2015 um 15:36 #

            Was soll die Frage?

            Motif war nur als Beispiel für ein Toolkit gemeint das so rückständig ist, dass benannte Netzwerktransparenz evtl. tatsächlich noch funktionieren könnte. Wobei ich selbst da meine Zweifel habe.

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    Von a_name am Mi, 11. November 2015 um 11:01 #

    alle benchmarks sprechen für Erweiterungen, die um X herumgebaut wurden, trifft es eher.

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    Von mööööööööööp am Mi, 11. November 2015 um 15:33 #

    Scheiß auf Wayland, xorg wird immer besser und schneller. Alle Benchmarks sprechen für xorg.
    Was wird denn hier verglichen. Die Aussage ist – man möge mir den Ausdruck verzeihen – so einfach absoluter Bullshit.

    Wayland ist ein Protokoll. Es ist noch nicht mal eine Implementierung. Was ist X heute? Ein Display Server? Ja, aber einer der eigentlich nichts mehr tut außer zeichnen.
    Ist der für die Performance verantwortlich? Ja, aber da gibt es noch viele andere Stolpersteine die ebenfalls die Performance beeinflussen können.

    Daniel Stone hat das eigentlich ziemlich gut zusammengefasst was X heute ist: Ein IPC das nicht für diesen Anwendungsfall konzeptiert wurde.
    Die wesentliche Arbeit wird heute von Fenstermanagern, Compositoren und dem Kernel erledigt.

    Genau so ist es dann auch unter Wayland. Die Compositoren und der Kernel sind wesentlich entscheidend. Wenn nun ein Benchmark wie auf Moronix "Wayland" und "X" vergleicht, dann vergleicht man im Endeffekt wohl eher eine Compositorimplementierung für Wayland und eine für X. Da wird es dann vermutlich eher auf den jeweiligen Code des Compositors und dessen Toolkit ankommen als auf die Frage ob nun das X Protokoll oder das Wayland Protokoll verwendet wird. Konzeptionell gibt es erstmal meines Wissens keinen Grund, warum man basierend auf Wayland langsamer sein sollte als basierend auf X. Im Gegenteil, da der X Server offensichtlich hier und da Dinge tut die er nicht tun sollte würde man eher eine Verbesserung erwarten.

    In jedem Fall gibt es eine Menge an Details, die man bei so einem Vergleich berücksichtigen müsste (z.B. auch EGL vs. GLX oder ob DRI3 verwendet wird) und selbst dann wäre ich mir ziemlich sicher, dass Wayland selbst am Ergebnis nur marginal beteiligt wäre.

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    Von linux111 am Mi, 11. November 2015 um 17:06 #

    Hier ein Benchmark.

    https://openbenchmarking.org/result/1505136-BE-FEDORA22G58


    Habe @Home 100Mbit und in der Firma 1000Mbit. Da ist es vollkommen egal ob beim ssh -X da irgendwas nicht optimiert ist. Es funktioniert einfach und das seit Jahren.

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      Von benchmark am Mi, 11. November 2015 um 17:40 #

      Welches von den Tools unterstützt Wayland direkt?

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      Von mööööööööööp am Mi, 11. November 2015 um 18:26 #

      Naja, aber dann kannst auch rdp oder ähnliches nehmen. Darüber wird bei Wayland (bzw. den Toolkits) ja auch schon nachgedacht und das wird auch irgendwann kommen.

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