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Thema: Pro-Linux: VMWare2 und neue Programme

30 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Frank Arnold am Mo, 23. Oktober 2000 um 00:49 #
Nutzt den überhaupt jemand dieses VMWare ? Ausser die Freude Windows unter Linux zum laufen zu bewegen, fehlt mir ehrlich gesagt der Sinn dafür.
Wenn ich Windows brauche boote ich nach Windows, sonst nach Linux. Das dauert nun wirklich nicht die Welt. Zudem kenne ich keinen Profi der wegen Testzwecke o.ä. VMWare benutzt. Bei all diesen Leuten stehen fast immer getrennte Rechner - einer für Windows, Linux, Solaris usw. Ich will mal ketzerisch sagen: nette Spielerei ;-)
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    Von Descartes am Mo, 23. Oktober 2000 um 01:17 #
    > Ausser die Freude Windows unter Linux zum laufen zu bewegen, fehlt mir ehrlich gesagt der Sinn dafür.
    Anders herum machts vielleicht mehr sinn...

    Auf einer (beruflich bedingten) NT Workstation zu sitzen aber gleichzeitig mit Linux (oder *BSD, Solaris, etc.) arbeiten zu können hat schon was.

    > Zudem kenne ich keinen Profi der wegen Testzwecke o.ä. VMWare benutzt
    Es kommt darauf an was diese Profis die du kennst denn so beruflich mit diesen Kisten anfangen. Natürlich kann man eine VM nicht uneingeschränkt einsetzen.

    Auch bietet sich VMware für jeden Windows- und Linux-User an, der eine (weitere) Linux-Distribution mal eben schnell ausprobieren möchte oder um irgend eine Software unter Windows laufen zu lassen (Stichwort DVD gucken mit PowerDVD unter Win98 in einer VM).

    Nicht jeder Profi braucht mehrere Rechner wenn er mehrere Betriebssysteme gleichzeitig einsetzen möchte. Im beruflichen Profi-Bereich wie ich ihn mal nennen mag, spielt Geld eh eine untergeordnete Rolle aber auf und unter dem Schreibtisch ist halt nur begrenzt Platz. Somit eine PowerWorkstation (mehrere CPUs, 256,512,1024MB RAM, >20GB Platte), die nur alle 18 Monate durch einen neuen Rechner ersetzt werden muss anstatt dann mehrere Rechner zu ersetzen.

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    Von Dietmar Guettler am Mo, 23. Oktober 2000 um 09:05 #
    > Nutzt den überhaupt jemand dieses VMWare ?

    Ja, ich :-)

    >Ausser die Freude Windows unter Linux zum laufen zu bewegen, fehlt mir ehrlich gesagt der Sinn dafür.

    Wenn ich zum Beispiel Messungen auswerte nutze ich Origin, da ich bis jetzt keine Applikation unter Linux gefunden habe, mit der ich ähnlich gut zurechtkomme. Außerdem gibt es immernoch einige andere Leute, die Windowsprogramme nutzen, in diesem Fall sind das Diamond, Word, Excel. Erschwerend kommt hinzu, daß auf die persönlichen Daten via NFS zugegriffen wird und wenn man in ein "richtiges" Windows bootet geht die Transparenz im Zugriff verloren - und manchmal auch die Partitionstabelle. Mein Fazit ist: VMWare ist äußerst praktisch, genügend RAM vorausgesetzt.

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    Von Frank Arnold am Mo, 23. Oktober 2000 um 11:33 #
    Sorry, aber VMWare hat eindeutig die "Profis" als Zielgruppe (sieht man sowohl am Preis als auch an den angepriesenen Leistungsmerkmalen) im Auge.
    Als Profis (die ich kenne) sehe ich Netzwerkadmins und Entwickler. Kein Netzwerker wird aber ein Netzwerk über eine virtuelle Ethernet-Karte ( WindowsLinux) nutzen. Das ist eher Spielerei oder höchstends für Testzwecke interessant.
    (Profi)Entwickler nutzen generell getrennte Partitionen bzw. am besten getrennte Rechner wenn sie Cross-Plattform Designen/Coden.

