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Thema: Trinity Desktop Environment R14.0.3 freigegeben

63 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ehWurst am Mo, 29. Februar 2016 um 16:23 #

Auch wenn KDE3.5 augenscheinlich heute keinen Hund mehr hinterm Ofen hervorlockt, bei mir läuft TDE auf allen Rechnern. Vom PC übern Laptop bis auf dem Raspberry PI 2. Es ist sehr sehr ausgereift und flott. Mehr brauche ich nicht. :)

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    Von Distribution am Mo, 29. Februar 2016 um 16:31 #

    wäre jetzt noch Interessant, welche Distribution einen brauchbaren TDE liefert.

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      Von flug ins Nichts am Mo, 29. Februar 2016 um 17:10 #

      Von Mageia gibt es den Desktop nicht direkt, dafür wird er von Trinity gestellt.
      Mit folgenden Befehlen kann er in die Paketverwaltung eingebunden werden (für 64bit):
      (Aktuell ist aber noch die Version 14.0.2)
      urpmi.removemedia trinity
      urpmi.addmedia trinity http://mirror.ppa.trinitydesktop.org/trinity/trinity/rpm/mga5/trinity-r14/RPMS/x86_64
      urpmi.addmedia trinity-noarch http://mirror.ppa.trinitydesktop.org/trinity/trinity/rpm/mga5/trinity-r14/RPMS/noarch

      Installation:
      urpmi trinity-desktop
      urpmi trinity-tde-i18n-German

      Habe es kurz ungetestet, Probleme habe ich keine gefunden.
      Allerdings sehe ich auch keine zwingenden Vorteile, ich verwende lieber Mate oder LXQt.

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      Von meisterlampe am Mo, 21. März 2016 um 13:18 #

      PCLinuxOS Trinity

      http://trinity.mypclinuxos.com/

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    Von RipClaw am Mo, 29. Februar 2016 um 19:07 #

    Ich fürchte aber das das nicht mehr lange gut geht. Spätestens wenn Wayland die Linux Desktops erobert hat wird die Entwicklung von Trinity Desktop ins Stocken geraten. Aber eine schöne Alternative steht mit LXQT schon bereit.

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      Von Nichtwirklich am Mo, 29. Februar 2016 um 19:17 #

      Bis dahin hat mein Grafikkartenhersteller hoffentlich Treiber für Wayland entwickelt. Oder meine Distribution liefert weiterhin eine Wahlmöglichkeit zw. Wayland u. Xorg. Mal sehen, wer sich unter Druck setzten lässt.

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        Von allo am Mo, 29. Februar 2016 um 21:31 #

        Setzt TDE nicht inzwischen auch auf modernes Qt? Und dann ist vermutlich der Rest relativ egal, der Windowmanager ist ja noch kein Compositor wie ab KDE4 und Qt selber wird automatisch Wayland können.

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          Von TDE am Mo, 29. Februar 2016 um 21:59 #

          Nö. Von der Webseite:

          https://www.trinitydesktop.org/faq/licensing.php

          Are there plans to migrate TDE to Qt4 or Qt5?

          There are no such plans. Porting Trinity to Qt4 is 5 to 10 years of solid work with current project manpower. Indeed, the KDE4 team of developers needed several years to port KDE and they have many more developers.

          A fundamental project goal for maintaining Trinity is to keep alive the spirit and functionality of the original KDE3 concepts. Porting to Qt4 does not support that goal. Qt4 functionality is different from Qt3 (now TQt). Those differences conflict with how users want Trinity to function. The Qt4 environment is too different in focus and functionality to be used as the base toolkit of Trinity.

          The idea of integrating certain portions of the Qt4 code has not been abandoned. One of the original reasons for the TQt interface layer was to keep open the possibility of adapting portions of Trinity to Qt4. That has already been done. For example, with the qt4-tqt-theme-engine package for Trinity.

          More information about the philosophical and design differences between Trinity and KDE4 are available in Q:2.10 of the FAQ introduction.

          Witzigerweise verlinkt TDE beim Thema Qt auf trolltech.com, welches inzwischen einem Domain-Parker gehört.

          TDE ist ein totes Pferd und es gibt halt noch ein paar traurige Gestalten die darauf herumtrampeln, das ist aber auch alles.

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    Von -.,.-,-.,-.-.,.-, am Mo, 29. Februar 2016 um 22:08 #

    Das Hauptproblem von TDE dürften Sicherheitslücken sein, die bis dato in KDE3 nicht gefixt wurden, weil das TDE-Projekt gar nichts davon weiß und wahrscheinlich auch gar nicht dazu in der Lage ist, diese zu fixen (TDE hat zu wenige Entwickler). Viele der aktuell veröffentlichten KDE-Sicherheitsprobleme von kde.org können sich schon seit Äonen in KDE befinden.

