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Thema: Jolla nimmt Stellung zur Finanzkrise des Unternehmens

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Rones am Mi, 25. November 2015 um 10:53 #

Schade, dass aus dem Artikel nicht hervorgeht, ob es für die Firma Jolla hilfreich wäre, wenn man sich als Privatkunde jetzt für den Kauf eines Jolla-Smartphones entscheiden würde. Außerdem fände ich in diesem Zusammenhang interessant, inwieweit man sich sicher sein kann, dass das bezahlte Geld für das Smartphone auch zu einer baldigen Lieferung des Geräts führt oder ob man es mit einem ähnlichen Risiko wie die Tablet-Vorbesteller der Firma oder den Financiers dahinter "überlässt".

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    Von Salzi am Mi, 25. November 2015 um 10:56 #

    Jolla Phones sind out of stock im ofiziellen Store. Daher wirds wohl keine baldige Lieferung des Geräts kommen...

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      Von luk am Mi, 25. November 2015 um 15:12 #

      Tatsächlich: "Out of Stock". Dann habe ich noch einmal Glück gehabt. Bestellt am 30. Oktober für 249 EUR, erhalten am 20. November. Von der finanziellen Schieflage habe ich nichts gewusst. Zwischenzeitlich gab es ein "SLUSH Special", bei dem das Jolla Phone 169 EUR kostete. Auf meine nett formulierte Nachfrage hin, entweder den Differenzbetrag erstattet zu kriegen oder meine Bestellung zu stornieren, erhielt ich keine Antwort. Stattdessen verschickte man zufällig am selben Tag das Gerät für 249 EUR.

      Die Meldungen der letzten Tage passen recht gut ins Bild. Da scheinen nicht nur Entwickler in den unbezahlten Urlaub geschickt worden zu sein, sondern auch Kundendienst-Mitarbeiter.

      Wie dem auch sei: Ich bin sehr zufrieden mit dem Jolla Phone und kann froh sein, überhaupt etwas für mein Geld erhalten zu haben.

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        Von Salzi am Mo, 30. November 2015 um 13:06 #

        inzwischen gibt es das Phone übrigends wieder zu kaufen im Store. Wer also noch kein Phone hat bzw. ein weiteres will hat jetzt noch die Chance dazu.

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    Von Unerkannt am Mi, 25. November 2015 um 12:12 #

    Ein noch nicht vollkommen ausgereiftes Produkt von einem Hersteller zu kaufen, der kurz vor der Pleite steht, sollte man aber gut überlegen. Es mag eine verschenkte Investition sein. Ein Bekannter hat vor einem halben Jahr sein Jolla abgestoßen, weil ihm die PIM Funktionen nicht genügt haben.

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      Von Marcus Moeller am Mi, 25. November 2015 um 12:24 #

      Da wäre interessant zu wissen, was denn genau nicht funktioniert hat? Exchange Anbindung ging von Anfang an, Caldav und Carddav wurden nachgereicht.

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        Von mööööööööööp am Mi, 25. November 2015 um 13:09 #

        Zum Beispiel ist die Integration des Kalenders furchtbar.

        Wie wäre es damit, dass man Einladungen für erstellte Termine verschicken könnte? Eintragungen von Terminen per QR Code übernehmen?
        Das sind für mich mit die Gründe, warum ich den Kalender relativ nutzlos finde, obwohl ich gerne einen brauchbaren Kalender auf dem Smartphone hätte.

        Ich mag mein Jolla trotzdem und bereue nicht es gekauft zu haben, aber würde es eben aus diesen und anderen Gründe niemandem Empfehlen der auf PIM Funktionen Wert legt.

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          Von chrm am Mi, 25. November 2015 um 13:31 #

          Sorry, aber die Kritik ist doch auf sehr hohem Niveau. Termine kannst Du trotzdem als Text versenden und durch Abtippen übernehmen, ganz ohne QR-Code.

          Das sind Kompfortfunktionen, die ein so junges OS eben nicht hat.