    Wenn ich die Postings lese, finde ich einzigst Leute die vielleicht ihr MSWord oder ihr WinGame "unter Linux" nutzen wollen. Bei diesen "Freizeitaktivitäten" kann man(n) doch wohl 2 Minuten warten und gleich nach Windows booten - oder ?

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    Von yeti am Mo, 23. Oktober 2000 um 11:36 #
    Der VMWare-Artikel gefällt mir nicht.

    VMWare präsentiert die unterschiedlichen Hardware-Kombinationen einheitlich "nach oben". So ist es schnurz, was ich wirklich als Grafik- oder Netzwerkkarte im System habe, VMWare schert nur, daß das Gastgeber-Betribssystem damit klarkommt.

    Im Gegensatz zum Autor wundert mich nicht, daß ein spezieller CD-Treiber nicht funktioniert, daß seine Grafikkarte vor Installieren der VMWare-Tools nur mit 640x480 in 16 Farben läuft oder die Soundkarte nicht als dieselbe erkannt wird...

    Das ist kein Bug, das ist Prinzip...

    Mein Vorschlag an den Autor: Nochmal ein Wochenende mit VMWare verbringen, vielleicht sogar mal die Doku bemühen und Version 2.0 dieses Artikels anfertigen.

    ...dann merkt er vielleicht auch, daß die VMWare-Tools nicht extra besorgt werden müssen, sondern schon mit VMWare selbst vorhanden sind.

    Auf mich wirkt der Artikel, wie ein Schnellschuß nach Erreichen des halben Durchblicks...

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    Von Peter am Mo, 23. Oktober 2000 um 13:58 #
    Wer sich seinen Rechner gerne mit überflüßiger Shareware zustopfen möchte soll weiter ohne VMware arbeiten, ich nutze es schon 2 Jahre und bin hochzufrieden damit.
    Weiters werden damit vers. Linuxdistributionen getestet, oder neue Kernelversionen.
    Warum eine saubere Installation anrühren wenn ich die Möglichkeit habe es vorher zu testen.
    Gruß Peter
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    Von Anonymous am Mo, 23. Oktober 2000 um 16:55 #
    > Nutzt den überhaupt jemand dieses VMWare ?

    Ja.

    Gelegentlich muß ich ausprobieren, wie Webseiten in verschiedenen Clients aussehen. Dazu brauche ich u.a. verschiedene Versionen des IE, die halt unter Windows laufen.

    Dienstreise- und Urlaubsanträge werden bei uns Online gestellt; die Programme dazu laufen nur unter Windows (z.T. Excel-Spreadsheets, deren Makros _nicht_ einwandfrei unter StarOffice laufen). Auch interne Kommunikationsforen laufen zum Teil noch auf proprietärer Windows-Software.

    Dazu einen eigenen Windows-Rechner anzuschaffen ist Unsinn, und meine Linuxkiste sollte immer online sein und wird deshalb auch nicht heruntergefahren.

    VMWare hat auch den Vorteil, daß man die virtuelle Maschine als Datei sichern kann.
    Ruft man diese Datei wieder auf, ist Windows sofort mit allen geöffneten Anwendungen und auch mit aktiven Netzwerkanmeldungen da; man muß weder booten noch sich am Netzwerk anmelden.

    Wenn diese Datei im nächtlichen Backup mitgesichert wird, kann man jederzeit einen früheren Zustand wiederherstellen, wenn man sich z.B. die Registry durch ein kaputtes Installationsprogramm zerschossen hat.