    Wer würde z.B. für KDE3-Konqueror seine Hand ins Feuern legen, dass dieser Webbrowser sicher ist? Oder für Qt3?

    Diesen alten KDE3-Leviathan hat niemand mehr unter Kontrolle und Entwickler, die sich mit Sicherheitsproblemen beschäftigen, werden KDE3 noch nicht einmal mehr anschauen, da dieser EOL ist und weil es einer Höllenqual gleichkäme, um zu untersuchen, welche der KDE4- und KDE5-Lücken auch in KDE3 enthalten sind.

    Ähnliche Sicherheitsprobleme hat übrigens auch ein "aktueller" KDE4. Deshalb versucht u.a. OpenSuse, so schnell wie möglich auf "KDE5" umzustellen.

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      Von 1ras am Di, 1. März 2016 um 01:48 #

      Und Konqueror in KDE5 hat ziemlich die selben Sicherheitsprobleme. Das Problem wirst du immer haben, wenn du eine Rendering-Engine verwendest, welche keine nennenswerte Verbreitung hat. Und das Konzept von Qt, die HTML-Rendering-Engine gleich mit zu vereinen, ist der Sicherheit auch alles andere als förderlich.

      Recht schön kannst du es an Debian sehen, welche Browser in der Praxis tatsächlich über einen nennenswerten Zeitraum mit Sicherheitsupdates unterstützt werden können. Da wird die Luft ganz schell ganz dünn.

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        Von Trinity am Di, 1. März 2016 um 08:43 #

        Naja, das sehe ich nicht als so schlimm an, man kann ja problemlos einen anderen Browser nutzen.
        Den Konqueror von Trinity würde ich schon deshalb nicht nutzen, weil die Engine veraltet ist und damit viele Webseiten nicht optimal funktionieren. HTML5 ist zudem auch nicht möglich.

        Trotzdem ist das natürlich ein Grundproblem. Trinity will ja nicht nur die Codebasis von KDE3.5 verwalten, sondern auch noch die von Qt3 (als TQt).
        Das ist schon ein ziemlicher Koloss für ein so kleines Team.

        Da wird es früher oder später zu Problemen kommen. Neuere glibc, gcc o.ä. können Probleme verursachen, wenn Funktionen oder Methoden als veraltet erklärt und (irgendwann) entfernt werden.

        Dazu gibt es praktisch keine Neuentwicklung. Was ist mit Unterstützung für neuere Technologien wie z.B. Pulseaudio?
        Ok, ich versteh schon, Nutzer von Trinity sind gerne auf dem Stand von vor 10 Jahren, dann sind neuere Technologien wahrscheinlich sowieso ungern gesehen.
        Dafür hat man dann Dinge wie DCOP an Bord die keiner mehr nutzt.

        Naja, wie eigentlich überall in der Open Source Welt gilt halt letztendlich: Wer mag soll es halt nutzen, muss den Rest ja nicht stören.

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          Von 1ras am Di, 1. März 2016 um 21:10 #

          Kann es sein, dass du auf den falschen Beitrag geantwortet hast, denn meine Aussage war ja gerade, dass ich es nicht als Trinity-Probleme sehe, wenn Konqueror aus Sicherheitsgründen nicht genutzt werden sollte, da es mit einem aktuellen KDE5 kaum besser ist.

          Glibc und gcc verursachen meinst die geringeren Probleme. Da wird entweder ein Kompatibilitätsmodus genutzt oder es müssen die entsprechenden Codestellen nachgebessert werden. Das ist kein unüberwindbares Problem.

          Pulseaudio ist hingegen meinst so unnötig wie ein Kropf. Das einzig nennenswerte für meine zahlreichen Anwendungsfälle und der Nutzer die ich betreue ist die Echounterdrückung fürs Mikrofon.

          Nutzer von Trinity (und ich gehöre nicht einmal dazu, kann es aber sehr gut nachvollziehen) bevorzugen offenbar funktionierende, ausgereifte Software. Was die Produktivität auf dem Desktop anbelangt hat sich in den letzten 20 Jahren ohnehin kaum etwas getan. Denn merke, Bleeding Edge mag nett und modern aussehen, steigert aber regelmäßig nicht die Produktivität (oftmals eher im Gegenteil).

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      Von Boing Boing am Di, 1. März 2016 um 12:40 #

      Wer sagt dir das die Lücken nicht gefixt sind? Hast du es schon getestet oder ist das wilde Spekulation?

      KDE 5? Ich denke, das nennt sich jetzt Plasma 5? Zumindest war das der Fall in der letzten Desktop-Umfrage.

