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Thema: »Divinity: Original Sin« für Linux freigegeben

12 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Dr. Azrael Tod am Di, 5. Januar 2016 um 10:12 #

und dann gibts wieder Binärblobs für 32bit x86er die auf allen möglichen Scheiß an Bibliotheken verlinkt sind \o/

Wenn man genau jene Distribution verwendet die der Hersteller nutzt (und die passenden paar hunder MB an 32bit-Libs installiert) hat man vlt. chancen das mal auszuführen.

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    Von schmidicom am Di, 5. Januar 2016 um 10:26 #

    So weit ich weiß bringt der Steam-Client genau wegen solchen Spielen auch seinen eigenen Satz an runtime binarys und libarys mit welche dann irgendwo im Homeverzeichnis des jeweiligen Nutzers landen.

    Nicht das ich jetzt davon sonderlich begeistert wäre aber zumindest wurde von Valve bereits an dieses Problem gedacht.

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      Von RamBRO am Fr, 8. Januar 2016 um 12:49 #

      Die Steam-Runtime verhindert aber leider auch, das die Spiele in einem anderen Store als Steam angeboten werden können. Lt. GOG können einige Spiele nicht im Shop für Linux angeboten werden, weil Valve es untersagt, das deren Anteile an dem Runtime Environment vertrieben werden.

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        Von schmidicom am Fr, 8. Januar 2016 um 13:01 #

        Ich sagte ja das ich von diesen Steam-Runtime nicht sonderlich begeistert bin, aus verschiedenen Gründen, aber fairerweise muss man auch sagen das wenn sich die Spielehersteller etwas mühe geben wurden wären sie gar nicht erst auf diese Steam-Runtime angewiesen.

        Ein kleines Beispiel: Portal und Portal 2 liefen (ist schon eine Weile her das ich es das letzte mal ausprobierte) bei mir auch ohne die Steam-Runtime einwandfrei. Und das obwohl ich mit Gentoo dann doch eine etwas besondere/einzigartigere Konfiguration vorzuweisen hatte.

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    Von Schroeffu2 am Di, 5. Januar 2016 um 10:41 #

    Viele Spiele funktionieren die ersten Wochen erstmal nicht oder nur sehr schlecht auf gängigen Distros (was übrigens unglaublich nervt!), obwohl ein SteamOS Icon vorhanden ist. Nicht so Divinity, dieser Linux-Port von Divinity: Original Sin Enhanced Edition für Linux ist gut, nein, sehr sehr gut gemacht.

    Auch sind 60 Frames bei V-Sync mit Max Details probemlos möglich bei einer Mittelklasse Graka. Und die Controller Unterstützung ist fantastisch.

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    Von Unerkannt am Di, 5. Januar 2016 um 12:43 #

    Ist doch in Ordnung solange alle verlinkten Bibliotheken mitgeliefert werden. Ärgerlich wird es erst, wenn man herausfinden muss welches Paket man nachinstallieren muss oder es in passender Version nicht mehr vorliegt.

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    Von steam-linux-nutzer am Di, 5. Januar 2016 um 13:40 #

    Das stimmt so nicht. Wie schon von anderen geschrieben, bringt Steam die Libs selbst mit. Bei GOG ist das genauso gelöst. Die einzigen beiden Fälle die mir begegnet sind, in denen ich selbst Bibliotheken nachinstallieren musste waren a) Duke Nukem 3D, und b) Windows-Spiele die ich via Wine zum laufen gebracht habe. Alles andere lief problemlos, auch mit nur den freien Grafiktreibern von AMD und einer nicht unterstützten Distribution.

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      Von Anonymous am Mi, 6. Januar 2016 um 18:51 #

      Ich habe unter Fedora das Gegenteil erlebt: Dass ich die mitgelieferten Bibliotheken bei GOG-Spielen (Baldur's Gate, Shadowrun) löschen musste, damit er die Bibliotheken der Distribution benutzt. Ansonsten starteten die Spiele nicht. Die Gründe sind mir nicht bekannt, die Fehlermeldungen hatten irgendwas mit dem X-Server zu tun, und die gelöschten Bibliotheken waren auch XLib, Xcb usw. Alles 32-Bit-Spiele unter einem 64-Bit-OS, AMD-Karte mit radeon-Treiber.

      Mir ist es schleierhaft, warum im Jahr 2016 überhaupt meist noch 32-Bit-Binaries rausgegeben werden. Pillars of Eternity ist hier die Ausnahme, das lief auch sofort. Benutzt jemand denn noch ein 32-Bit-OS? Macht nur Probleme, den alten Kram zu supporten.

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        Von Unerkannt am Mi, 6. Januar 2016 um 19:02 #

        Bei mir unter Gentoo lief Baldur's Gate (GOG-Version) fast ohne Probleme. Hatte einen Absturz, aber der war eventuell auf das wackelige WLAN und den Mehrspielermodus zurück zu führen. Gestartet ist es zumindest ohne irgendwelche Anpassungen. Der kurze Test dauerte etwa 2 Stunden im Mehrspieler.

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        Von schmidicom am Fr, 8. Januar 2016 um 13:53 #

        Vielleicht fährt Fedora bei ihrem X11 und/oder Kernel irgendwelche Patches mit denen die Bibliotheken von GOG nicht klar kommen.
        Ist aber nur so eine Vermutung.

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          Von Anonymous am Sa, 16. Januar 2016 um 21:06 #

          Das könnte sein, allerdings sind Patches bei Fedora eher verpönt, Pakete sollten möglichst unverändert vom Upstream übernommen werden.

          Vielleicht ist es auch umgekehrt: GOG unterstützt offiziell nur Ubuntu 14.04, die relativ viel patchen, und daher läuft es mit Fedora nicht.

          Wie auch immer, man kann sich unter Linux nicht auf eine einheitlich binäre Umgebung verlassen, daher muss man entweder Quelltext ausliefern oder eben nur bestimmte Distributionen in einer bestimmten Version unterstützen (wie GOG und Steam es machen), oder eben wie SteamOS eine eigene Distribution verwenden.

          Aktuell gibt es auch ein Problem mit Pillars of Eternity und dem AMD-Treiber auf allen Distributionen, die Mesa 11 verwenden.

          Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 16. Jan 2016 um 21:07.
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