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    Von Manuel am Mo, 23. Oktober 2000 um 23:41 #
    @Frank Arnold:

    Ich konnte KEINERLEI Unterschiede zwischen einem virtuellen und einem richtigen Netzwerk feststellen (na gut, höchstens vielleicht performance). Ansonsten kann sich halt nicht jeder, der gerne Server konfiguriert nen 2. Rechner leisten. Und sowohl FTP, als auch http, smb uvm. funktionieren problemlos von der virtuellen maschine aus auf den Host. Und ausserdem soll es ja auch Leute geben, die unter Linux mal das "Heimweh" nach Windows packt - so kann man sich dann unter Linux immer wieder mal echte Windows-Abstürze betrachten. Das ist doch toll ;-)

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    Von Frank Arnold am Di, 24. Oktober 2000 um 17:55 #
    @Manuel
    Was soll das für einen Sinn machen einen Server und einen Klienten auf der gleichen Maschine zu haben? Der einzigs Sinn ist wohl der Lerneffekt. Netzwerke bestehen normalerweise aus mindenstends 2 Computern ;-)
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Von rüdiger am Mo, 23. Oktober 2000 um 01:10 #
verstehe ich auch nicht, ich habe meinen rechner extra viren-frei gemacht und nutze die programme die es fuer linux gibt, sind ja genuegend vorhanden. warum in alles in der welt soll ich dann einen emulator laufen lassen um windows programme zu nutzen? und dazu kostet vmware auch noch richtig kohle. außerderm benoetige ich eine windows.lizenz. die spinnen die römer.
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Von Anonymous am Mo, 23. Oktober 2000 um 07:35 #
Läuft eigentlich AutoCAD unter VMware? weiss das jemand oder kennt jemand eine gleichwertige Software unter Linux? Ich habe bis jetzt noch keine gefunden womit man präziese Zeichnungen machen kann.
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    Von Philipp am Mo, 23. Oktober 2000 um 09:47 #
    Autocad wird sicher laufen. Ich habe noch von keinem Programm gehört, daß nicht laufen soll.

    Einzige Einschränkung: Hardwarezugriffe mit eigenen Treibern (z.B. Grafik, ZIP, etc.) arbeiten nicht, solange nicht Linux selbst das kann und der virtuellen Maschine diese Hardware "emuliert".
    Der Dongle (sollte es bei Autocad noch einen geben) wird aber sicher angesprochen werden können, denn im Grunde ist es nicht ein Dongle, sondern ein Teil das am parallelen Port hängt und der wird von VMWare unterstützt.

    Ob Du mit AutoCAD unter VMWare allerdings zufrieden sein wirst, wage ich zu bezweifeln, denn AutoCAD ist sehr grafiklastig und nutzt die Fähigkeiten der Grafikkarten stark aus, was unter VMWare nicht möglich ist.
    Somit wird AutoCAD unter VMWare sehr zäh im Bildaufbau werden. Wohl keine Lösung für vernünftiges Arbeiten.

    Welche andere CAD-Software unter Linux?
    Mir ist nur QCAD bekannt (ist aber nicht GPL).

    Philipp

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Von Hannibal am Mo, 23. Oktober 2000 um 08:24 #
Ich verwende VMWare, um Windows 2000 zusätzlich zu SuSE 7.0 laufen zu lassen.

Ohne Windows 2000 komme ich in meiner Firma leider nicht aus (Outlook, diverse NT-Server usw.).

Einen 2. Computer will ich nicht verwenden.

Das braucht zwar viel Speicher (min. 256 MB empfohlen), um vernünftig arbeiten zu können, funktioniert aber sonst sehr gut.