      BTW: Nur weil etwas eine höhere Releasenummer hat, bedeutet das noch lange nicht, das es weniger Sicherheitslücken hat. Es hat höchstens weniger bekannte Lücken :)

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    Von Anonymous am Mo, 29. Februar 2016 um 22:23 #

    Richtige Opas nutzen kein DE, sondern FVWM ;)

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Von Anonymous Coward am Mo, 29. Februar 2016 um 22:02 #

Das Trinity-Team ist nicht ansatzweise groß genug, um eine Codebasis dieser Größe zu maintainen. Es liegt auf der Hand das zahlreiche ungepatchte Sicherheitslücken enthalten sind. Also, Pro-Linux, was soll die unkritische Berichterstattung über diesen Software-Zombie? Trinity ist eine Gefahr für die Nutzer!

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    Von da-real-lala am Mo, 29. Februar 2016 um 22:58 #

    Ich muss dir da Recht geben, zumal ich wirklich dachte, das könnte sich wie Mate zu was Aktivem mausern. Dauert viel zu lange und bei dem Tempo habe ich keine Zuversicht, dass sie Sicherheitsrisiken schnell beheben können.

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    Von Boing Boing am Di, 1. März 2016 um 12:41 #

    Wenn es auf der Hand liegt, dann kannst du ja sicher eine Liste der zahlreichen ungepatchten Sicherheitslücken liefern.

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      Von Trinity am Di, 1. März 2016 um 13:52 #

      Warum? Wenn man selbst kein Interesse an dem Projekt hat ist das verschwendete Zeit das herauszusuchen und kann auch nicht erwartet werden.

      Trotzdem hat Martin Grässlin sowas sogar mal gemacht. Er hatte eine Liste von Bugs zusammengestellt von denen er vermutete, dass KDE3 (und folglich auch Trinity) wahrscheinlich betroffen wären, da der Code entsprechend alt war. Überprüft hatte er das glaube ich nur stichpunktartig, wäre aber auch nicht seine Aufgabe.

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        Von Boing Boing am Di, 1. März 2016 um 14:21 #

        Warum?

        Ganz einfach, weil er folgende Aussage gemacht hat: "Es liegt auf der Hand das zahlreiche ungepatchte Sicherheitslücken enthalten sind."

        Die Liste würde ich gerne sehen. Danke!

        Wenn man selbst kein Interesse an dem Projekt hat ist das verschwendete Zeit das herauszusuchen und kann auch nicht erwartet werden.

        Bitte? Wer Behauptungen aufstellt, der hat auch die Zeit sie zu beweisen.

        Bugs... von denen er vermutete..wahrscheinlich betroffen wären

        Ich will keine Vermutungen und Wahrscheinlichkeiten. Ich will eine Liste mit den Sicherheitslücken sehen. Sie liegen ja schliesslich auf der Hand. Also bitte herüberreichen.

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          Von wm am Di, 1. März 2016 um 14:35 #

          Genau - nicht nur rum maulen und schimpfen sondern untermauern.

          Aber:
          - Pro Linux berichtet über Open Source / Linux Software. Über was sie berichten entscheiden sie selbst - Journalistische Freiheit.
          - Wenn jemand es nutzen will, warum nicht? Es ist freie Software, man kann "damit machen was man will". Willst Du anderen Vorschreiben was sie nutzen dürfen? Glaube dann bist Du in der falschen Nische. Ist dann wohl eher etwas für Propritäre Software. Da kann man vorschreiben.

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            Von Boing Boing am Di, 1. März 2016 um 15:40 #

            Genau - nicht nur rum maulen und schimpfen sondern untermauern.

            Richtig!

            Aber:
            - Pro Linux berichtet über Open Source / Linux Software. Über was sie berichten entscheiden sie selbst - Journalistische Freiheit.
            - Wenn jemand es nutzen will, warum nicht? Es ist freie Software, man kann "damit machen was man will". Willst Du anderen Vorschreiben was sie nutzen dürfen? Glaube dann bist Du in der falschen Nische. Ist dann wohl eher etwas für Propritäre Software. Da kann man vorschreiben.

            Kontext?

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              Von wm am Di, 1. März 2016 um 17:34 #

              Wie meinst Du Kontext? Vielleicht ist das Aber unpassend.

              Er meckert doch das es "sinnlos ist darüber zu berichten" - deshalb die erste Strichaufzählung.

              Und dann verstehe ich es nicht warum jemand bei Open Source Software so drauf haut. Total sinnlos. Freiheit ist doch das was es ausmacht. Und Freiheit heisst auch, das zum einen jemand drüber berichten kann, jemand es benutzen kann, jemand es entwickeln kann usw.
              Natürlich bietet es auch die Freiheit darüber zu meckern - aber dann muss man sich der Diskussion auch stellen.
              Einfach was rein pupsen, dann verschwinden find ich daneben.