          Wenn man ihm aber keine Chance gibt, wird es diese Funktionen auch nie geben...

          Im Endeffekt kannst Du Deine Termine unter Android toll verwalten und versenden teilst sie aber auch mit Google, deren Datenhändlern und der NSA. Das ist ein Schaden, der zumindest für mich nicht in € zu beziffern ist.

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            Von mööööööööööp am Mi, 25. November 2015 um 15:22 #

            Wie ich schon sagte, ich bin zufrieden mit meinem Jolla. Diese Funktionien misse ich aber trotzdem und sind eben der Grund, weshalb ich den Kalender nicht nutze.
            Die Termine immer manuell einzutippen ist mir zu umständlich und die Synchro-Funktionen mit Google & Co will ich nicht nutzen.

            Es ging ja auch nicht darum, ob Sailfish OS gut oder schlecht ist, sondern es war ja nur angesprochen worden, dass die PIM Funktionen eben noch zu wünschen übrig lassen und ich habe eben nur von meiner Seite aus wiedergegeben, was mir persönlich fehlt.

            Wenn ich der Firma und dem Betriebssystem keine Chance geben würde sich zu entwickeln, dann hätte ich das Gerät nicht gekauft.
            Und zwar nicht zum heutigen Preis von 250€, sondern zum originalen Preis von 400€.

            Ich stehe voll hinter dem Konzept, mir gefällt Sailfish OS. Version 2.0 ist auch ein deutlicher Fortschritt. Muss aber nicht bedeuten, dass ich mit allem zufrieden bin. ;)
            Ich beschwere mich auch nicht, wenn Funktionen umgesetzt werden, die ich persönlich nicht benötige (z.B. MMS, nutzt das noch jemand?).

            Dass es noch zu großen Teilen Closed Source ist ist nicht schön, aber für den Moment akzeptabel, wobei ich durchaus hoffe, dass sich das noch ändert.

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        Von Unerkannt am Mi, 25. November 2015 um 13:42 #

        Er hatte Probleme mit der Synchronisation der Termine. Da ging wohl regelmäßig etwas kaputt. Einzelheiten habe ich mir nicht behalten.

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      Von chrm am Mi, 25. November 2015 um 13:22 #

      Genau diese Deine Einstellung kritisiere ich in meinem Eröffnungs-Post!

      Es geht nicht darum, irgendein Investment zu tätigen, es geht darum, ob wir noch in paar Jahren ein freies Gerät kaufen können, welches unsere Privatsphäre repektiert, oder nicht.

      Dieses zu haben, ist mir jede Menge Geld wert, viel mehr als irgendeine schnellere CPU, irgendein noch pixeldichteres Display.

      Du und andere setzen ihre Prios aber wohl eher nach den Datenblättern.

      Dabei objektiv betrachtet, ist die HW seit Jahren gut genug für den Einsatz als Smartphone.

      Ich beitze ein N9. Das Display ist top, ich habe nichts daran auszusetzen, trotz 480 x 854. Jedes Pixel mehr verbessert nicht die Qualität des Bildes, sondern zwingt die CPU zu mehr Rechenarbeit. Die CPU ist gut genug für Mail, Chat, Foto, Mediaplayer und das eine oder andere Spiel zwischendurch. Was macht man sonst mit einem Smartphone???

      Das ist doch ab einem gewissen HW-Stand alles identisch. Der große Unterschied ist, ob der Anbieter meines OS sich an meinen Daten vergreift um sie zu vergolden (oder an Geheimdienste weiter zu leiten), oder eben nicht.

      Der Trend ist klar, sowohl die MS-, Google- als auch die Apple-Geräte berauben die Eigentümer der Geräte ihrer Rechte auf Selbstbestimmung. Das kann doch nicht allen egal sein???