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    Von hjb am Mo, 23. Oktober 2000 um 13:51 #
    Outlook kann man m.W. durch TradeClient (www.bynari.net) ersetzen. Und NT ersetzt man durch Samba. Und wieder landet ein Windows dort, wo es hingehört...
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    Von Frank Arnold am Mo, 23. Oktober 2000 um 22:14 #
    @hjb
    Nichts für ungut, TradeClient ist nicht mehr ganz Zeitgemaess. Als Outlook-Clone ist Momentan "Evolution" aktuell. Das Programm sieht nicht nur aus wie "Outlook" es läuft (trotz Beta-Stadium) sehr stabil und ist durchaus schon als Arbeitssoftware zu gebrauchen.
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Von Ralf am Mo, 23. Oktober 2000 um 09:24 #
Ich versuche gerade ein Redhat-Installation mit max 400MB hinzubekommen, dafür eignet sich dann VMWare recht gut, da ich mein System nicht Platt machen muss und jederzeit Screenshots machen kann. Damit kann man (Ich) dann super Dokus erstellen.
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Von wolf am Mo, 23. Oktober 2000 um 11:56 #
ich benutze vmware, da mein arbeitgeber rose fuer windows statt fuer unix kaufte, da es billiger war...
aber ich habe folgendes problem:
installiere ich die neueste version (2.02), dann wird die maschine unglaublich langsam, sprich arbeitet fast gar nicht mehr, die cpu-auslastung unter linux duempelt bei ca. 1% vor sich hin!
die aelteren versionen haben dieses problem nicht, die laeuft hervorragend...
interessanterweise habe ich das gleiche verhalten unter einem pentium III mit intel-chipsatz wie auch unter einem athlon tb mit via-chipsatz (zunaechst dachte ich es koennte von der hardware abhaengen...)
hat irgendwer das gleiche problem oder gar eine loesung?

gruss wolf

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    Von Anonymous am Mo, 23. Oktober 2000 um 11:59 #
    zur klarstellung:
    die vm laeuft extrem langsam, linux selbst 1a...
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Von Anonymous am Mo, 23. Oktober 2000 um 12:50 #
Schon mal daran gedacht, WinDoof-Sw unter Wine, Dos-Programme unter DosEmu zu starten und alles weitere, z.B. für BeOS und Konsorten zu portieren?

Der Nachteil ist, man hat nicht mehrere Rechner. Der Vorteil ist, das ganze ist schneller und kostet schon nach 30 Tagen weniger...

Für jene, die doch eine virtuelle CPU brauchen, wird außerdem gerade Plex86 entwickelt.

Freie Software hat auch ihren Wert!

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Von Anonymous am Mo, 23. Oktober 2000 um 13:40 #
Gibt es eine Möglichkeit mit vmware sowohl Windows als auch Linux laufen zu haben, wenn beides schon auf dem Rechner installiert ist?
Ich möchte also nicht z.B. erst noch Linux extra für vmware nachinstallieren wenn ich bei der Windows-Variante von vmware sowohl Windows als auch Linux schon auf dem Rechner installiert habe.
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    Von Anonymous am Mo, 23. Oktober 2000 um 17:16 #
    Schwerlich, da die VM meist eine andere Hardware-Konfiguration hat als dein echter Rechner; Windows versucht dann alles neu zu installieren, Treiber etc., wenig empfehlenswert...
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    Von smiler am Di, 24. Oktober 2000 um 00:54 #
    Hi,
    also Windows unter Linux geht. Hab ich selber mit ner Testversion mal gemacht. Wie es genau geht steht auf der VMWARE-Homepage irgendwo. Nur soviel dazu:
    Unter Windows sollte eine zweite Hardware-Konfiguration angelegt werden (Systemsteuerung-> System ...), damit sich die unter Linux und im Standalone-Berieb gebooteten Windowsversionen nicht ins Gehege kommen. Der Konfigurations-Wizard von VMWARE ist bei weiteren Problemen auch ziemlich nuetzlich. Probleme die dabei auftreten koennen sind fast alle in diversen Faqs und Dokus zu finden bei vmware.com ziemlich umfassend angesprochen und erklaert.

    Andersherum sllte es eigentlich auch gehen. Habe ich aber noch nicht probiert.