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                Von Boing Boing am Mi, 2. März 2016 um 10:49 #

                Ja, das "Aber" hättest du besser an den Coward und nicht an mich gerichtet, da es nichts mit meinen Posts zu tun hat. Ich will nur den Beweis für seine Behauptung sehen. Den er mir immer noch schuldig ist :)

                Ansonsten bin ich da voll bei dir.

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          Von mgraesslin am Di, 1. März 2016 um 17:20 #

          Ich will keine Vermutungen und Wahrscheinlichkeiten. Ich will eine Liste mit den Sicherheitslücken sehen. Sie liegen ja schliesslich auf der Hand. Also bitte herüberreichen.

          Wie der Vorredner schon sagte, ich hab mir das mal angeschaut als es Kommentare wie deine gab. Nicht als Liste, aber als Stichprobe, siehe:

          LWN.net

          Ich weiß leider nicht ob seit den 16 Monaten, die seit dem Kommentar vergangen sind, das behoben wurde. Auf trinitydesktop.org finde ich keine security advisories und wenn ich nach Trinity und security google finde ich meinen Kommentar auf LWN, an den ich mich nicht mal mehr erinnerte.

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            Von BB am Mi, 2. März 2016 um 09:23 #

            Jungs das ist ein DESKTOP? Wo ist da der zusammenhang mit "Sicherheitslücken"? Da frage ich mich schon was ihr eigentlich den ganzen Tag mit euren DESKTOPS so anstellt. Also ICH geh mit meinem BROWSER ins Internet (Firefox) und mein DESKTOP der tut in der ganzen Zeit nichts anderes als Hübsche Ordner auf meinen Hintergrund zu malen.

            Dieses hier ist ein gutes Beispiel. Es geht darum dass QT (Noch schlimmer!) fake SSL zertifikate akzeptiert hat. Man muss sich das mal vorstellen. Bei welcher Gelegenheit kommt mein Dektop den jemals mit einem SSL zertifikat in berührung. Wenn ich es richtig anstelle: NIE!

            Also: Code Löschen, Konqueror einstampfen (braucht eh keiner), Firefox benutzen, git von git (und nicht von QT) benutzen - Problem gelöst. Zumindest TDE sollte das so machen. KDE hat die Manpower, die können das weitermachen, aber TDE sollte sich damit begnügen hübsche Ordner auf den Hintergrund zu malen.

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              Von mgraesslin am Mi, 2. März 2016 um 11:36 #

              Bei welcher Gelegenheit kommt mein Dektop den jemals mit einem SSL zertifikat in berührung. Wenn ich es richtig anstelle: NIE!

              Schon mal was von webdav gehört?

              Klar du wirst das NIE nutzen, weil du das ja richtig anstellst. Wenn man das alles richtig anstellt, ist ja auch DROWN irrelevant, weil NIEMAND würde ssl2 verwenden.

              Sorry, aber so ist das halt mit Sicherheitslücken: es gibt immer jemanden der nicht so leet ist wie du und da dann rein rennt.

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                Von holgerw am Mi, 2. März 2016 um 13:44 #

                Hallo Martin,

                von den Sicherheitslücken mal abgesehen: Es gibt auch Situationen, wo man gerne bestimmte Sachen hätte, die aber nicht mehr gehen - unter KDE3 aber noch gingen.

                Das folgende Beispiel hat zwar nur indirekt mit KDE3 zu tun:
                Digikam hatte bis Version 2.5 funktionierendes Inpainting, das heißt, Du konntest zum Beispiel auf Fotos kleinere Gegenstände markieren, und per Inpainting dann entfernen, das ist nett, mein Vater, mittlerweile 79 Jahre und GNU/Linux Nutzer, vermisst diese Funktion nun seit Jahren, die Kernentwickler wissen von diesem Bug seit Jahren, man wird vertröstet, dass es mit dem Wechsel von cimg nach gmic zu tun hat, Gilles Caullier quatscht was von einem Studenten, der da mal einen Fix bereit stellt u.s.w. Und dieser Zustand dauert nun Jahre.

                So, und dann bietet z.B. openSUSE und auch Debian unter Einbinden der Trinity Repos an, kde3 Kram plus altem digikam parallel zu aktuellem kf5 (openSUSE) oder KDE$ (Debian Jessie) mit aktuellem Digikam zu installieren - und diese Funktion steht wieder zur Verfügung.

                Was würdest Du Deinem Vater erzählen: Die digikam Enrtwickler haben keinen Bock, Inpainting zu reparieren,verzichte auf Inpainting.
                Oder aber:
                Kauf Dir Windows mit Photoshop.
                Oder:
                Es gibt da die Möglichkeit, altes digikam (aus dem Trinity Repo) parallel zu installieren.

                Ach ja, mit gimp geht das auch, sogar noch viel professioneller, als unter dem alten digikamaber dafür muss man diverse Schritte durchführen - die mag ich mir zumuten aber nicht meinem 79 jährigen Vater.