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        Von Unerkannt am Mi, 25. November 2015 um 13:59 #

        Ich sehe nicht wo Google meine Privatsphäre auf meinem Android missachtet. Google-Dienste müssen nicht genutzt werden und du kannst aus so ziemlich allem ein Opt-Out wählen. Nutzt dir natürlich nicht allzuviel wenn du Kontakt zu Personen mit Google-Adresse oder MS-Adresse hast.

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        Von #! am Mi, 25. November 2015 um 15:06 #

        Was soll Sailfish OS im entferntesten Sinne mit Freiheit und Privatsphäre zu tun haben?
        Es ist ein proprietäres System.

        Sailfish OS ist, solange der Quellcode nicht vollständig frei zur Verfügung gestellt wird, ein Holzweg.

        Sofern der Bootloader nicht zugenagelt ist, kannst Du auf Android-Geräten Replicant oder Cyanogenmod+freecygn installieren und F-Droid als Appstore benutzen.
        Dann könnte man oberhalb der Kernelebene/Firmwarebene frei sein.

        Viel kritischer sieht es aber durch die Bank bei Mobilgeräten - und da sind wir bei der Hardware - mit Firmware und Kernelblobs aus.

        Man kann schon heute kein freies Gerät kaufen. Das ist keine Zukunftsmusik!
        Wenn du deine Privatsphäre respektiert wissen möchtest, solltest Du kein Smartphone verwenden.

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          Von chrm am Mi, 25. November 2015 um 15:26 #

          Ich denke hier an das Ende der 90er, Anfang der 2000er Jahre, als MS Windows sehr dominant wurde.

          Es gab kaum noch HW mit OSS Treibern. Einfache Sachen, wie Webcams, funktionierten nur unter Windows. Drucker, Scanner, Sound- und Grafikkarten - nur noch mit proprietären Treibern.

          Zum Glück setzte sich Linux durch. Ein OpenSource-OS mit einer sehr strengen Lizenz.

          Heute gibt Webcams nach dem UVC-Standard, Intel macht seine Treiber OpenSource und für fast alle Drucker gibt es Linux-Unterstützung.

          Das passiert nicht, weil die Hersteller es wollten, sondern die Anwender.

          Daher sollten wir jetzt nicht jammern, dass es nur binäre Treiber für mobile Geräte gibt - diese sind nämlich kein Problem für Android. Und solange die Anwender dieses System - in welcher Form auch immer - weiter kaufen, wird sich das nicht ändern.

          Sailfish könnte das Mobile Linux werden, mit genau den selben Auswirkungen.

          Und Sailfish als "proprietäres" System zu bezeichnen, setzt schon eine gewisse Ignoranz voraus:

          https://github.com/sailfishos
          https://wiki.merproject.org/wiki/Sailfish
          https://github.com/sailfishapps

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            Von #! am Mi, 25. November 2015 um 15:54 #

            Da bist Du schlecht informiert.
            Sailfish ist immer noch nicht in seiner Gesamtheit unter freien Lizenzen:
            http://jolla.com/sailfish-eula/
            http://wayback.archive.org/web/20150101044101/https://sailfishos.org/about-license.html

            Wenn auch die binären Treiber kein Problem für Android sind (was genau meinst Du damit?) so sind sie doch ein enormes für die von meinem ursprünglichen Vorredner angesprochene Privatsphäre. Mit der Firmware kann der Datenfluss von GPS-Sensor, Mobilfunkantenne, WLAN-Antenne, Mikrofon, Kamera... kontrolliert werden.

            Zu Intel und Open Source: Ab der Skylake-Generation werden übrigens leider Intel-Grafikchips ohne Kernelblobs nicht mehr den vollen Funktionsumfang bieten.

            https://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=Intel-SKL-BXT-Firmware-Blobs
            https://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=GNU-Linux-Libre-4.3-Kernel

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              Von chrm am Mi, 25. November 2015 um 18:15 #

              Du hast jetzt leider nichts zum Kern meiner Aussage geschrieben, sondern nur Ausnahmen von der Regel erwähnt. Passiert leider oft in Diskussionsforen. Es lenkt nur leider vom Thema ab.