    Gruss smiler

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Von Anonymous am Mo, 23. Oktober 2000 um 17:12 #
Solange es UltraEdit für Linux nicht gibt,
kann ich unter VMWare meinen Code editieren
und unter Linux compilieren. Ist erstklassig!
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    Von Moritz Moeller-Herrmann am Mi, 25. Oktober 2000 um 00:15 #
    Also bei mir läuft ultraedit32 ganz brauchbar im Wine. Und da Programmierkenntnisse vorhanden zu sein scheinen, würde ich dringend anraten mal den Wine auszuprobieren, der ist inzwischen echt nützlich. Falls was nicht klappt, kann man ja den Fehler melden oder sogar selbst beheben.
    http://www.winehq.com

    (Inwieweit ich das Ding für meinen Standardeditor nutzen würde weiß ich nicht, aber ich nutz eh VIM)

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Von Micha am Mo, 23. Oktober 2000 um 18:28 #
Auch ich nutze VMWare beruflich um Dokumentationen wie Installationshandbücher zu schreiben, wofür ich das zu beschreibende System in der VM laufen lasse, oder schon mal sceenshots von einem blue sceen bei NT gemacht???............
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Von Werner am Mo, 23. Oktober 2000 um 21:38 #
Windows unter Linux mit Vmware? Sicherlich kann man sich vorher überlegen, welches Programm man braucht und entsprechend booten.
Leider läßt sich aber noch nicht jede Anwendung durch Linuxsoftware ersetzen. Von den Standard-Anwendungen unter MS-Office redet wohl keiner mehr und der echte Linux-Fan holt seine Mails bestimmt nicht mehr mit "Outbreak".
Dennoch gibt es immer noch (ist manchem vielleicht nicht bekannt) Windowssoftware, für welches keine oder nur bedingt zufriedenstellenden Ersatz gibt. Oder kann mir jemand wirkliche Alternativen zu z.B. Marcomedia Freehand, Fireworks und Dreamweaver nennen? Ich wäre dankbar.

Ich bin erst am Anfang mit dem Test mit Vmware und habe noch einige Probleme. Wobei ich über die hier mal dargestellte scheinbare Problematik mit der 640x400er Auflösung schon längst hinweg bin. Hier bräuchte man nur mal richtig lesen. Aber vielleicht stell auch ich mich blöd an...
kann mir jemand sagen, wie ich unter Vmware den Drucker (lp0,lp1) anbinden kann. Als Benutzer scheint dies nicht zu gehen. Und als root "arbeitet" man bekanntlich nicht. Oder geht das mit der Testversion nicht???

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Von Joachim am Di, 24. Oktober 2000 um 13:26 #
Also VMWare ist das beste was mir je als Programm untergekommen ist.
Hier wird soviel Mist über VMWare erzählt das es mir ganz schlecht wird.
Viele Leute können nicht über Ihren eigenen Tellerrand hinausschauen aber müssen hier ihre unqualifizierten Meinungen abgeben.
Vmware unter Linux unterstützt nicht nur Windows sondern auch
andere INTEL basierende UNIX-Derivate als Gastbetriebsystem.
Dies ist sehr interessant wenn man eine Testumgebung auf dem gleichen Rechner braucht und man möchte aber nicht seine eigentliche Linux-Installation mir irgendwelchen Code versauen.
Dabei ist es egal ob ich Solaris, Redhat, Debian parallel installiere.
Ausserdem finde ich VMware als Umstieg für Office Produkte wie Staroffice von Windows auf Linux als Endbenutzer Desktop hervorragend. Dies vereinfacht vieles beim Endbenutzer für die Umstellung eines anderen Desktop und Betriebsystem.
Weiterhin kann ich wenn ich keine Hardware-Resourcen zur Verfügung habe, nebenbei ein anderes Betriebsystem hochziehen und dort eine Testumgebung so wie ich sie brauche aufbauen, ohne das dabei meine Basisbetriebsystem darunter leiden muss. Eine einzige Kopie einer einzigen Datei sichert mir die komplette Umgebung meines Gastbetriebsystem.
Ein bestehendes installiertes Windows auf einer anderen Partition kann ich komplett als Gastbetriebsystem laufen lassen unter Linux. Mehrere Betriebsystemtasks unter Linux laufen zu lassen finde ich einfach genial.
Wie jeder für sich selbst VMWare einsetzt oder nicht, ist jedem selbst überlassen.
Aber rede nicht vom Brotbacken wenn Du kein Bäcker bist.
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