                Meines Erachtens hat Trinity schon seine Berechtigung, ich finde es teilweise erschreckend, dass hier gewisse Leute, nur von ihren eigenen Bedürfnissen ausgehend, diverse Sachen einfach nur unreflektiert schlecht quatschen. Na ja, von Rössern fällt man zuweilen, und wenn es sehr hohe Rösser sind, ist der Fall tief und kann auch mal weh tun.

                Viele Grüße,
                Holger

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                  Von der-don am Mi, 2. März 2016 um 14:09 #

                  mg und die anderen Poster behaupten auch nicht, dass Trinity keine Berechtigung in der Welt hätte. Man sollte sich nur der Bedeutung, bewusst sein, was es bedeutet, wenn Sicherheitslücken nicht zeitnah gepatcht werden. Und PL könnte in Zukunft auch auf diesen Umstand hinweisen.

                  Windows 95 hat auch heute in einer abgeschirmten (Offline) Umgebung - als Steuercomputer von Großmaschinen etc. - seine Berechtigung. Wenn man um den Umstand, dass es nicht mehr supported wird, bescheid weiss, spricht auch nichts gegen die Verwendung.

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                  Von mgraesslin am Mi, 2. März 2016 um 14:18 #

                  Und ganz ehrlich: es wäre einfacher die fehlenden Funktionen in digikam zu beheben als das auf Qt 3 basierte weiter zu pflegen. Und so sieht es halt bei den meisten Sachen aus. Zusammenarbeiten bringt mehr als forken aus welchem Grund auch immer.

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                    Von holgerw am Mi, 2. März 2016 um 15:34 #

                    Hallo Martin,

                    ja, wäre schön, erzähl das mal Gilles Caullier. Und einen Kniefall werde ich nun nicht vor einem Entwickler machen. Zu diesem Bug habe ich mir schon auf digikam.org bei manchen Neuversionen von digikam den Mund fusselig geredet, ich habe Marcel Wiesweg gemailt, Gille weiß Bescheid, mehrfach ... der Bug wurde von Gilles kommentiert ... wäre allmählich mal schön, wie Du schreibst :-)

                    Aber statt zu lamentieren habe ich ja da nun eine Lösung für meinen Vater gefunden, MX-Linux / openSUSE 13.2 mit KDE4 plus Teilen aus Trinity plus Trinity digikam.

                    Viele Grüße,
                    Holger

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                      Von mgraesslin am Mi, 2. März 2016 um 16:23 #

                      Nur so als Hinweis: würdest du dich bei KWin so verhalten wie du es hier gerade beschreibst, würde dein Bug als "Nörgler" ganz weit hinten auf die Liste der zu behebenden Bugs gesetzt werden. Ich als Entwickler lasse mich nicht drängeln. Wenn Nutzer das versuchen, werden sie ignoriert.

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                        Von der-don am Mi, 2. März 2016 um 21:48 #

                        Sauber Martin, gib ihm! Ihr leistet hervorragende Arbeit, lass dir nichts von den aufmůpfigen Usern erzählen.

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                        Von Prima am Do, 3. März 2016 um 11:49 #

                        Anstatt Probleme zu lösen, werden sie ignoriert! Interessante Strategie, wenn wenigstens etwas vernünftiges dabei herauskommen würde, aber neee KDE5...ooops, sorry...Plasma 5 strotzen ja auch nur so von Bugs. Irgendwie habt ihr aus dem KDE4-Desaster immer noch nichts gelernt. Schade!

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                          Von mgraesslin am Do, 3. März 2016 um 14:21 #

                          Nein, so ist das nicht. Das mag vielleicht so klingen, aber ist es nicht. Es gibt solche Bugs wo Leute bei Kleinigkeiten richtig viel Lärm machen, ala persönliche Mails, ping on IRC, auf reddit aufrufen, dass man für den Bug voten soll um zu zeigen wie wichtig er ist. Sowas nehme ich wahr und kann das dann auch beurteilen. Fixe ich den Bug den jemand als super wichtig empfindet, aber nur 1 % der Nutzer betrifft, oder fixe ich den komplizierten Bug, den 10 % der Nutzer haben? Die Antwort sollte offensichtlich sein. Ich versuche den "ich mache Lärm" auszublenden, um mich auf die wichtigen Sachen konzentrieren zu können. Wenn das nicht funktioniert, wandert halt ein Bug auch mal ans Ende der TODO Liste, was bei der Anzahl alter Bugs die wir haben (gestern dank Wayland einen 14 Jahr alten behoben) halt niemals bedeutet.

                          Natürlich muss man auch berücksichtigen dass zum Beispiel ein ping auf IRC um zu meckern, mich eine halbe Stunde Arbeit kostet, wo ich zum Beispiel Bugs beheben könnte.