              Aber seis drum, ja ein paar Teile der Sailfish-GUI sind nicht open source. Ja, ein paar Intel-Treiber brauchen binäre Firmware.

              Einen Großteil der heutigen PC-HW kann ich jedoch mit einem reinen OSS-Linux in Betrieb nehmen. Und das ist nur möglich, weil kein Hersteller es sich leisten kann das freie OS zu ignorieren. Sei es durch eigene Entwicklung oder durch Freigabe von Spezifikationen.

              Und das muss im Mobilen Bereich erreicht werden. Warum Android kein Problem mit binären Treibern hat? Weil es für die Hersteller, wie 1999 für die PC-Hersteller, nur ein monopolistisches OS gibt. Sie testen ihren Kramm mit Android, pfuschen sich irgendwelche Treiber zusammen und das neue Gerät funktioniert.

              Der richtige Weg aber wäre: Linux Treiber schreiben, im Kernel aufnehmen lassen und weiter pflegen. Android macht dieses Ökosystem kaputt.

              Daher braucht es ein freies (ja, das ist Sailfish für mich) Linux-Basierendes OS.

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                Von #! am Mi, 25. November 2015 um 19:02 #

                Es gibt reichlich Hardware, die man mit einer 100% freien Distribution (mit blobfreiem Kernel) bei vollem Funktionsumfang nutzen kann, das ist aber bei weitem nicht der Großteil.
                Ab Intels Skylake-Generation werden unter dieser Hardware keine x86-Systeme mehr sein.

                Bzgl. Android: Du weißt aber schon, dass Android den Linux-Kernel benutzt (wenngleich der bedeutende Abänderung ggüber upstream erhält)?

                Der Linux-Kernel steht unter der GPL(v2). Änderungen und Ergänzungen daran müssen also auch unter der gleichen Lizenz veröffentlicht werden. Jedem steht frei, diese zu verwenden.
                Das Problem sind Kernel-Blobs (nicht im Einklang mit der GPL) und binäre Firmware.
                Das Problem besteht für Sailfish OS genauso (da von Hardwarelieferanten abhängig), nur der Userspace ist dann obendrein weniger frei als mit AOSP-basierten Systemen möglich.

                Warum daran "Android" Schuld tragen soll, verstehe ich nicht.
                Das einzige Problem was ich hier sehe ist die Apache-Lizenz unter der AOSP veröffentlicht wird und dazu führt, dass das später ausgelieferte Android zumeist unfrei ist.


                So wenig ich Android mag, sehe ich in Sailfish OS bislang nichts unterstützenswertes.
                Da finde ich Firefox OS oder Ubuntu Phone verheißungsvoller.

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                  Von lemongrass am Mi, 25. November 2015 um 23:14 #

                  [quote]Hab ich auch so verstanden.
                  Es gibt reichlich Hardware, die man mit einer 100% freien Distribution (mit blobfreiem Kernel) bei vollem Funktionsumfang nutzen kann, das ist aber bei weitem nicht der Großteil.[/quote]

                  Kannst mal ein paar Beispiele nennen? Am Besten möglichst aktuelle?

                  Und wie zitiere ich hier eigentlich auf pro-linux??????????????????????????????????????????????????

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                    Von #! am Do, 26. November 2015 um 00:08 #

                    Ich benutze zum Beispiel gerade ein HP Chromebook 14 mit Parabola. Nur Bluetooth läuft nicht.

                    Generell funktionieren fast ausnahmslos:
                    Intel GPUs und Soundchips bis einschließlich Broadwell (Intel WLAN-Module aber fast ausnahmslos nicht)
                    Atheros WLAN-Module.

                    Kritisch sind Webcams und Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner, TV-Karten.

                    Unter https://h-node.org/ gibt es ist ein Verzeichnis für Hardwarekompatibilität zum blobfreien Linux-Kernel.
                    Es ist aber leider unvollständig und unübersichtlich.