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                            Von Joseph Poole am Fr, 6. Mai 2016 um 23:05 #

                            Ich finde es bewundernswert, dass du als Blogger auch noch genug Zeit findest, Features wie ASCII Art rendering zu implementieren.

                            Und dein Umgang mit der KDE-Community ist vorbildlich. So manch anderer Entwickler könnte noch einiges von dir lernen.

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                  Von Janko Weber am Mi, 2. März 2016 um 14:36 #

                  Aber es ist doch prinzipiell mal so dass man zum Bearbeiten von Bildern keinen Bild-Bertrachter sondern ein Bildbearbeitungs-Programm benutzen sollte, somal die deutlich mehr Möglichkeiten zur Bearbeitung bieten. Ich benutze für sowas GIMP oder mtPaint. Und würde die Entscheidung was für einen Desktop ich benutze niemals von einer Bildbearbeitungs-Funktion abhängig machen.
                  Ist man mit 79 Jahren nicht mehr lernfähig?


                  MfG Janko Weber

                  http://antix.freeforums.org/german-f33.html

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                    Von holgerw am Mi, 2. März 2016 um 15:26 #

                    Hallo Janko,

                    mein Vater nutzt auch gimp, so ist es nun nicht. Aber digikam hat nun mal auch gewisse Funktionen der Bildbearbeitung, und die sind zum Teil sehr schnell umsetzbar und darüber hinaus auuch effektiv. Nun kann man darüber diskutieren, ob es Aufgabe von digikam ist . . . Nur wird das irgendwann müßig, dann kann man auch darüber streiten, ob wmaker plus diverse Programme nicht besser sind als KDE oder Gnome.

                    Und wie Du schreibst: "Man sollte zum Bildbearbeiten prinzipiell ...", "Ich würde...", "ich benutze dazu ...", "ich benutze niemals ...."
                    Schön, aber:
                    - digikams Inpainting war kinderleicht zu bedienen und brachte sehr gute Resultate (mein Vater kommt aus dem grafischen Gewerbe und hat zu Zeiten der Analogfotografie im Heimlabor SW und Farbfotos selbst entwickelt und kann da wohl Resultate beurteilen)
                    - bei digikam ab 2.5 bis heute ist das kaputt
                    - gimp kann viel mehr (vgl. resynthesizering) aber es ist zum Teil umständlich

                    Wer sagt, was man für was zu verwenden hat, wenn das Resultat auch stimmt, wenn man es mit anderen Mitteln abseits vom Mainstream erreichen kann und das Resultat sehr schnell zu erreichen ist? Wir reden hier über Werkzeuge und Leute mit unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnissen, die diese Werkzeuge bedienen.

                    Ich benutze kein Trinity als primären Desktop. Aber ich finde es reizvoll, so einfach etwas nachrüsten zu können.

                    Viele Grüße,
                    Holger

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                    Von Prima am Do, 3. März 2016 um 11:55 #

                    Wenn es das Tool einfacher macht, als eine "Bildbearbeitungssoftware" ist es doch prima. Da sollte GIMP/mPaint sich vielleicht mal Scheibe von abschneiden und diese Funktion anbieten.

                    Und würde die Entscheidung was für einen Desktop ich benutze niemals von einer Bildbearbeitungs-Funktion abhängig machen.

                    Tja, da hast du ein Problem bei Linux. Verwende ich Tools von mehreren Desktops, dann muß ich mich auch mit deren ganzen Libraries & Prozessen herumschlagen. Das führt zu einer ganzen Reihe von Konflikten. Von daher sollten Tools eben NICHT von einem Desktop abhängig sein.

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                      Von krake am Do, 3. März 2016 um 15:59 #

                      Die wenigsten Programmen hängen von irgendwelchen Desktops ab.

                      Paketmanager können das manchmal suggerieren, weil entweder Paketabhängigkeiten ungünstig eingetragen wurden oder die Konfiguration neben den eigentlichen Abhängigkeiten auch zusätzliche Empfehlungen mit einbezieht.

                      Bei mir laufen in diesem Moment außer Firefox, LibreOffice Calc und QtAssistant gerade nur Anwendungen von KDE: Konqueror, Konsole, Kopete, Kontact, Dolphin.

                      Und ich könnte die selbe Auswahl auch unter LXQt, XFCE oder GNOME starten, keines dieser Programme, weder die von KDE noch die anderen ist nur unter Plasma lauffähig.

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                        Von brrrrrrr am Sa, 5. März 2016 um 16:05 #

                        Die Befürchtungen bei Otto Normalnutzer gehen in eine bestimmte Richtung: Man denkt, dass wenn man sich die ganzen KDE- und Gnome-Libs z.B. unter Xfce installiert hat, z.B. die desktopeigenen Tracker wie Nepomuk/Baloo und Tracker gleichzeitig zuschlagen und Xfce zur lahmen Schnecke verkommen lassen.

                        Den Eindruck, dass man sich durch die Installation eines einzigen KDE- pder Gnome-Programmes den ganzen betreffenden Desktop hinzuinstalliert, rührt IMO von den Debianschen Recommended Install-Orgien unter Debian, Ubuntu und deren Klonen her. Linux erwirbt sich dadurch den Ruf eines Ressourcenverschleuderers, was dann u.a. auf KDE zurückfällt.

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                          Von Mückenfett am Mo, 7. März 2016 um 00:01 #

                          Ich finde Suse in dieser Richtung noch geiler:
                          K3b oder Brasero auf einem Rechner der noch nie ein CD-Brennerlaufwerk hatte. Ich schmeisse den Bloat raus. Aber Schwubbs, beim nächsten Update ist er wieder mit drauf!

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                            Von brrrrrrr am Di, 8. März 2016 um 22:58 #

                            Dann hast Du zwei alternative Möglichkeiten:
                            1. In Qt-Yast das betreffende Paket auf "Tabu - niemals installieren" setzen.
                            2. Das zugehörige Pattern löschen.

                            K3b oder Brasero kann man tatsächlich auch sinnvoll verwenden, wenn man kein Brennerlaufwerk besitzt.

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                        Von Prima am Mo, 14. März 2016 um 15:34 #

                        Es geht um die Desktopspezifischen Programme. Installiere dir einfach mal eine beliebige LXDE-Distribution, die auch KDE & Gnome im Angebot hat. Danach installierst du z.B. die Desktopspezifischen Filemanager und schon prügeln sich die Automounter um meinen USB-Stick. Abmelden unmöglich! Wenn der eine ihn freigibt krallt ihn sich der andere usw. Neverending Loop! Geht ewig hin- und her bis man mal als root auf den Tisch haut.

                        Beim durchsehen der Prozeßliste werden dir dann auch noch die typischen Standardprozeße der jeweiligen Desktops auffallen, d.h. also man tauscht einen Desktop komplett oder man hat nur Ärger.

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                          Von krake am Mo, 14. März 2016 um 15:58 #

                          Es kann durchaus Programme geben, die auf einen gewissen Desktop angewiesen sind, nur trifft das halt nur auf sehr wenige zu.

                          Habe gerade versucht dein Problem mit den Dateimanagern nachzuvollziehen.
                          Als Test liefen daher gerade KDE's Dolphin, LXDE's PCManFM, LXQt's PCManFM-Qt und XFCE's Thunar.

                          Egal wo man einen USB Stick unmounted, er verschwindet in allen.
                          Egal wo man ihn mounted, er ist in allen verfügbar.
                          Selbst mount/unmount über das Plasma Applet geht einwandfrei.

                          System hier ist ein Debian Unstable, laufender Desktop eben Plasma 5.
                          Unter welcher Distribution hast du das Problem?

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                  Von brrrrrrrr am Mi, 2. März 2016 um 22:07 #

                  OpenSuse bietet nicht das Einbinden der Trinity-Repos über den OBS an. Das KDE3-Repo enthält nur etwa drei Patches, die von Trinity übernommen wurden, alles andere ist "originaler" (!) KDE 3.5.10.

                  Der OpenSuse-KDE3-Maintainer hat sich schlichtweg geweigert, z.B. die Trinity-KDE3-KWin-Patches für OpenSuses KDE3 zu übernehmen.

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Von schmidicom am Di, 1. März 2016 um 07:42 #

Was ich nicht so ganz verstehe ist weshalb einige Leute krampfhaft versuchen diesen uralten KDE-Desktop (egal wie gut er auch gewesen sein mag) am leben zu halten wenn das LXQt-Projekt mit identischem Ziel (einen einfachen aber guten Desktop zu bauen) schon viel weiter ist.

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    Von holgerw am Mi, 2. März 2016 um 13:56 #

    Hallo,

    siehe mein Beitrag auf Martins Kommentar:
    - Inpainting Funktion seit Digikam Version 2.5 kaputt (Fehler seit Jahren dem Kernteam bekannt)
    - Inpainting mit Trinity-digikam funktioniert.
    - Trinity-digikam kann mit Basispaketen von Trinity parallel zu kf5 oder KDE4 installiert werden, man hat parallel aktuelles digikam und altes digikam
    ---> Und hat somit wieder Inpainting.

    Der Krampf ist hier, dass das Digikam-Team offenbar keinen Bock darauf hat, den Inpainting Bug zu fixen. Und wenn für einige Entwickler Nutzerbedürfnisse nur ein Randphänomen sind, man nix zu fordern hat und einfach Pech hat, wenn man da Bedürfnisse hat, die jene Entwickler nicht haben, weicht man z.B. wie in meinem geschilderten Fall auf Trinity aus.