                    Es gibt einige Händer, die Hardware anbieten, welche ohne Kernelblobs auskommt:
                    https://www.thinkpenguin.com/
                    http://www.libretrend.com/en/store/librebox
                    https://puri.sm/

                    Was die in ihre Geräte stecken, sollte also funktionieren.

                    Wenn man dann auch noch eine freie Boot-Firmware (libreboot) haben möchte, bleiben nur noch ältere Thinkpads, Macbooks und Serverhardware übrig.

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                  Von chrm am Do, 26. November 2015 um 00:07 #

                  Keine Ahnung wie Du darauf kommst, dass Skylake von Linux nicht unterstützt wird, aber das stimmt einfach nicht - in 4.3 ist alles benötigte drin.

                  Ja, Android basiert auf einem Stand des Linux-Kernels. Durch Patches, welche es nie in den upstream Kernel schaffen werden, ist ebenfalls die Struktur der Device-Treibern nicht mehr kompatibel.

                  Somit trägt Google nichts zur Weiterentwicklung von Linux und freien Treibern bei - ganz anders als Jolla.

                  Vielleicht findest Du das ja unterstützenswert an Sailfish...

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                    Von #! am Do, 26. November 2015 um 00:25 #

                    Hinsichtlich Skylake rede auch nicht von irgendeinem Linux sondern von Linux-libre oder dem out-of-the-box Debian-Kernel.
                    Nur der ist 100% frei / Open Source.

                    Im upstream-Kernel ist inzwischen eine Menge binäres Zeugs (binary blobs) enthalten.


                    Inwiefern trägt Jolla zur Weiterentwicklung von Linux und freien Treibern bei (ich weiß es wirklich nicht)?
                    Betreiben sie Reverse Engineering?
                    Tragen sie z.B. zum Freedreno-Projekt bei (haben doch Mali-GPUs verbaut oder)?

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                      Von chrm am Do, 26. November 2015 um 01:18 #

                      Skylake braucht nur für Audio binäre Firmware. Dein ursprünglicher Satz:

                      "Ab Intels Skylake-Generation werden unter dieser Hardware keine x86-Systeme mehr sein."

                      ist also Unsinn.

                      Keine Ahnung, warum Du Dich so sträubst, Jolla zu unterstützen. Ist mir jetzt auch egal. Wenn Du FirefoxOS fortschrittlich und Ubuntu gut findest, dann unterstütze eben diese Systeme.

                      Das Potential, sich als offenes, mobiles Linux-System durchzusetzen, haben beide jedoch kaum. Schade, dass es bei Jolla jetzt an ein wenig Kohle scheitert...

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                        Von #! am Do, 26. November 2015 um 09:10 #

                        Der Satz ist nur insofern Unsinn, als dass ich ihn schlecht formuliert habe, da ja Prä-Skylake-Systeme nach wie vor funktionieren.
                        Es hätte etwa heißen müssen "...keine neuen x86-Systeme...".


                        Hast Du die verlinkten Artikel gelesen? Oder mal bei Google "skylake blob" oder sowas eingegeben?
                        Und selbst wenn es "nur" Audio wäre, ist Skylake damit nicht mehr unter der Hardware, die ohne Funktionalitätseinschränkungen mit einem BLOB-freien Linux-Kernel betreibbar ist.

                        Ob sich diese Systeme "durchsetzten", spielt für mich persönlich keine Rolle, sonst würde ich schon gar nicht GNU/Linux auf dem Desktop nutzten sondern Windows oder OSX.
                        Die setzten sich wenigstens durch.

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            Von schmidicom am Mi, 25. November 2015 um 16:32 #

            Daher sollten wir jetzt nicht jammern, dass es nur binäre Treiber für mobile Geräte gibt - diese sind nämlich kein Problem für Android.
            Das stimmt so auch nicht ganz.
            Diese Treiber sind nicht selten einer der Gründe warum alte Geräte kein Upgrade, weder vom Gerätehersteller noch aus der Community, auf die nächste Android Version bekommen.

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