    Viele Grüße,
    Holger

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    Von ehWurst am Mi, 2. März 2016 um 17:14 #

    Habe jetzt mal nachgesucht. LXQT gibt´s für Debian Stable jedenfalls noch nicht. Soll ich jetzt deswegen auf SID wechseln?? Ganz sicher nicht.

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Von nogon am Di, 1. März 2016 um 11:51 #

ich bin einer der Nutzer die sehr lange von KDE4 enttäuscht waren, letztedlich, ab 4.10 und die letzte, ich denke 4.13 Version, hat mich KDE3 vergessen gemacht.
KDE5 ist nicht mal ansatzweise fertig und wird schon anstatt (zb openSUSE) KDE4 geliefert.

Ich sehe keine Bedarf mehr an KDE3 da es nichts bietet was nicht auch in KDE4, dort jedoch besser, funktioniert, ein gepflegtes KDE4 installiert zu haben ist jedoch eine Notwendigkeit will man einen funktionierenden KDE Desktop haben.

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Von polix am Di, 1. März 2016 um 17:11 #

Wie lange kann man noch diesen Uralt-Desktop noch pflegen?

Wer braucht das? Heutige Distributionen können bessere Alternativen liefern, und die PC-Leistung ist enorm gestiegen; es sein denn jemand benutzt PCs mit weniger als 512MB RAM! ^^

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    Von brrrrrrrrr am Mi, 2. März 2016 um 22:26 #

    Man kann diesen Uralt-Desktop namens KDE3 nicht mehr pflegen, es sei denn, Du hast 50 kompetente Entwickler in der Hinterhand.

    Man kann darauf schauen, dass sich KDE3 noch möglichst lange mit aktuellen Distributionsversionen bauen lässt, aber der Code selbst bleibt alt und weitgehend unmaintained.

    Deshalb die eindringliche Bitte, keine KDE3-Software zu benutzen, die in irgendeiner Form Kontakt zu unsicheren Netzwerken wie dem Internet erhält.

    Unter KDE3 lässt sich die sonstige aktuelle Software einer Distribution ja problemlos benutzen, z.B. Firefox statt Konqueror und Thunderbird statt KMail. Die gleichen Vorbehalte gelten gegenüber KDE4.

    Es gilt dabei leider ganz allgemein, dass mit Webkit- und Khtml-Webbrowsern abseits von Firefox und Chromium unter Linux keine wichtigen Aktionen im Internet durchgeführt werden sollten. Debian hat in seinen Release Notes eindringlich auf die Gefahrenlage u.a. im Hinblick auf Linux-Webkit-Browser hingewiesen.

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    Von abbababa am Do, 3. März 2016 um 12:13 #

    Wer braucht das? Heutige Distributionen können bessere Alternativen liefern, und die PC-Leistung ist enorm gestiegen; es sein denn jemand benutzt PCs mit weniger als 512MB RAM! ^^
    Das Argument mit dem RAM zieht aber auch nur, wenn man wirklich nur Trinity nutzt. Wenn man z.B. Firefox, Thunderbird und das eine oder andere KDE4 oder KF5-basierte Programm nutzt hat man genau gar nichts gespart, denn diese Libraries liegen dann selbstverständlich trotzdem im Speicher.

    Dafür, dass man sich nicht auf Trinity beschränken sollte wurden hier jetzt sicherlich genügend Argumente vorgebracht. Man muss damit rechnen, dass die Zahl der Sicherheitslücken größer ist als mit anderen Desktopumgebungen, da sich – gemessen an der Größer der Codebasis Qt3 + KDE3.5 – nur sehr wenige Entwickler damit beschäftigen.

    Aber wie überall gilt natürlich: Man kann die Leute nicht zu ihrem Glück zwingen. Wenn jemand meint unbedingt Trinity einsetzen zu müssen sollen sie das halt tun und sich dann aber nicht beschweren, wenn es irgendwann (aus welchem Grund auch immer) auseinander bricht.
    Man kannte schließlich das Risiko.

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Von TDE-Fan am Mo, 21. März 2016 um 13:45 #

Wenn man sich die Kommentare hier durchliest, dann bemerkt man ja einen regelrechten Hass gegen das Trinityprojekt.

Ja, ich bekenne, ich benutze am Liebsten TDE.

Früher habe ich gerne KDE benutzt, aber Plasma finde ich einfach nur extremst schrecklich. Also bin ich zu LXDE (das ich tatsächlich nicht schlecht finde, aber eben, für mich, nicht so gut wie TDE ist), aber seit es Trinity gibt, bin ich wieder zurückgewechselt. Ja, dieses Recht nehme ich mir einfach als mündiger erwachsener Mensch.

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